Nun ist es also amtlich: Der oberste aller Mercedes-Fans, ähem -Manager, Dieter Zetsche hat bestätigt, dass der neue Smart ForFour Viertürer in Planung ist.
Zetsche, eigenem Bekunden nach ja selbst passionierter Samrt-Fan bestätigte diese in der Fachzeitschrift “Autozeitung” in der Ausgabe 22/09: „Wir sprechen hier von vier Türen und ebenso vielen Sitzen”, so der Daimler-Chef. „Wir haben in der Vergangenheit einen Versuch gestartet, der nicht wirklich erfolgreich war, weil sich dieses Fahrzeug zu wenig von anderen Spielern in diesem Segment unterschieden hat. Wenn wir neue Modelle plane, müssen dies innovative, also echte Smart-Konzepte sein”, so Daimler-CEO Dieter Zetsche.
Wann der neue Smart ForFour Viertürer kommen soll, wollte Zetsche nicht verraten.
Wir sind auf alle Fälle gespannt wie Flitzebogen – und halten Euch natürlich auf dem Laufenden in Sachen ForFour.
Sparen, Sparen, Sparen – und auch noch Kooperieren: Daimler-Chef Dieter Zetsche hat in der Business-Wochenzeitung „Wirtschaftswoche“ angekündigt, angesichts der Milliardenverluste des Stuttgarter Luxus-Autobauers das laufende Sparprogramm noch weiter verschärfen zu müssen. Laut dem Daimler-CEO würden die angestrebten Einsparungen von vier Milliarden Euro deutlich überschritten und man spare jetzt an allem, was nicht direkt der Entwicklung von Mercedes-Fahrzeugen zu tun hat.
Außerdem wolle man an dem Pkw-Absatzziel von 1,5 Millionen Fahrzeugen bis im Jahr 2015 festhalten, so der oberste Daimler-Manager.
Zudem neu: Zetsche kündigte auch an, dass der Auto-Riese aus Untertürkheim kurz davor steht, über die Kooperation mit einem anderen Auto-Hersteller zu entscheiden. Hintergrund: Seit einigen Tagen gibt es Spekulationen über eine Partnschaft mit Toyota oder Renault.
Zetsche wollte laut 2Wiwo“ die Partner-Spekulationen nicht kommentieren.
[Photo: Mercedes Benz Museum in Stuttgart by Stephen Hanafin]
Der Daimler-Motor stottert. Nicht nur ökonomisch angesichts der anhaltenden weltwirtschaftlichen Flaute. Sondern nun auch technisch. Der Luxus-Autobauer aus Untertürkheim ringt dieser Tage mit ernsthaften Qualitäts-Problemen bei einem neuen Dieselmotor in der C-Klasse und der E-Klasse.
Bei der Motor-Reihe „OM 651“ funktioniert scheinbar die Einspritz-Technik, die von dem US-Zulieferer Delphi nach Stuttgart geliefert wird nicht problemfrei. Daimlervertreter räumten heute erstmals offiziell ein, dass es bei dem äußerst wichtigen Motoren-Modell zu „Problemen mit der Einspritzdüse“ komme.
[Link] [Photo: Gavin Robinson]
Mercedes-Fans können nun auch in den Emiraten ihre Lieblingsautos mit dem Stern auf Kredit kaufen – was seither nicht möglich war. Die Finanztochter des Stuttgarter Luxus-Auto-Konzerns hat hierfür nun eigens mit Importeuren ein Gemeinschaftsunternehmen für Leasing und Finanzierung nach islamischem Recht gegründet. Denn: Islamisches Recht verbietet Zinsen.
[Photo: Silver Mercedes parked in Mall of the Emirates by buggolo]
Das Personalkarussel dreht sich in Stuttgart: Daniel Bartos übernimmt das Amt des scheidenden Vertriebschefs Peter Christian Küspert.
Beim Ulmer Leihagen-Pilotprojekt Car2Go drohen Autobauer Daimler die Smarts auszugehen, beichtet Spiegel Online heute: Sieben Wochen nach dem Start haben sich bereits deutlich mehr Nutzer registriert als erwartet. Der Clou ist das einfache Mietmodell – einsteigen, 19 Cent pro Kilometer, überall abstellen …
Mercedes bringt jetzt mit dem S 400 Hybrid das erste deutsche Serienfahrzeug mit kombiniertem Benzin-Elektro-Antrieb auf den Markt – ein Jahrzehnt nach Toyota. Doch es gibt auch eine Diesel-Variante der Oberklasse-Limousine. Und die schlägt das Hybrid-Modell bei Preis und Sparsamkeit.
Link
Es kommt immer schlimmer für den Luxus-Karossen-Bauer aus Schwaben: Das Ergebnis ist noch schlechter als erwartet. Die Daimler AG muss im ersten Quartal 2009 einen Verlust von 1,3 Milliarden Euro verzeichnen, der Umsatz ist um gut ein Viertel geschrumpft. Der Absatz brach um 34 Prozent auf nur noch 332.300 verkaufte Pkw und Nutzfahrzeuge zusammen.
Entsprechend rutscht die Aktie des Mercedes-Herstellers massiv ab. Nun muss drastisch gespart werden.
Damit ist DC – sprich DaimlerChrysler – wohl endgültig Geschichte. Der Stuttgarter Autobauer gibt die verbliebenen 19,9 Prozent von Chrysler ab, die er noch an der einstigen Tochter hält. In der Nacht zum Dienstag gab der Mercedes-Hersteller die Einigung mit allen US-Partnern – inesbesondere dem Investor Cerberus - bekannt.
Die Schwaben hatten monatelang händeringend einen Käufer für den Anteil am angeschlagenen US-Hersteller gesucht, jetzt gehen die Aktien an Cerberus. Und Daimler verzichtet auch auf die Rückzahlung von Krediten durch die Ex-Tochter – und stockt die Chrysler-Pensionskasse auf.
Rundum wird die Aktion wird das Daimler-Quartalsergebnis um 700 Millionen Dollar nach unten ziehen.
Wie sagt man so schön: „Hustet der Daimler, hat das ganze Ländle Grippe“. Nun scheint die Krise in Baden-Würrtemberg angekommen zu sein: Denn Daimler erwägt eine Verkürzung der Wochenarbeitszeiten und damit Lohnkürzungen für 73.000 Mitarbeiter.
Damit stehen der Belegschaft in Stuttgart und Umgebung herbe Einschnitte bevor – könnten die Daimler-Gehälter (der weltweit insgesamt 141.000 Mitarbeiter) infolgedessen doch um bis zu neun Prozent schrumpfen.
Für den morgigen Dienstag hat Daimler eine Pressekonferenz aberaumt.
Peter Pfeiffer, ehemaliger Chefdesigner bei Mercedes-Benz gründet in München seine eigene Designagentur. Mehr.