Damit ist DC – sprich DaimlerChrysler – wohl endgültig Geschichte. Der Stuttgarter Autobauer gibt die verbliebenen 19,9 Prozent von Chrysler ab, die er noch an der einstigen Tochter hält. In der Nacht zum Dienstag gab der Mercedes-Hersteller die Einigung mit allen US-Partnern – inesbesondere dem Investor Cerberus - bekannt.
Die Schwaben hatten monatelang händeringend einen Käufer für den Anteil am angeschlagenen US-Hersteller gesucht, jetzt gehen die Aktien an Cerberus. Und Daimler verzichtet auch auf die Rückzahlung von Krediten durch die Ex-Tochter – und stockt die Chrysler-Pensionskasse auf.
Rundum wird die Aktion wird das Daimler-Quartalsergebnis um 700 Millionen Dollar nach unten ziehen.