Für den neuen 1er BMW werden mindestens 23 850 Euro fällig. Das und andere Informationen hat der Hersteller bei der Fahrzeugvorstellung in Berlin bekanntgegeben.
Die zweite Generation des Kompaktwagens kostet rund 1500 Euro mehr als das aktuelle Einstiegsmodell. Der günstigste Diesel wird ab 25 950 Euro zu haben sein. Kurz nach der Premiere auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt am Main (15. bis 25. September) wird der Wagen als Fünftürer bei den Händlern stehen. Eine Variante mit drei Türen soll im Frühjahr 2012 folgen.
Der neue 1er ist dynamischer gezeichnet als sein Vorgänger: Keilförmig verlaufende Linien und breite Flanken lassen das Auto sportlicher wirken. Außerdem fällt die Karosserie neun Zentimeter länger und am Heck sieben Zentimeter breiter aus, wovon vor allem die Passagiere im Fond profitieren.
Erstmals bietet BMW bei einem seiner Modelle individuelle Designlinien an: Zur Wahl stehen mehr »
Die Autobauer BMW und Audi jagen sich weiter um den Titel des erfolgreichsten bayerischen Premiumherstellers. Bei den Absatzzahlen im ersten Halbjahr 2011 hatten die Münchner die Nase vorn: Wie BMW am Donnerstag mitteilte, erhöhten sich die Verkaufszahlen weltweit um 17,8 Prozent auf 689.750 Autos. Der Ingolstädter Konkurrent Audi verbuchte ein Plus von 17,7 Prozent und verkaufte nach eigenen Angaben 652.940 Wagen.
Beide Hersteller sprachen von Auslieferungsrekorden. Während Ian Robertson, BMW-Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing aber für das zweite Halbjahr ein moderates Wachstum ankündigte, will Audi den Verkauf im traditionell schwächeren zweite Semester mit den speziell für Europa wichtigen Modellen A6 Avant und den Audi Q3 anheizen.
Der größte Einzelmarkt für BMW war im ersten Halbjahr Deutschland mit knapp 150.000 verkauften Autos, gefolgt von den USA (143.521 Wagen) und China auf Platz drei mit 121.614 Autos. Au mehr »
BMW toppt seine 5er Baureihe mit einer neuen M5-Version. Sie soll sportliche Spitzen-, aber auch sparsame Verbrauchswerte bieten. Letzteres artentypisch in Maßen.
In der fünfsitzigen Sportlimousine kommt zum ersten Mal ein hoch drehender 4,4-Liter-V8-Motor mit M TwinPower Turbo Technologie zum Einsatz, bestehend aus Twin Scroll Twin Turbo Aufladung, zylinderbankübergreifendem Abgaskrümmer, Benzin-Direkteinspritzung und vollvariabler Ventilsteuerung. Die geballte Technik liefert laut BMW in München 560 PS sowie ein maximales Drehmoment von 680 Newtonmeter. Entsprechend sind die Fahrwerte: von 0 auf 100 km/h in 4,4 Sekunden, von 0 auf 200 km/h in 13,0 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h (Werksangaben). mehr »
BMW setzt in seiner Efficient-Dynamics-Strategie auf Motoren-Downsizing. Aufgeladene Turboaggregate mit weniger Zylindern und Hubraum sollen schrittweise die lange bewährten Sechszylinder-Saugmotoren ersetzen und so Kraftstoffverbrauch und Emissionen weiter verringern. Dafür wurde ein neuer Motoren-Baukasten mit dem Technologiepaket Twin Power Turbo entwickelt. Er leitet den Generationswechsel zu aufgeladenen Vierzylinder-Otto-Motoren und Sechszylinder-Dieseln ein und soll künftig die standardisierte Fertigung solcher Antriebe mit drei, vier und sechs Zylindern verschiedener Leistungsstufen und bis zu 60 Prozent Gleichteilen ermöglichen.
Eines der ersten BMW-Modelle beim Übergang zu 2.0-Liter-Ottomotoren mit Twin-Power-Turbo ist der X1 xDrive28i. Bei gleicher Bezeichnung hat der kleine Stadt-Geländewagen jetzt serienmäßig einen 2.0-Vierzylinder-Turbobenziner statt eines 3.0-Sechszylinder-Saugers unter der Haube. mehr »
BMW will in den kommenden drei Jahren 500 Millionen Pfund in Großbritannien investieren. „Wir haben bereits begonnen, unsere britischen Werke auf die Produktion der nächsten Generation des Mini vorzubereiten“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Norbert Reithofer, am Donnerstag in London. Seit 2000 habe BMW insgesamt über 1,5 Milliarden Pfund (1,68 Mrd. Euro) in ihre britischen Standorte investiert. Die kommenden Investitionen, sollen zum größten Teil in den Aufbau neuer Produktionsanlagen und in die Ausstattung des Mini Werks in Oxford fließen. mehr »
Der Münchner Autobauer BMW will sich eine prestigeträchtige Repräsentanz in Berlin schaffen. Am Kaiserdamm/Messedamm soll für rund 65 Millionen Euro eine neue Niederlassung gebaut werden, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Die Eröffnung des Komplexes, in dem die BMW-Automarken BMW und Mini sowie ein Motorradzentrum Platz finden sollen, ist für 2014 geplant.
Die Mitarbeiter vom bisherigen Standort in der Huttenstraße sollen mit umziehen. Der Vertriebschef von BMW in Deutschland, Karsten Engel, bezeichnete Berlin als „strategisch wichtigen Standort“ für das Unternehmen. „Wir wollen in der Hauptstadt neue Akzente setzen und das Erscheinungsbild der Marken BMW und Mini verbessern.“
Der koreanische Reifenhersteller Hankook macht zunehmend den bisherigen europäischen Platzhirschen wie Continental, Michelin und Pirelli Konkurrenz. Nun starten die Koreaner laut einem Zeitungsbericht die prestigeträchtige Zusammenarbeit mit dem Premium-Autobauer BMW. Ab Ende Juni sollen Wagen der BMW-Tochter Mini mit Hankook-Reifen das Werk verlassen, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ/Montag) aus Kreisen beider Unternehmen. Hankook ist bereits Erstausrüster für die Neuwagen unter anderem von Volkswagen (VW).
Der bislang als Billiganbieter bekannte Hersteller ist mittlerweile zum weltweit siebtgrößten Reifenhersteller aufgestiegen, heißt es in dem Bericht weiter. Hankook verkaufe die Reifen rund 20 Prozent günstiger als die europäischen Konkurrenten. Zum Europa-Geschäft sagte Europachef Jin-Wook Choi dem Blatt: „Wir haben aktuell etwa 7 Prozent Marktanteil, der mittelfristig zweistellig werden soll. mehr »
Ökologisch, sozial und noch nicht einmal teuer – Sich das Auto mit anderen Menschen zu teilen, hat viele Vorteile. Internet-Plattformen bringen private Autobesitzer und Mietinteressenten zusammen – als Alternative zu herkömmlichen Angeboten.
Ein Auto kostet – schon im Stehen. Der Wertverlust schlägt zu Buche, ebenso die Versicherung und die Steuer. Auch für den Betrieb muss der Besitzer tief in die Tasche greifen. Neben den Kosten für den Treibstoff, fallen Wartungen und Reparaturen an. Pro Monat kommen da schnell einige hundert Euro für einen Mittelklassewagen zusammen. Wer so viel Geld nicht ausgeben möchte, kann sich Fahrzeug und Kosten mit anderen teilen.
Dabei bestehen mehrere Möglichkeiten: Fahrer können die Autos von Carsharing-Anbietern nutzen. Auch wer ein Fahrzeug mietet, nutzt es letztlich gemeinsam mit anderen. Oder man teilt sich ein Auto schlicht mit dem Nachbarn und nennt das dann privates Carsharing. Neuerdings ist dies in organisierter Form üb mehr »
Die Verkäufe der beiden Autohersteller BMW und Audi sind auch im April deutlich gestiegen. Bei BMW legten die Pkw-Verkäufe um knapp 18 Prozent auf 137.183 Wagen zu, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Audi kam eigenen Angaben zufolge mit einem Plus von 13,2 Prozent auf 109.400 weltweit verkaufte Wagen.
Bei BMW trugen alle drei Marken, BMW, Mini und Rolls-Royce zum positiven Abschneiden bei. Nach vier Monaten im laufenden Jahr wurden mit insgesamt fast 520.000 Autos gut ein Fünftel mehr Wagen als im Vorjahreszeitraum verkauft. Insgesamt will BMW deutlich mehr als 1,5 Millionen Wagen in diesem Jahr absetzen. mehr »
BMW legt neue M-Versionen von 3er und 5er auf: Der 3er soll sich noch eine Spur schärfer zeigen. Der aktuelle M5 wird sich ab dem Herbst in den Verkaufsräumen präsentieren. Was ist alles neu?
Vor dem Generationswechsel des 3ers im kommenden Winter baut die BMW M GmbH noch eine «nachgeschärfte» Variante des M3, teilte der Werkstuner in München mit. Eine seriennahe Studie des neuen M5 habe in der Osterwoche auf der Automesse in Shanghai (21 bis 28. April) Premiere und komme im Herbst in den Handel. Der M3 soll leichter und stärker werden als das aktuelle Serienmodell mit 309 kW/420 PS. Exakte Daten will das Unternehmen allerdings erst im Sommer bekanntgeben, kurz bevor das noch namenlose Sondermodell als Kleinserie in den Handel kommt. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen werde die Leistung auf einem ähnlichen Niveau liegen wie bei der Rennstreckenvariante M3 GTS. Dort kommt der vier Liter große V8-Motor auf 331 kW/450 PS.
Beim M5 tritt anstelle des bisher mehr »
BMW <BMW.ETR> steigt ins Car-Sharing-Geschäft ein und gründet dafür ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Autovermieter Sixt <SIX2.ETR>. Im April solle das Joint Venture unter dem Namen DriveNow zunächst in München und danach in Berlin an den Start gehen, kündigten die Unternehmen am Montag an. In München stehen rund 300 Autos bereit, in Berlin 500. BMW setzt damit wie auch Daimler <DAI.ETR> auf ein neues Geschäftsfeld durch die Kurzeitnutzung von Autos. „Es besteht zunehmender Bedarf an flexiblen Mobilitätsangeboten im urbanen Umfeld“, sagte BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson.
BMW-Chef Norbert Reithofer profitiert auch ganz persönlich von den Rekordergebnissen des Autobauers. Insgesamt verdiente der Manager im vergangenen Jahr fast 4,3 Millionen Euro – gut 66 Prozent mehr als noch im von der Krise geprägten Jahr 2009, wie aus dem am Dienstag in München veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Insgesamt überwies das Unternehmen seinen sieben Vorstandsmitgliedern knapp 18,2 Millionen Euro. mehr »