Auf Druck der chinesischen Regierung gründet BMW <BMW.ETR> eine eigene Automarke für den dortigen Markt. „Wir sind mit der nationalen Behörde NDRC im Gespräch und werden eine Lösung finden, sagte BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichiner der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ/Samstagausgabe). „Es wird eine rein chinesische Marke sein“, betonte der Manager. „Sie steht in keinerlei Verbindung zur Marke BMW.“ Sonst bestünde die Gefahr einer Verwässerung.
Die chinesische Zentralregierung hat die Autobranche als strategische Industrie ausgelobt, die besonders zu fördern sei. Helfen sollen dabei ausländische Hersteller. Volkswagen (VW) <VOW3.ETR> ist dem Wunsch der Chinesen schon nachgekommen und hat für die in China geplanten Elektro- und Hybridautos die Marke Kaili eingerichtet. Daimler hat ebenfalls eine eigene Marke für in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Hersteller BYD geplanten Elektroautos angekündigt. BMW wird die eigenständige Marke zusammen mehr »
BMW will zur besseren Deckung der weltweiten Nachfrage eine neue Montagefabrik in Brasilien errichten. Von 26 möglichen Standorten sind zwei in der engeren Auswahl, einer davon liegt nahe São Paulo. Das berichtet die „Automobilwoche“. Die endgültige Entscheidung soll frühestens im Oktober fallen. Darüber hinaus wird auch über den Ausbau der Montagewerke in Russland und Indien nachgedacht. mehr »
Der Münchner Autohersteller BMW will für sein Werk in Leipzig eine eigene Windkraftanlage zur Gewinnung von Strom aus erneuerbaren Energien errichten. Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Die Anlage mit derzeit vier geplanten Windrädern soll den Strom für die Fertigung der geplanten Carbonautos liefern und spätestens zum Produktionsstart der Elektromodelle i3 und i8 im Herbst 2013 fertig sein. Zurzeit läuft das behördliche Genehmigungsverfahren. mehr »
Als vor zehn Jahren der neue Mini auf den Markt kam, stellte sich die Frage: Passt der Name noch zum Auto? Immerhin war er gegenüber dem britischen Urahnen deutlich gewachsen. Wem der Kleine trotzdem gefällt, kann mit ruhigem Gewissen zugreifen.
Den Mini gibt es mittlerweile in etlichen Karosserievarianten, vom Cabrio über einen Kombi bis zum für Oktober angekündigten Coupé. Insgesamt ist das Modell äußerst zuverlässig, wie ein Blick in die ADAC-Pannenstatistik verrät.
In der Statistik für 2010 belegt das aktuelle Modell «unangefochten den ersten Platz der Kleinwagenklasse». Der Club attestiert dem Fahrzeug «überdurchschnittliche Pannensicherheit». Einige Fehler haben sich in älteren Baureihen dennoch eingeschlichen: So waren bei Benzinern bis Baujahr 2009 Fehlfunktionen im Motormanagement zu verzeichnen. Bis 2007 registrierte der ADAC vereinzelt Schäden an der Steuerkette sowie ausgehängte Schaltgestänge. Bei der Hauptuntersuchung (HU) falle der Min mehr »
BMW hat seine Karten offengelegt und mit zwei Concept-Studien gezeigt, wie man künftig im wachsenden Markt der Elektromobile mitfahren möchte. Der BMW i3 Concept ist ein konsequent nachhaltig gestaltetes Fahrzeug für den Stadtverkehr, laut BMW ein «Megacity Vehicle» – rein elektrisch angetrieben und geschneidert für die Anforderungen einer emissionsfreien Mobilität. Der BMW i8 wiederum soll die spritzige Leistung eines Sportwagens mit hochgradiger Effizienz vereinen und den alten Unternehmensslogan «aus Freude am Fahren» zeitgemäß umsetzen. mehr »
BMW haben auch im Juli wieder deutlich mehr Autos in China verkauft. Die Münchner setzten im abgelaufenen Monat 18.858 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ab, gut 36 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie ein Sprecher am Donnerstag sagte. In den ersten sieben Monaten wuchs der Absatz des Konzerns im Reich der Mitte damit um 57 Prozent auf 140.472 Autos.
Auch die Rivalen aus Ingolstadt legten im Juli noch eine Schippe drauf: Insgesamt setzte die VW-Tochter in dem boomenden Land 27.767 Autos ab, gut 35 Prozent mehr als vor einem Jahr. mehr »
BMW hat dank der hohen Autonachfrage im zweiten Quartal neue Bestmarken erzielt. Unter dem Strich verdiente der Autobauer im Zeitraum zwischen April und Juni 1,8 Milliarden Euro – mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr. Der Umsatz kletterte um 16,5 Prozent auf 17,89 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern mitteilte. mehr »
Stärker, schneller, teurer – das ist der übliche Dreisprung, den die Werkstuner perfektioniert haben. Doch mit dem 1er M Coupé geht die BMW M GmbH neuerdings in die andere Richtung.
Seit kurzem hat die schnelle Truppe der Bayern ein neues Einstiegsmodell: das 1er M Coupé. Mit ihm sinkt der Preis für das Sportabzeichen aus dem Kraftstudio in Garching um gut 16 000 Euro. Ein Schnäppchen ist der potente Zweitürer deshalb noch lange nicht. Schließlich kostet dieser 1er mit mindestens 50 500 Euro mehr als mancher 5er BMW. mehr »
Bei der zweiten Generation des 1er BMW haben Schönheitschirurgen und Personal Trainer gleichermaßen Hand angelegt: Sein Äußeres wirkt durchtrainierter, die «Tränensäcke» der Scheinwerfer sind geliftet, und auch sonst mangelt es nicht an Reizvollem. Sieben Jahre nach der Markteinführung hat sich der Münchner Junior zu einem deutlich erwachseneren Alltagsbegleiter gemausert.
Selbst ohne zu wissen, dass die Karosserie um 8,5 Zentimeter länger geworden ist, sieht man dem 4,32 Meter langen Viertürer sein Größenwachstum auf den ersten Blick an. Das liegt unter anderem an der nun leicht nach vorne kippenden Niere an der Front. Sie betont wiederum die vier markanten Linien, die sich wie scharfe Bügelfalten über die Motorhaube ziehen und den Vorderwagen damit noch länger wirken lassen. mehr »
BMW und der koreanische Autobauer Hyundai stehen einer Studie zufolge kurz davor, Daimler in Sachen Leistungsstärke einzuholen. Das geht aus einem bisher unveröffentlichten Branchenvergleich hervor („Automotive Performance 2011“), der dem „Handelsblatt“ heute morgen vorliegt. „Das Wachstumstempo von Hyundai und BMW ist enorm“, sagte Studienleiter Stefan Bratzel, Chef des Center of Automotive Management (CAM) an der Fachhochschule in Bergisch Gladbach. mehr »
Der BMW-Konzern investiert in sein Autowerk in Regensburg weitere 300 Millionen Euro. Mit dem Geld soll insbesondere der Modellanlauf des künftigen 3er vorbereitet werden. Dafür würden in diesem und im kommenden Jahr Gebäude umgebaut, neue Anlagen gekauft oder bestehende Maschinen angepasst, teilte die Oberpfälzer Autofabrik am Freitag mit. mehr »
Um einen gelungenen Kompromiss zwischen einer kraftvollen Erscheinung und einem ästhetischen Design zu finden, ist oft ein schwieriger Spagat notwendig. Beim BMW 6er Coupé der intern E64 genannten Baureihe misslang er – so zumindest die Meinung vieler Coupé-Liebhaber. Sie werden wohl mit der nun dritten Modell-Generation versöhnt.
Es ist offensichtlich: BMWs Designer haben ihr Möglichstes getan, um das 6er Coupé dynamischer, athletischer zu formen als alle Vorgänger. Der Wagen wirkt kraftvoll und dabei aus jedem Blickwinkel elegant. Dies ist unter anderem einem Zuwachs um 74 Millimetern in der Länge – auf nun 4,89 Meter – und 39 Millimetern in der Breite – nun 1,89 Meter – zu verdanken. Gleichzeitig wurde die Dachlinie fünf Millimeter flacher gezogen (1,37 Meter). Auch die langgezogene Motorhaube mit der leicht nach vorn geneigten Niere unterstreicht den Vorwärtsdrang. mehr »