Super-Gau für deutsche Autobauer in USA: Gestern die Daimler-Tochter Mercedes-Benz, heute nun also auch Volkswagen: Volkswagen muss in den USA rund 680.000 Fahrzeuge wegen möglicherweise defekter Airbags die Werkstatt zurückrufen. mehr »
Der Autobauer Daimler ruft in den USA vorsorglich rund 840.000 Fahrzeuge wegen möglicherweise defekter Airbags zurück. Die Kosten für den vorsorglichen Rückruf werden mit 340 Millionen Euro veranschlagt, teilte Daimler heute abend mit. mehr »
Dank einer starken Nachfrage der amerikanischen Kunden hat der weltgrößte Autobauer Toyota in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Rekordgewinn eingefahren. mehr »
Nächste Runde im Dieselgate-Skandal. So billig soll Volkswagen in USA dann wohl doch nicht davon kommen: Die kalifornische Umweltbehörde CARB hat die Vorschläge von VW zum Rückruf von Fahrzeugen mit 2,0-Liter-Diesel-Motoren abgelehnt.
Die Pläne seien unzureichend, erklärte die Behörde heute. Man werde die Ermittlungen und die Gespräche mit dem Autobauer fortsetzen, um eine Lösung zu finden. mehr »
Nächste Runde im Abgasskandal: Es kommt wie es kommen musste. Das amerikanische Justizministerium will wegen des „Dieselgate“-Abgasskandals Volkswagen verklagen und strengt eine Milliarden-Zivilklage gegen den VW-Konzern wegen dessen Abgasmanipulationen an. Das Ministerium teilte soeben in Washington mit, es werfe dem Autokonzern die Verletzung des Umweltschutzgesetzes „Clean Air Act“ vor. mehr »
Es war abzusehen: Der Abgas-Skandal von VW erreichte nun auch die Volkswagen-Tochter Audi. Die Marke mit den Ringen muss dem Druck der US-Umweltbehörde EPA nachgeben und die Installation einer Software zugegeben, die in den USA als illegales Manipulationsprogramm gilt. Laut AUdi kostet das den Konzern wohl einen „mittleren zweistelligen Millionenbetrag“. mehr »
Der VW-Konzern plant in den USA an Geschädigte des Abgasskandals Einkaufsgutscheine von bis zu 1250 Dollar zu verteilen. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat vom Konzern ein ähnliches Vorgehen auch in Deutschland gefordert. „Das Unternehmen muss zu seiner Verantwortung stehen“, so Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands mehr »
In der Diskussion um die Konsequenzen aus dem Abgas-Skandal sorgt ein Tesla-Investor mit einem ungewöhnlichen Vorschlag für Aufmerksamkeit: „Statt Milliarden an Strafen zu zahlen, sollte VW lieber verpflichtet werden, in fünf Jahren nur noch Elektroautos in den USA zu verkaufen“, sagte Ion Yadigaroglu im Interview mit dem „Handelsblatt“. mehr »
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) bricht am kommenden Montag zu einer fünftägigen USA-Reise auf: Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet, wird der Minister in Washington brisante Gespräche mit seinem Amtskollegen Anthony Foxx und der US-Umweltbehörde EPA führen, bei es insbesondere um die VW-Abgas-Affäre mit manipulierten Diesel-Motoren gehen soll. mehr »
Der US-Verband der VW-Händler hat den Konzern scharf kritisiert. Der deutsche Autobauer habe es seit Jahren nicht verstanden, die richtigen Autos für den US-Markt zu bauen: „Die Modelle waren veraltet und auch noch überteuert für den amerikanischen Markt“, sagte Alan Brown, Verbandschef der 650 VW-Händler in den USA mehr »
Die Affäre um Manipulationen bei Abgasmessungen in den Vereinigten Staaten zwingt Volkswagen zu einer Gewinnwarnung. „Zur Abdeckung notwendiger Service-Maßnahmen und weiterer Anstrengungen, um das Vertrauen unserer Kunden zurück zu gewinnen, beabsichtigt Volkswagen, im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres rund 6,5 Milliarden Euro ergebniswirksam zurückzustellen“, teilte der Autobauer am Dienstag mit.
Angesichts des Skandals um manipulierte Abgaswerte beim Autokonzern VW fürchtet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) massive Folgewirkungen für die deutsche Wirtschaft und Jobabbau: „Der Imageschaden wird VW nicht nur in den USA, sondern auch global teuer zu stehen kommen. Damit werden auch Jobs bei VW und vielen Zulieferern in Deutschland gefährdet sein“, so DIW-Präsident Marcel Fratzscher mehr »