Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat einer besonderen staatlichen Förderung für den Kauf von Elektroautos erneut eine Absage erteilt. «Dafür wären Milliardenbeträge nötig. Diese Gelder benötige ich dringender, um die Straßen in einem ordentlichen Zustand zu halten», sagte Ramsauer der «Super Illu» laut Vorabbericht vom Samstag. Auch in Zukunft solle man «rumpelfrei fahren – egal ob mit Strom oder Benzin».
Nach Einschätzung des Ministers werden in zwei, spätestens drei Jahren die ersten Elektroautos namhafter deutscher Hersteller serienreif sein und in den Handel kommen. Nirgendwo in Europa werde die Alltagstauglichkeit und Anwendbarkeit von Elektromobilität so intensiv erforscht und erprobt wie in Deutschland mit derzeit 190 Projekten.
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[Foto-Gallerie] GreenAutoNews: Best-of Elektro-Autos
Deutschland habe «die besten Voraussetzungen, bei Elektroautos künftig genauso Weltspitze zu sein wie bei den herkömmlichen Fahrzeugen». Allerdings müsse der Marktanschub für Elektroautos aus eigener Attraktivität erfolgen. «Das Mobiltelefon hat seinen Siegeszug ja auch nicht dank staatlicher Förderung angetreten, sondern weil die Menschen es einfach praktisch finden», verglich der CSU-Politiker. mehr »
Wer sein «Diesel»-Auto mit einem Rußpartikel-Filter noch in diesem Jahr nachrüsten lässt und die 330 Euro Staatshilfe kassieren will, muss sich beeilen: Im Bundeshaushalt sind nur noch knapp 53 Millionen Euro für etwa 160 000 Nachrüstungen.
Zudem werden erstmals auch Transporter und Wohnmobile bis jeweils 3,5 Tonnen in diese Förderung einbezogen. Das sieht eine neue Förderrichtlinie vor, die am Donnerstag (13. Mai) in Kraft trat – und zwar für «Diesel»-Pkw mit Erstzulassung vor 2007, auch wenn sie seit Anfang 2010 schon nachgerüstet wurden. Es geht um eine befristete Anschlussförderung des 2009 ausgelaufenen Programms. Die Nachrüstung erlaubt mit grüner Plakette die Nutzung der mehr als 40 städtischen Umweltzonen.
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Der Autobauer Opel fährt die Produktion des Kleinwagens Corsa hoch. In Eisenach werde die Fertigung um 9000 Autos erhöht, teilte Opel am Mittwoch mit. Damit könnten die ursprünglich von kommender Woche bis zu den Werksferien Mitte Juli geplanten Kurzarbeitstage gestrichen werden, sagte ein Unternehmenssprecher in Rüsselsheim.
Der Eisenacher Betriebsrat hatte bereits berichtet, dass das Thüringer Werk in den kommenden Monaten gut ausgelastet sei. Auch das Werk im spanischen Saragossa soll rund 7000 Corsa mehr bauen als bislang geplant.
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Foto-Gallerie: Opel Corsa 2010
Grund sei der gute Verkauf des ecoFlex-Umweltmodells und des mit Autogas betriebenen Corsa, erklärte Opel. Besonders in Italien, Spanien und Großbritannien sei die Nachfrage gestiegen. Dreißig Prozent der Corsa-Kunden bevorzugten die Ökoversionen. In Eisenach wurden nach den Angaben im Vorjahr 130.000 Corsa produziert, in Saragossa 226.000.
Nach bisherigen Planungen soll die Jahresproduktion in der Opel Eisenach GmbH in diesem Jahr auf 140.000 Autos steigen, hatte der Betriebsrat erklärt. In Eisenach sind etwa 1700 Mitarbeiter beschäftigt. mehr »
Dem Hybrid-Antrieb gehört die Zukunft. Dieser Meinung sind 46,7 Prozent der Befragten einer aktuellen Trendstudie des Marktforschungsunternehmens Puls zu den Chancen von Elektroantrieben. Vor einem Jahr hatten sich nur 29,7 Prozent der 1000 Befragten so geäußert. Auf Rang zwei folgt mit 37,2 Prozent der Elektroantrieb.
Auch hier konstatierten die Analysten eine deutliche Steigerung. Den klassischen Antrieben Otto- oder Dieselmotor wurden weniger Zukunftschancen zugesprochen.
tf/mei/ddp / Foto Renault Fluence ZE Elektro-Auto
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Volkswagen bietet den neuen Polo künftig wieder als GTI an: Er erreicht mit 132 kW/180 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 229 km/h – der Verbrauch soll gegenüber dem gleich starken Vorgänger um 25 Prozent sinken.
Im Schnitt sind es jetzt 5,9 Liter, teilte VW am Dienstag (11. Mai) bei der Präsentation am Nürburgring mit. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 139 g/km. Der neue GTI soll Ende Mai zu Preisen ab 22 500 Euro ausgeliefert werden.
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Foto-Gallerie VW Polo GTI
Mit rotem Rand im Kühlergrill, verchromtem Doppelauspuff, Heckspoiler und schwarz-grauem Karo-Muster auf den Sitzen ist der Polo GTI ähnlich gestaltet wie das Vorbild aus der Golf-Familie. Als Antrieb kommt ein aufgeladener TSI-Motor mit 1,4 Liter Hubraum zum Einsatz. mehr »
Die Leser der Branchenfachzeitschrift Automobilwoche sehen bei einer Online-Umfrage Opel als das führende Unternehmen bei Entwicklung und Konzeption von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben.
Parallel zum Berliner E-Mobilitätsgipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel veröffentlichte das Fachblatt eine Umfrage, bei der 28 Prozent der Teilnehmer Opel als den Hersteller bezeichneten, der mit seiner Strategie am weitesten vorangekommen ist.
Auch bei einem ersten Konzeptvergleich der Fachzeitschrift Auto Bild hat Opel die Nase vorne. Der Bericht sieht in dem Prinzip des von Opel entwickelten Elektroantriebs mit verlängerter Reichweite wie sie im Ampera verwirklicht ist, „die mutigere und konsequentere Lösung“ gegenüber bisher bekannten Konzepten. mehr »
Neue Spartechnik aus Stuttgart: Mercedes rüstet die Modelle C 180 CGI BlueEfficiency und C 200 CGI BlueEfficiency in Verbindung mit einem mechanischen Sechsgang-Getriebe mit einer Eco-Start-Stopp-Funktion aus.
Dadurch sinken Verbrauch und CO2-Emissionen der Vierzylinder um bis zu zehn Prozent, sagt der Hersteller in Stuttgart.
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Eco-Motor-Sportler: Mit einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug im Renntempo über die berühmte Nürburgring-Nordschleife – Mini hat nach eigenen Angaben in München als erster Autohersteller dieses ehrgeizige Ziel umgesetzt. Der Mini E Race, eine modifizierte Rennversion des serienmäßigen Mini E, absolvierte die 20,8 Kilometer lange Distanz durch die legendäre «Grüne Hölle» in einer Zeit von 09:51,45 Minuten. Die maximale Geschwindigkeit des Strom-Renners lag bei 187 km/h.
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«Ein echter Porsche ist das sportlichste und dynamischste Fahrzeug in seinem jeweiligen Segment.» – Diesem Anspruch von Vorstandschef Michael Macht muss sich auch die neue Generation des Luxus-Geländewagens Cayenne stellen. An den Modellnamen anknüpfend bietet Porsche sein «wichtigstes Modell des Jahres» noch schärfer an: leichter, verbrauchsoptimiert – und mit Hybrid-Technik.
Gegenüber der ersten Generation wiegt der Cayenne 180 Kilogramm weniger und bringt statt der bisherigen 2245 nun 2065 Kilo Leergewicht auf die Waage. Sparsamere Motoren mit mehr Leistung, Verbesserungen am Allrad-Fahrwerk, Acht-Gang-Tiptronic sowie ein Start-Stopp-System lassen den Verbrauch nach Werksangaben um bis zu 23 Prozent gegenüber den Vorgängern sinken.
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Foto-Gallerie Porsche Cayenne Hybrid
Drei der fünf neuen Modell-Varianten bleiben danach unter zehn Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer, zwei – ein Hybrid und ein Diesel – emittieren weniger als 200 Gramm CO2 je Kilometer. Der Cayenne S Hybrid begnügt sich laut Datenblatt mit 8,2 Litern. Seine CO2-Emission sei mit 193 Gramm die niedrigste der Modell-Palette, sagt Porsche. mehr »
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