Wer stellt seine Ideen für neue Autos vor mit Stichworten wie Elektro, Hybrid und Diesel? Klar, Porsche. Demnächst folgt vielleicht Pickup. Anhängerkupplung gibt es ja schon.
Die Stuttgarter brauchten nur gefühlte fünf Minuten, um in Paris auszuführen, was es aus Zuffenhausen Neues gibt. Wo sich andere Firmenchefs überschlugen vor Begeisterung darüber, was sie erschaffen haben, referierte Porsche-CEO Matthias Müller recht sachlich. 911er hatte er dabei, himmelblaue. Cayennes in grau. mehr »
Der Stuttgarter Autobauer Porschestimmt seine Mitarbeiter wegen einer starken Nachfrage auf Sonderschichten ein. „In unserem Stammwerk Zuffenhausen werden wir bis zum Jahresende 2012 in zusätzlichen Schichten an acht Samstagen Fahrzeuge produzieren“, sagte Vorstandsmitglied Wolfgang Leimgruber der „Automobilwoche“.
Vor allem das Geschäft mit den Modellen 911 und Boxster laufe so gut, dass mit den Samstags-Schichten Wartezeiten für die Kunden vermieden werden sollten. mehr »
Wer weniger als 845.000 Dollar auf der hohen Kante hat, kann jetzt getrost weiterklicken. Den interessiert sowieso nicht, dass der Porsche 918 Spyder bei einer Testfahrt erwischt wurde. Andererseits kann man sich die neun Sekunden Zeit nehmen, das Video anzugucken. Auch wenn man den Wagen nicht kaufen will. (Ist auch zu laut.)
Ein Auto-Paparzzo hat den Extrem-Porsche auf dem Nürburgring erwischt. Schwer zu sagen, ob der Hybrid-Renner in den neun Sekunden wirklich rechnerisch nur 3 Liter Sprit auf 100 Kilometer verbraucht hat, ob der Fahrer in drei Sekunden auf 100 beschleunigt wurde, ob der V8-Motor harmonisch mit den beiden Elektromotoren harmonierte. mehr »
Wie würden wohl die Gefährte aussehen, die Porsche produziert, wenn man es mit einem Fahrradhersteller zu tun hätte?
Eine mögliche Antwort auf die Frage liefert der Designer Bastiaan Kok.
Sein Porsche-Fahrrad orientiert sich am Modell 911 (hinter dem Zahlensignet des Entwurfs verbirgt sich ein in die Karrosserie integrierter Helm) – Form, Scheinwerferintegration etc. orientieren sich so weit wie möglich am Original. Der Rahmen soll aus einem einzigen Stück leichtgewichtigen Aluminiums gefertigt werden.
Nett anzusehen, aber wie sich’s fährt, ist eine andere Sache. Und überhaupt kann man sich’s eher auf den Straßen von München als denen von Berlin vorstellen.
Der dank einer Gesetzeslücke früher mögliche Porsche <PAH3.ETR>-Kauf ist aus Sicht von Volkswagen <VOW3.ETR>-Chef Martin Winterkorn kein Trick zum Steuersparen. „Das Gegenteil ist richtig. Auch der Staat würde durch die höheren Steuereinnahmen wesentlich profitieren“, sagte Winterkorn am Montag in seiner Rede vor den Aktionären der Porsche-Dachgesellschaft Porsche SE (PSE) in Stuttgart. Je eher VW den bei der PSE verbliebenen Teil des Porsche-Sportwagengeschäfts unter das eigene Dach hole, desto besser sei das für die Rentabilität und damit in der Endabrechnung auch für den steuerpflichtigen Gewinn.
Winterkorn ist in Personalunion Vorstandschef von VW und der PSE, unter deren Dach die Mehrheit der VW-Stammaktien liegt. Vor wenigen Tagen hatten Recherchen der Nachrichtenagentur dpa und der „Wirtschaftswoche“ ergeben, dass VW die zweite Hälfte am Porsche-Sportwagengeschäft auch vor Ablauf einer Wartezeit bis Mitte 2014 ohne eine milliardenschwere Steuerl mehr »
Die Porsche <PAH3.ETR>-Muttergesellschaft PSE will an diesem Montag auf ihrer Hauptversammlung weitreichende Änderungen an ihrer Satzung vornehmen. Das Vorhaben wird mit Spannung erwartet, da die neuen Pläne den Geschäftszweck der Porsche-Holding entscheidend erweitern. So erlauben die geplanten Anpassungen im Satzungstext beispielsweise, dass die PSE künftig ins Rohstoffgeschäft einsteigt, erneuerbare Energien erzeugt und verkauft oder auch im großen Stil als Immobilienhändler auftritt.
Die PSE gehört zu rund 90 Prozent den Familien Porsche und Piëch und hortet unter ihrem Dach die Mehrheit der Volkswagen <VOW3.ETR>-Stammaktien sowie gut die Hälfte des Porsche-Sportwagengeschäftes, das sie bald ganz an VW abtreten will.
Für die Zeit nach diesem Komplettverkauf der Porsche AG rechnen Beobachter damit, dass die PSE strategische Positionen in der Welt der Autobauer besetzt – etwa bei Energie oder Materialeinkauf – und diese Stellung mit einem Gesch mehr »
Der Autobauer Volkswagen muss laut einem Pressebericht für die Integration des Porsche-Sportwagengeschäfts 600 Millionen Euro mehr bezahlen als ursprünglich geplant. Der Preis für die zweite Hälfte der Sparte werde etwa bei 4,5 Milliarden Euro liegen, schreibt die „Financial Times Deutschland“ (FTD, Mittwoch) unter Berufung auf Konzern- und Finanzkreise. „Die finanzielle Umsetzung hat sich geändert“, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person dem Blatt. Sprecher der Unternehmen wollten sich laut der Zeitung nicht dazu äußern.
Vom höheren Kaufpreis profitiere die Dachgesellschaft Porsche SE, hieß es. Das Nachsehen habe VW. Beide Unternehmen besitzen je die Hälfte an dem Sportwagenbauer. Nach dem Wegfall steuerlicher Hürden will VW das Geschäft rasch eingliedern. Den ursprünglichen Preis von 3,9 Milliarden Euro hatten beide Seiten nach dem Machtkampf des Jahres 2009 ausgehandelt. Die nun höhere Bewertung kommt den Familien Piëch und Porsche zugute, denen 90 Prozent der Stammaktien der Porsche SE gehören.
Der Club der Porsche-Neuwagenfahrer ist im April so stark gewachsen wie nie zuvor in diesem Monat. Weltweit übergab der Sportwagenhersteller 12.588 Fahrzeuge in Kundenhand – neuer Bestwert und ein Plus von 7,2 Prozent. Das teilte Porsche in Stuttgart mit.
Auf Sicht der ersten vier Monate liegt der Zuwachs mit 12,6 Prozent noch höher. Zwischen Januar und Ende April verkaufte Porsche 43.141 (Vorjahr: 38.303) Autos.
Die Geländelimousine Cayenne erwies sich abermals als Treiber – weiterhin ist etwa jeder zweite verkaufte Porsche ein Cayenne. Mit Blick auf die Regionen liegt der wichtige Wachstumsmarkt China bei den Auslieferungen deutlich hinter den USA und Spitzenreiter Europa. mehr »
Der Sportwagenhersteller Porsche hat im März rund ein Fünftel mehr Fahrzeuge ausgeliefert als vor einem Jahr. In den USA allerdings ging der Absatz zurück. Weltweit sei der Absatz auf 12.094 Fahrzeuge gestiegen.
Vor einem Jahr hatten die Zuffenhausener 9.977 Fahrzeuge ausgeliefert. Besonders stark konnten die Baden-Württemberger den Absatz in Asien steigern – in Asien-Pazifik setzte das Unternehmen mit 4.030 Autos rund ein Drittel mehr ab als vor einem Jahr, in China legte der Absatz um 63 Prozent auf 2.572 Sportwagen zu. mehr »
Die niedersächsische Staatskanzlei könnte nach Informationen des „Spiegel“ früher als bisher angenommen von den später gescheiterten Plänen Porsches zur Übernahme von Volkswagen gewusst haben. Der damalige Chef der Wirtschaftsabteilung der Staatskanzlei, Mathias Middelberg, habe Ministerpräsident Christian Wulff im Februar 2008 mitgeteilt, dass Porsche die Übernahme von bis zu 80 Prozent der VW-Anteile anstrebe, berichtet das Magazin.
„Mittelfristiges Ziel von Porsche ist der Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags“, für den Porsche „in der Regel 75 Prozent, hier gegebenenfalls 80 Prozent“ der VW-Stammaktien benötigte, zitiert der „Spiegel“ aus dem Vermerk Middelbergs. mehr »
Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche plant eine eigene Motorsport-Rennstrecke in Schanghai, die laut einem Pressebericht bereits 2013 eröffnet werden soll. Das schreibt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Dienstagausgabe) ohne Angabe von Quellen. Grund für den Bau der Rennstrecke sei vor allem der schnell wachsende Absatz von Porsche in China. Das Land könnte schon 2012, vor den USA und Deutschland, zum größten Markt für das Unternehmen werden. Der Autobauer wolle mit der Formel-1-Strecke in erster Linie potenziellen Käufern die Fahrzeuge zeigen. mehr »