Der Autobauer Daimler und das Spezialchemie-Unternehmen Evonik suchen für ihre Tochter, das Batterieunternehmen Li-Tec, weitere Partner, die in das Geschäft mit Batterietechnik für Elektroautos einsteigen wollen. „Wir überlegen, wie wir Li-Tec effizienter machen können“, bestätigte entsprechende Überlegungen Daimler-Chef Dieter Zetsche in der „WirtschaftsWoche“.
„Eine Option ist dabei, mehr Partner ins Unternehmen zu holen.“ Li-Tec gehört zu 50,1 Prozent Evonik, 49,9 Prozent hält Daimler. mehr »
Im Lkw-Werk von Daimler im südpfälzischen Wörth haben die Mitarbeiter im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie auch am Samstag die Arbeit niedergelegt. Es hätten sich wieder mehr als 2500 Beschäftigte an dem Warnstreik beteiligt und seien nicht zu der sechsstündigen Schicht gekommen, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft IG Metall. mehr »
Frühlingsgefühle bei Daimler – Mercedes-Benz im April deutlich im Aufwind: Im April 2013 konnte der Daimler-Ableger 116.566 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefern. Dies markiert ein Verkaufsplus von 11,7 Prozent, derart viele Autos verkaufte Mercedes in keinem April zuvor, wie teilte der Autobauer heute mitteilte.
Seit Jahresbeginn wurden demnach 441.464 Fahrzeuge abgesetzt, ein Plus von 5,6 Prozent.
Frischer Wind durch frische Marken: Auto-Riese Daimler will eine neue Marke etablieren. Nach Informationen des Medienfachblattes „HORIZONT“ arbeitet bereits ein Team von Branding-Experten an einer Daimler-Marke rund um das Thema „Mobilität der Zukunft“.
Unter ihrem Dach sollen innovative Produkte und Angebote gebündelt werden. Die Federführung liegt bei der Sparte Daimler Mobility Services, einer Anfang des Jahres gegründeten Tochter von Daimler Financial Services. mehr »
Das schlechte Abschneiden des Mercedes-Benz-Transporters Citan bei einem Crash-Test könnte auch für Konzernchef Dieter Zetsche Folgen haben: Im Unternehmen wächst die Kritik an dem Daimler-Chef. Das Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ zitiert einen hochrangigen Manager mit den Worten: „Der Dieter kann es nicht.“ Der Aufsichtsrat hat Zetsches Vertrag zwar erst vor kurzem um drei Jahre verlängert. Doch ein Aufsichtsrat sagt: „Wenn es so weitergeht, müssen wir neu nachdenken.“ mehr »
Der Daimler-Konzern hat Gespräche mit dem Wettbewerber Renault über die Produktion eines gemeinsamen Fahrzeugs in Düsseldorf aufgenommen. „Renault hat bereits großes Interesse an einer Zusammenarbeit bei großen Transportern bekundet, und wir haben das Interesse gerne aufgenommen, die ersten Gespräche laufen“, sagte Daimler-Sprecherin Uta Leitner der „Rheinischen Post“. mehr »
Der Autobauer Daimler will nach Informationen des „Handelsblatts“ künftig Getriebeteile in Rumänien fertigen. An diesem Mittwoch soll der Aufsichtsrat den Weg für ein größeres Fertigungswerk bereiten, wie das Blatt (Dienstag) unter Berufung auf Konzernkreise berichtet. Den deutschen Standorten soll das Komponentenwerk demnach aber keine Kapazitäten wegnehmen, sondern lediglich zusätzlichen Bedarf decken. mehr »
Im Streit um entzündliches Kältemittel für Klimaanlagen hat der Hersteller Honeywell die Bauweise von Daimlers Autos für mögliche Risiken verantwortlich gemacht. Grund für Daimlers Verzicht auf die umweltfreundliche Substanz sei, dass „Daimler ein bauartbedingtes Problem bei der Verwendung“ habe, sagte Honeywell-Manager Tim Vink heute dem Fachmagazin „Autogazette“. mehr »
Die Absatzkrise in Europa könnte dem Autobauer Daimler die zweite Gewinnwarnung binnen weniger Monate bescheren. Weil vor allem die Geschäfte auf dem Heimatkontinent schlechter laufen als erwartet, könnte der Konzern seine Gewinnerwartung noch in diesem Monat kappen. Man werde die marktbezogenen Annahmen für das laufende Jahr prüfen mehr »
Die deutschen Autobauer kommen weiter ohne größere Schrammen durch die Autokrise. Die drei Oberklasse-Hersteller BMW, Audi und Daimler verbuchen im ersten Quartal erneut Bestwerte. Die Münchner fuhren wie die Rivalen aus Ingolstadt und Stuttgart das beste Startquartal der Firmengeschichte ein.
Allerdings ließ das Wachstumstempo ein wenig nach, doch beeinflussten neben den ohnehin kriselnden europäischen Märkten auch Sondereffekte wie neue Modelle und Fabrikumbauten die Absatzzahlen. Deutlicher bekam Volkswagen die Krise in Europa zu spüren. mehr »
Deutsche Autobauer sind der internationalen Konkurrenz in den vergangenen zehn Jahren davongefahren. Das ist das Ergebnis einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young. Demnach steigerten sie ihren Umsatz seit 2003 um insgesamt 78 Prozent, während japanische Hersteller nur um 23 Prozent zulegten.
Bei anderen europäischen Autobauern gingen die Erlöse in dem Zeitraum um 7 Prozent zurück, bei den US-Herstellern sogar um 15 Prozent. Für die Studie wurden die Bilanzen der 17 größten Autokonzerne weltweit ausgewertet. mehr »
Der Verkaufserfolg der Limousine Model S lässt den Elektroauto-Spezialisten Tesla endlich Geld verdienen. Statt ursprünglich geplanter 4500 Wagen seien mehr als 4750 der Fahrzeuge ausgeliefert worden, teilte der Daimler-Partner am Montag mit. Tesla rechnet nun im ersten Quartal mit einem Gewinn. Vorbörslich stieg die Aktie um 12 Prozent.
„Erst Profitabilität macht ein Unternehmen real“, erklärte Gründer und Chef Elon Musk am Firmensitz im kalifornischen Palo Alto. Tesla gilt als einer technologisch führenden Hersteller von Elektroautos. Die hohen Entwicklungskosten und der Anlauf der eigenen Produktion hatten allerdings zu massiven Verlusten geführt von 396 Millionen Dollar (309 Mio Euro) alleine im vergangenen Jahr. mehr »