Da freut sich Autofahrer’s Geldbeutel: Der neue Verkehrsminister Peter Ramsauer von der CSU hat Medienberichte über Regierungspläne für eine Pkw-Maut zurückgewiesen. «Eine Pkw-Maut steht nicht im Koalitionsvertrag und nicht auf der politischen Tagesordnung», sagte Ramsauer am Freitag am Rande der Bauministerkonferenz im nordrhein-westfälischen Jüchen auf Anfrage.
mehr »
Bei einem Scheitern des Projektes «Stuttgart 21» wären auf die Deutsche Bahn (DB) offenbar Kosten von mehr als zwei Milliarden Euro zugekommen. Das berichtete das «Handelsblatt» (Freitagausgabe) unter Berufung auf einen Bericht an den Verkehrsausschuss des Bundestages. Dieser Umstand soll den DB-Aufsichtsrat bewogen haben, «Stuttgart 21» trotz Mehrkosten von einer Milliarde Euro weiterzufolgen. mehr »
Trotz einer Kostensteigerung von rund einer Milliarde Euro wird das Bahn-Großprojekt «Stuttgart 21» umgesetzt. Darauf einigten sich die Deutsche Bahn, das Land Baden-Württemberg, die Stadt Stuttgart und der Verband Region Stuttgart bei einer Sitzung des Lenkungsausschusses am Donnerstag.
Das Gremium fasste den Beschluss zur Umsetzung des Projekts auf Basis einer aktualisierten Kostenschätzung, wonach «Stuttgart 21» rund 4,09 Milliarden Euro kosten wird statt wie bislang kalkuliert knapp 3,08 Milliarden Euro. Zur Abdeckung weiterer Risiken während der Bauzeit stehen nun noch 438 Millionen Euro bereit. mehr »
Gute Nachrichten aus Berlin – laut heute veröffentlichten neuesten Studien des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland in diesem Jahr 2009 auf ein neues Rekordtief zurückgegangen. Gemäß Statistischem Bundesamt werden 2009 etwa 4050 bei Unfällen tödlich Verunglückte erwartet und damit knapp zehn Prozent weniger als im vergangenen Jahr, wie die Statistiker soeben in Wiesbaden mitteilten.
Dies wäre der niedrigste Stand seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1950. mehr »
Anti-Stau-Initiative der CSU – Vorstoß in Sachen verstopfte Straßen: Der neue Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer von der CSU will Staus auf Autobahnen durch mehr Nachtbaustellen vermeiden.
«Mehr Wochenend- und Nachtbaustellen können helfen, den Verkehrsfluss zu verbessern», so der bayrische Peter Ramsauer heute morgen in der «Rheinischen Post». Am kommenden Montag wird der Minister dem Blatt zufolge in einem Allgemeinen Rundschreiben an die zuständigen Länderminister Leitlinien für Nachtbaustellen festlegen. Dabei soll auch der Lärmschutz berücksichtigt werden. tf/mast/ddp.djn
Es war abzusehen – ist aber dennoch äußerst bitter angesichts der leeren Kassen: Das Bahn-Großprojekt „Stuttgart 21“ in der baden-würrtembergischen Haupstadt Stuttgart kostet eine satte Milliarde Euro mehr als geplant.
Wie «Die Welt» heute morgen unter Berufung auf Kreise des Lenkungsausschusses berichtete, werden die Kosten mittlerweile auf vier Milliarden Euro geschätzt. Bislang war von rund drei Milliarden Euro die Rede. Diese Zahl sei damals «alles andere als seriös» gewesen, zitierte die Zeitung einen Insider. In dem Gremium sitzen Vertreter der Projektpartner Bahn, Land Baden-Württemberg, Verband Region Stuttgart und Stadt Stuttgart. mehr »
Drama und Gezanke um Opel und kein Ende. Im letzten Akt des Zwistes um die Opel-Sanierung vertiefen sich die Risse zwischen Bund und Ländern immer mehr.
So wirft Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) nun Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) mangelnden Einsatz vor. Da es um tausende Jobs gehe, werde es Zeit, dass er sich in angemessener Weiseseiner Rolle bewusst werde, sagte Lieberknecht dem „Handelsblatt“.
mehr »
Gefährliche Radler: Eine bundesweite Stichprobe in elf deutschen Städten hat ergeben, dass zu viele Radfahrer es mit der Beleuchtung ihrer Fahrräder nicht allzu ernst nehmen. Danach fuhren knapp 40 Prozent aller Radler bei Dunkelheit ohne Licht – teils weil das Fahrrad über keine funktionierende Beleuchtung verfügte, teils weil vorhandenes Licht nicht eingeschaltet war. Bei weiteren zwölf Prozent fehlten Scheinwerfer oder Schlussleuchte.
Weniger als die Hälfte war mit vorschriftsmäßig beleuchteten Fahrrädern und so mit der gebotenen Sicherheit unterwegs. Überprüft wurden laut ADAC in München mehr als 1500 Radfahrer auf Radwegen an vielbefahrenen Kreuzungen. tf/mati/ddp
Auf Initiative der Hessischen Landesregierung haben sich das Hessische Landesamt für Straßenwesen, der Automobilhersteller Opel, der Automobilzulieferer Continental und der Verkehrsführungsspezialist Dambach zum Forschungsprojekt DIAMANT zusammengeschlossen. Bei einer Pressekonferenz in Rüsselsheim und bei einer Demonstrationsfahrt auf Autobahnen des Rhein-Main-Gebiets haben die vier Projektpartner ihre Ergebnisse präsentiert, die bis 2015 Schritt für Schritt in neue Produkte und eine künftige Verkehrsführung einfließen sollen. In sieben Anwendungsfällen zur Verbesserung der Verkehrsinformation wird dabei gezeigt, wie Autofahren in der Zukunft flüssiger, aber auch sicherer sein kann – beispielsweise beim rechtzeitigen Erkennen eines Geisterfahrers.
Der Vermeidung von Staus dient eine noch exaktere Ermittlung von Verkehrslage und Reisezeiten. Auch hier treten die automatischen Melder in Aktion. Sie erfassen anonym die Geschwindigkeit vorbeifahrender Autos sowie deren Position und Fahrtrichtung. Aufgrund der Meldungen aus dem Straßenverkehr erfasst die Verkehrszentrale die Verkehrslage und errechnet Reisezeiten, die die Autofahrer auf Bildschirmen im Fahrzeug abrufen und zur Fahrtplanung nutzen können.
mehr »
Freie Fahrt für freie Bürger. Beziehungsweise „freiere Fahrt für Autobahn-Fahrer“ muss man sagen: Wie der Münchner Autoclub ADAC heute berichtet wird es auf den deutschen Autobahnen deutlich leerer. Nach den ferienbedingten Staus der vergangenen Wochen haben Autofahrer am Wochenende (20. bis 22. November) wieder weitgehend freie Fahrt.
mehr »
Mehrere Unfälle am Feldberg wegen überfrierender Nässe=
Feldberg (ddp). Überfrierende Nässe hat am Donnerstagmorgen am Feldberg im Schwarzwald die Autofahrer überrascht. Nach Polizeiangaben kam es auf der Bundesstraße 317 bei Feldberg-Bärental in kurzer Zeit zu drei Unfällen auf glatter Fahrbahn.
Zunächst kam eine Autofahrerin in einer Kurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Fels. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Wenig später rutschte eine weitere Autofahrerin von der Fahrbahn und verletzte sich dabei leicht. An ihrem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von 2500 Euro. Fast zeitgleich geriet ein Autofahrer auf der Strecke ins Schleudern und kam ebenfalls von der Fahrbahn ab. Auch hier gab es einen Schaden von mehreren tausend Euro.
Besser sehen und gesehen werden im Straßenverkehr: Bosch stellt eine neue Halogen-Lampenlinie vor. Laut Unternehmen in Stuttgart besitzt sie im Vergleich zu Standard Halogen-Glühlampen eine um bis zu 90 Prozent höhere Lichtleistung. Die Fahrzeugscheinwerfer erzielten damit einen längeren und größeren Lichtkegel und leuchteten die Straße deutlich besser aus. tf/mati/ddp