Mit einer Investition von 625 Millionen Euro steigt Daimler bei seinem chinesischen Partner Beijing Automotive (BAIC) ein. Es ist das erste Mal, dass ein ausländischer Autobauer einen größeren Anteil an einem staatlichen chinesischen Hersteller erwirbt. Daimler-Chef Dieter Zetsche (Foto oben) unterzeichnete die Kooperationsvereinbarung mit der Übernahme von zwölf Prozent an der Pkw-Sparte BAIC Motor, am Dienstag in Peking. Die chinesischen Behörden gaben bereits grünes Licht für den Einstieg, der im Reich der Mitte Automobilgeschichte schreibt. mehr »
Der Chemiekonzern Lanxess rechnet mit einem schnellen Ende der Absatzkrise auf Europas Automarkt: „Die historisch niedrigen Zulassungszahlen werden bald Geschichte sein. Wir glauben, dass der Tiefpunkt jetzt erreicht ist“, sagte Lanxess-Vorstandschef Axel Heitmann am Montag im Gespräch mit „Handelsblatt-Online“. Lanxess ist einer der weltweit wichtigsten Zulieferer für die Reifenindustrie. 40 Prozent des Lanxess-Umsatzes kommen aus dem Geschäft rund um das Auto. mehr »
Der Streit um das neue Kältemittel R1234yf trifft auch den Autozulieferer Mahle. „Wir müssen parallel entwickeln: Wir entwickeln Klimaanlagen mit dem natürlichen Kältemittel CO2 und für andere Kunden solche mit R1234yf“, sagte Mahle-Chef Heinz Junker der Nachrichtenagentur dpa.
Vor allem der Autobauer Daimler will das neue Kühlmittel für seine Klimaanlagen wegen Sicherheitsbedenken nicht verwenden, weil es bei Extremtests Feuer gefangen hatte. Daimler will daher künftig CO2-Klimaanlagen in seinen Autos einsetzen, weil sie die Vorschriften der EU ebenfalls erfüllen würden. mehr »
Deutschlands Autobosse sind über den Verlauf der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD beunruhigt und drohen mit der Verlagerung von Jobs ins Ausland. „Wenn sich die Bedingungen am Standort Deutschland weiter verschlechtern, müssen wir über die Verlagerung von Produktion an andere Standorte nachdenken“, sagte Daimler-Konzernlenker Dieter Zetsche der „Bild am Sonntag“. mehr »
Porsche-Großaktionär Hans-Peter Porsche hält allzu ehrgeizige Wachstumsziele für den Sportwagenbauer nicht für sinnvoll. „Man kann bei einer Marke wie Porsche die Absatzzahlen nicht beliebig nach oben schrauben, wenn man sie exklusiv halten will“, sagte der Enkel von Firmengründer Ferdinand Porsche der „Welt am Sonntag“. mehr »
Neben der schwachen Binnennachfrage und hohen Investitionen in die CO2-Reduzierung werden auch ungünstige Wechselkurse für die Automobilindustrie immer mehr zum Problem. „Bei BMW und Daimler kann ein starker Euro den Gewinn ohne weiteres um bis zu 15 Prozent beeinträchtigen“, so Autoanalyst Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler gegenüber der „Automobilwoche“. mehr »
Europas größter Autobauer Volkswagen beschäftigt inzwischen weit mehr als eine halbe Million Menschen. „Nach neuesten Zahlen hat VW weltweit 570.000 Beschäftigte, an 105 Produktionsstandorten und in mehr als 150 Vertriebsgesellschaften“, sagte VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh im Interview mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Ende 2012 hatte VW gut 549.000 Mitarbeiter unter Vertrag. mehr »
Der japanische Autobauer Toyota ist die Importmarke, der deutsche Autofahrer das größte Vertrauen entgegenbringen. Der japanische Automobilhersteller lag bei den Importeuren mit 56 Prozent in der Gunst der Autofahrer vorne, vier Prozentpunkte hinter Opel und Ford. Dies zeigen die Ergebnisse des GPRA-Vertrauensindexes, einer Repräsentativstudie von TNS-Emnid im Auftrag der Gesellschaft führender PR-Agenturen Deutschlands (GPRA).
Europas größter Autobauer Volkswagen gibt erste Entwarnung für den Heimatkontinent. Zwar herrschten weiter wirtschaftliche Unsicherheiten, sagte Vertriebschef Christian Klingler heute. „Wir sehen jedoch erste Anzeichen einer Stabilisierung der Märkte in Frankreich, Spanien und auch Italien.“ In Westeuropa (ohne Deutschland) liegt der Konzern beim Absatz seit Januar nur noch 1,1 Prozent unter den ersten zehn Monaten des Jahres 2012. mehr »
Europas größter Autobauer Volkswagen gibt erste Entwarnung für den Heimatkontinent. Zwar herrschten weiter wirtschaftliche Unsicherheiten, sagte Vertriebschef Christian Klingler am Freitag. „Wir sehen jedoch erste Anzeichen einer Stabilisierung der Märkte in Frankreich, Spanien und auch Italien.“ mehr »
Der Benzinpreis hält sich im bundesweiten Durchschnitt weiter unter der Marke von 1,50 Euro. Nach Berechnungen des ADAC kostet ein Liter Super E10 derzeit 1,490 Euro und damit genau so viel wie vor einer Woche. Diesel wurde geringfügig um 0,4 Cent billiger und kostet derzeit 1,391 Euro je Liter, wie der Autoclub am Mittwoch in München mitteilte. mehr »
Wer einen Gebrauchtwagen bei einem Markenhändler kaufen will, sollte sich auf schwache Beratung und viele Schwächen im Service einstellen. Im aktuellen Händlertest der Beratungsfirma Concertare in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift auto motor und sport erreichte keine einzige der 20 Marken ein gutes oder auch nur zufriedenstellendes Ergebnis. Concertare hat 728 Betriebe von 20 Marken getestet. mehr »