Chinesen kaufen sich zwar reichlich in westliche Firmen ein, bei Fisker hat jetzt zumindest Geely „Nein Danke“ gesagt. Grund seien Vorgaben der US-Regierung, die als zu hart empfunden würden, berichtet autonews und beruft sich auf zwei nicht genannte Quellen.
Geely mochte sich demnach nicht daran versuchen, wie gefordert Produktion und Jobs in Delaware zu steigern. Das sei die Bedingung für einen Kredit über 520 Millionen Dollar. mehr »
Ab Ende November sollen täglich Containerzüge von Leipzig bis ins ferne China rollen. DB Schenker Rail Automotive – der Automobilspezialist im Schienengüterverkehr der Deutschen Bahn – transportiert dabei für BMW Autoteile von Leipzig nach Shenyang im Nordosten Chinas, teilte DB Schenker am Donnerstag mit.
Ein mit 40 Containern beladener Zug verließ am Donnerstagmorgen den Umschlagbahnhof Leipzig-Wahren. Der Zug wird auf der knapp 11.000 Kilometer langen Strecke etwa drei Wochen unterwegs sein. Es ist bereits der vierte Containerzug, der Teile und Komponenten für die Montage von BMW Fahrzeugen nach China bringt. Ab Ende November wird die Frequenz auf eine tägliche Abfahrt ab Leipzig erhöht. mehr »
Der VW-Konzern plant laut einem Magazinbericht eine billige Variante des neuen Kleinwagens Up für Schwellenländer. Für rund 6.000 Euro solle eine abgespeckte Version in Ländern wie China, Brasilien und Indien angeboten werden, schreibt das „Manager Magazin“ (Erscheinungsdatum 24. Juni) ohne die Quellen zu nennen. VW wolle mit dem Modell neue Kunden gewinnen, die sich die Produkte der Wolfsburger bislang nicht leisten könnten.
Das VW-Management hat in der Vergangenheit immer wieder betont, bei der grundsätzlichen Qualität von Volkswagen würden keine Abstriche gemacht, unabhängig davon, auf welchen Märkten die Wagen angeboten werden und aus welchen Werken sie kommen. Die europäische Version des Up soll ab 2013 für rund 10.000 Euro auf den Markt kommen. Günstigere Varianten der neuen Kleinwagen-Generation sind bei den Konzerntöchtern Seat und Skoda geplant. mehr »
Gute Nachrichtehn aus Fernost: Der Deutsche Autobauer Audi wird sein Absatzziel in China im Jahr 2009 deutlich übertreffen.
Zudem rechnet der Konzern aus dem bayrischen Ingolstadt damit, dass China 2012 oder spätestens 2013 Deutschland als größten Einzelmarkt ablösen wird, so der Vertriebs- und Marketingvorstand Peter Schwarzenbauer der Audi AG gegenüberin der US-Nachrichtenagenture Dow Jones.
Seit Jahresbeginn seien bereits 118.000 Audi-Fahrzeuge in China verkauft worden. „Wir sind auf gutem Weg, unsere ursprüngliches Ziel für dieses Jahr in China (von 130.000 Fahrzeugen) erheblich zu übertreffen“, sagte Schwarzenbauer.
Insbesondere beliebt im Reich der Mitte sind der in Changchun produzierte Audi A6 (in der Langversion) sowie der kompakte Audi A4.
Mehr Info und offizielle Pressemitteilung hierzu nach dem Seitenwechsel
Verkehrte Welt in der Automobil-Branche beschert dem italienischen Fiat-Konzern eine Retourkutsche im wahrsten Sinne des Wortes: Der chinesische Auto-Bauer Great Wall Motor geht juristisch gegen Fiat vor. Das börsennotierte Unternehmen aus Hongkong beschuldigt die Italiener der Industriespionage vor.
Insidern zufolge handelt es sich bei der Aktion um eine skurriles Ablenkungsmanöver oder bestenfalls eine fiese Retourkutsche: Denn eben die Firma Great Wall war es, die von einem italienischen Gericht schuldig gesprochen wurde, mehr »
Der Übernahme-Poker um die angeschlagene GM-Tochter Opel ist noch längst nicht beendet – der chinesische Autohersteller BAIC will sich im Kampf um einen Einstieg bei Opel nicht geschlagen geben. Der Autobauer aus Peking steht in den Startlöchern, sollte Magna vielleicht doch nicht zum Zuge kommen.
Denn: Die Übernahme von Opel wird für den neuen Investor Magna wesentlich teurer als bisher bekannt. Wie das „Handelsblatt“ vorrechnet, wird die neue Gruppe Opel/Vauxhall bis zum Jahr 2018 voraussichtlich mehr als sieben Milliarden Euro Zahlungen an den insolventen Ex-Opel-Mutterkonzern General Motors leisten müssen – GM ließ sich für die Zukunft umfangreiche Zahlungen garantieren.
Und kompetetente Berater haben die BAIC-Automanager aus dem Reich der Mitte ebenfalls schon angeheuert: Man hat eigens Berater von PricewaterhouseCoopers engagiert.
Volkswagen der chinesische und Bder Akku-Spezialisten Build Your Dreams stehen Medienberichten zufolge davor zu prüfen, ob sie Hybrid- und Elektroautos künftig gemeinsam entwickeln. Wie das Wolfsburger Unternehmen am Montag mitteilte, unterzeichneten BYD-Chef Wang Chuanfu und VW-Chef Martin Winterkorn bei einem Besuch von chinesischen Topmanagern in Deutschland eine Absichtserklärung, in der sie sich verpflichteten, eine Kooperation bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen zu prüfen. mehr »
Schadenersatzklage gegen Marken-Piraten erfolgreich: China Automobile muss alle unter dem Namen „Shuanghuan CEO“ nach Deutschland importierten Geländewagen verschrotten, entscheidet das OLG München – und zwar ohne Prämie. Die Dinger sind eine Kopie des BMW X5.