Der Volkswagen-Konzern hat auch im Juli seine Autoverkäufe gesteigert und lässt mit zweistelligen Steigerungsraten die Konkurrenz hinter sich. Im Juli wurden 665.600 Fahrzeuge abgesetzt, wie Europas größter Autobauer am Freitag mitteilte. Dies entspricht einem Plus von 16,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Verkaufserfolge erzielten den Angaben zufolge alle Marken weltweit.
Nach sieben Monaten im laufenden Jahr betrug der Konzernabsatz 4,75 Millionen Wagen, eine Steigerung von 14,4 Prozent zum Vorjahr. Der Weltmarkt legte dagegen nur um 5,5 Prozent zu. mehr »
Der Autobauer Daimler hat auch in diesem Jahr je 150 000 Euro an CDU und SPD gespendet. Das steht in Berichten der Bundestagsverwaltung. Das Geld ging am 10. August auf den Konten der zwei Parteien ein. Der Konzern spendet nicht zum ersten Mal: Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur dpa vom Donnerstag flossen zumindest auch in den Jahren 2007, 2008, 2009 und 2010 je 150.000 Euro an die Sozial- und Christdemokraten – teils noch als Daimler Chrysler AG. mehr »
Deutschlands Autofahrer haben laut einer Umfrage die Lust am Neuwagenkauf wiederentdeckt. Am höchsten im Kurs steht derzeit die klassische Benziner-Limousine in schwarz oder silber. Das ergab eine Umfrage des Mineralölkonzerns Aral. Dafür wollen die Käufer im Schnitt fast 26.000 Euro hinlegen. mehr »
Saab droht neues Ungemach: Die schwedische Vollzugsbehörde will von dem angeschlagenen Autobauer offene Rechnungen einfordern. Die Zahlungsfrist für eine Summe von 369.000 Schwedischen Kronen (39.920 Euro) sei am Dienstag abgelaufen, sagte ein Vertreter des zuständigen Regionalbüros der Behörde Kronofogden am Mittwoch im schwedischen Radio.
In der nächsten Woche würden sogar Rechnungen von Zulieferern in Höhe von insgesamt 10 Millionen Kronen fällig. Es müssten voraussichtlich Saab-Konten eingefroren werden, um die Zahlung sicherzustellen. Allerdings sollte das weitere Verfahren zunächst mit Saab besprochen werden, betonte der Behördenvertreter. mehr »
Sparfieber beim Auto-Kauf: Hohe Rabatte sollen Neuwagen weiterhin die Regel bleiben. Laut der jüngsten Preisstudie des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen stieg im Juli der Rabattindex um einen Punkt auf 105 Zähler und liegt damit fast auf Vorjahresniveau. Laut den CAR-Recherchen liegt der durchschnittliche Rabatt bei 11,2 Prozent, kann aber bei bestimmten Modellen auch deutlich über 30 Prozent betragen. CAR-Leiter Ferdinand Dudenhöffer sieht die Entwicklung mit gemischten Gefühlen. mehr »
Der westeuropäische Automarkt ist laut einer Studie im Juli den zweiten Monat in Folge rückläufig gewesen. Die Verkäufe gingen wegen der Unsicherheiten aufgrund der Schuldenkrise um 1,6 Prozent zurück, schreibt das Prognoseinstitut J.D. Power in einer am Freitag veröffentlichten Studie.
Positiv sticht der deutsche Markt mit einem knapp zehnprozentigen Zuwachs hervor. Der französische Markt halte sich weitgehend stabil, schreiben die Experten. Dagegen sehe der spanische Markt weiterhin „hoffnungslos schwach“ aus. Auch der italienische Markt verzeichnete im Vergleich zum ohnehin schon sehr schwachen Vorjahresmonat noch einmal einen „beunruhigenden“ zehnprozentigen Rückgang.
In Großbritannien sei der Markt den 13. Monat in Folge rückläufig gewesen. Höhere Flottenverkäufe konnten den Rückgang an privaten Käufern nicht ausgleichen. Insgesamt prognostizieren die Experten für 2011 einen westeuropäischen Markt von 12,84 Millionen Wagen, nach 12,97 Millionen im mehr »
Nahezu jeder zweite in Westeuropa verkaufte Neuwagen stammt nach Angaben des Verbands der Automobilindustrie aus deutscher Produktion. „Der Marktanteil deutscher Konzernmarken liegt in Westeuropa bei über 47 Prozent“, sagte VDA- Präsident Matthias Wissmann im Interview mit der Fachzeitschrift Automotive News Europe. Damit seien die deutschen Autokonzerne „klar die Nummer 1“. mehr »
Continental will in Zukunft in all seinen fünf Divisionen stärker wachsen als der Weltmarkt und braucht dazu vor allen in den Schwellenländern neue Mitarbeiter. „Derzeit haben wir knapp 160.000 Mitarbeiter weltweit und machen damit dieses Jahr einen Umsatz von mindestens 29,5 Milliarden Euro“, sagte Vorstandschef Elmar Degenhart im Interview mit der Fachzeitschrift Automotive News Europe. Vor dem Hintergrund renommierter Studien zum Branchenwachstum fügte er hinzu: „Sie können sich also ausrechnen, dass wir auch unsere Belegschaft entsprechend weiter ausbauen werden – natürlich Wind und Wetter im Weltmarkt vorbehalten.“ Im Krisenjahr 2009 hatte Conti nur 132.000 Mitarbeiter, mit denen 20 Milliarden Euro erwirtschaftet wurden. mehr »
Na also, geht doch: Opel hat nochmal die Kurve gekriegt. Zum ersten Mal seit Jahren haben die Rüsselsheimer wieder einen Gewinn eingefahren. Nach all den nervenaufreibenden Spekulationen darüber, dass sich der Mutterkonzern General Motors von seiner Tochter trennen könnte, ist das Balsam für die Seelen der geschundenen Opelaner. Das Europageschäft von General Motors warf im zweiten Quartal operativ 102 Millionen Dollar oder umgerechnet 72 Millionen Euro ab – und das inklusive aller Aufwendungen für den Umbau von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall, wie ein Firmensprecher heute in Rüsselsheim erläuterte. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 160 Millionen Dollar angefallen. mehr »
Der größte deutsche Reifenhersteller Goodyear Dunlop Tires Germany wird seine sieben Standorte in Deutschland in naher Zukunft erhalten. Der seit 1998 geltende Standortsicherungspakt sei verlängert worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hanau mit. Er gilt den Angaben zufolge in neuer Form vom 1. Januar 2012 an und läuft mindestens vier Jahre. Darauf hätten sich die Unternehmensleitung und der Gesamtbetriebsrat des zum US-Reifenherstellers Goodyear gehörenden Unternehmens geeinigt. mehr »
BMW hat dank der hohen Autonachfrage im zweiten Quartal neue Bestmarken erzielt. Unter dem Strich verdiente der Autobauer im Zeitraum zwischen April und Juni 1,8 Milliarden Euro – mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr. Der Umsatz kletterte um 16,5 Prozent auf 17,89 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern mitteilte. mehr »
Umweltdebatte und hohen Spritkosten zum Trotz: Die Autokäufer lieben Experten zufolge Wagen mit hoher Motorleistung. Im Durchschnitt hatte ein in Deutschland verkaufter Neuwagen im ersten Halbjahr 2011 satte 134 PS unter der Haube – mehr Pferdestärken denn je, wie aus einer Studie des CAR-Instituts der Universität Duisburg-Essen hervorgeht.
Treiber dieser Entwicklung ist zum einen der Trend zu Geländewagen, die meist hochmotorisiert daherkommen. Aber auch die Firmenwagen werden oft mit üppigen Motorvarianten geordert, sie kamen auf einen Durchschnitt von 152 PS. Der Privatkäufer „begnügt“ sich der Studie zufolge im Schnitt mit 125 PS. mehr »