Die Allianz aus den Autobauern Renault und Nissan hat im vergangenen Jahr mehr Autos verkauft als je zuvor. Das französisch-japanische Bündnis setzte nach Angaben vom Mittwoch 8,03 Millionen Wagen ab, rund zehn Prozent mehr als 2010. Die Allianz fiel damit allerdings wieder hinter den deutschen Volkswagen-Konzern zurück.
Die Wolfsburger steigerten ihren Absatz im Vorjahr um 14,3 Prozent und lieferten 8,16 Millionen Fahrzeuge aus. mehr »
Volkswagen stellt angesichts boomender Verkäufe weitere Leute in den USA ein. Im Werk Chattanooga im Bundesstaat Tennessee würden 200 neue Jobs geschaffen, teilte der Konzern am Dienstag mit. In der Fabrik, die erst im vergangenen Jahr eröffnet worden war, fertigen momentan rund 2.500 Menschen den US-Passat.
Mit den neuen Mitarbeitern soll die Produktion angekurbelt werden. Geplant ist, dass statt 31 künftig 35 Autos pro Stunde die Werkshallen verlassen. mehr »
Mit einem Plus von 31,4 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010 und 33.888 verkauften Pkw hat Volvo Car Germany das Geschäftsjahr 2011 abgeschlossen. Das sei nach einigen Jahren des Abwärtstrends das beste Ergebnis seit 2006, teilte der schwedische Hersteller am Dienstagabend in Berchtesgaden mit. Die Kehrtwende vollzog sich 2010, dem Jahr, indem Volvo von Ford an den chinesischen Mischkonzern und Autohersteller Geely verkauft wurde.
Den größten Anteil am letztjährigen Erfolg in Deutschland haben die drei Mittelklassemodelle, der SUV XC60, die Limousine S60 und der Kombi V60. Zusammen machten sie über 20.000 Zulassungen und damit rund 60 Prozent der Verkäufe auf dem hiesigen Markt aus. mehr »
Der starke Yen bremst den japanischen Autobauer Honda. Der Nettoertrag sank im dritten Geschäftsquartal auch wegen der Folgen der Flutkatastrophe in Thailand deutlich um 41,2 Prozent zum Vorjahresquartal auf 47,6 Milliarden Yen (476 Millionen Euro), wie Honda am Dienstag bekanntgab. Der Umsatz verringerte sich um acht Prozent auf 1,94 Billionen Yen.
Der Autobauer, der wie andere heimische Konzerne zusätzlich mit den Folgen der Naturkatastrophe vom 11. März 2011 zu kämpfen hatte, geht für das noch bis 31. März laufende Gesamtgeschäftsjahr unterm Strich nur noch von einem Gewinn von 215 Milliarden Yen aus, 59,7 Prozent weniger als im Vorjahr. mehr »
Der Nutzfahrzeughersteller Scania will sein Geschäft in Indien mit einer ersten eigenen Produktionsanlage in der Nähe von Bangalore ankurbeln. Wie das mehrheitlich zu Volkswagen gehörende Unternehmen am Dienstag im schwedischen Södertälje mitteilte, soll die Produktion 2013 anlaufen. Pro Jahr peilt Scania den Absatz von 2000 Lastwagen, 1000 Bussen sowie 1500 Motoren bis 2018 an.
Die Investitionssumme betrage 200 Millionen Kronen (22,5 Mio Euro) hieß es weiter. In der Fabrik im südlichen Indien sollen langfristig 800 Mitarbeiter beschäftigt werden. Scania hat weltweit 35 500 Beschäftigte. mehr »
Wer freitags an die Zapfsäulen fährt, zahlt mehr: Tanken ist am Freitag teurer als zu Wochenbeginn, hat eine Studie des ADAC zu den durchschnittlichen Kraftstoff-Tagespreisen im Jahr 2011 ergeben. Ein Liter Super E10 kostete demnach vor dem Wochenende rund 4 Cent mehr als am Montag. Bei Diesel waren es 5,3 Cent Preisunterschied je Liter. Diese Entwicklung sei laut ADAC bereits in den Jahren zuvor erkennbar gewesen. Die „Bild“-Zeitung (Samstag) bezeichnete den Freitag als den „Tank-Abzock-Tag“.
Der ADAC-Studie zufolge kostete ein Liter Super E10 montags im Durchschnitt 1,498 Euro und damit vier Cent weniger als freitags. Diesel kostete montags durchschnittlich 1,38 Euro. mehr »
Der japanische Autobauer Nissan errichtet mit einer Investition von umgerechnet 1,5 Milliarden Euro ein drittes Werk in Mexiko. Nach Angaben des Vizepräsidenten von Nissan in Amerika, Bill Krueger, soll mit dem Bau des Komplexes im Staat Aguascalientes Mitte dieses Jahres begonnen werden. Die Aufnahme der Produktion sei für Ende 2013 geplant, teilte das Unternehmen in Mexiko-Stadt mit. mehr »
Der Volkswagen-Konzern überlegt weitere Investitionen in West-China zu tätigen. Der Konzern sei von der chinesischen Regierung angesprochen worden, sich an der Entwicklung des Hinterlandes zu beteiligen, sagte VW-Chef Martin Winterkorn am Montag am Rande der Automesse in Detroit. „Wir sind Gesprächen, beschlossen ist noch nichts“. mehr »
Der Autohersteller hat im vergangenen Jahr so viele Autos verkauft wie noch nie. Der Absatz der drei Konzernmarken BMW, Mini und Rolls-Royce sei um 14,2 Prozent auf 1,67 Millionen Autos gestiegen, teilte der Konzern am Montag in München kurz vor Start der US-Automesse in Detroit mit. mehr »
Nach dem Rekordjahr 2011 will BMW den Vorsprung vor dem Konkurrenten Mercedes in den USA weiter ausbauen. „Das ist unser klares Ziel“, sagte BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson am Montag auf der US-Automesse in Detroit. Im vergangenen Jahr waren die USA mit 305 418 (+14,9 Prozent zum Vorjahr) verkauften Fahrzeugen der größte Absatzmarkt für die BMW-Gruppe. Die Marke BMW sicherte sich mit einem Absatz von 247 907 Einheiten den Titel des größten Oberklasse-Herstellers in den Vereinigten Staaten ganz knapp vor Mercedes. Die Schwaben verkauften 2715 Autos weniger. mehr »
Audi <NSU.ETR> hat 2011 ein weiteres Rekordjahr perfekt gemacht. Die Volkswagen-Tochter <VOW3.ETR> verkaufte weltweit 1.302.650 Autos und damit 19,2 Prozent mehr als 2010, wie das Unternehmen am Montag in Ingolstadt zum Start der Automesse in Detroit mitteilte. 2010 hatte Audi 1,092 Millionen Autos verkauft und damit ebenfalls eine Bestmarke gesetzt.
„Mit stark nachgefragten neuen Modellen ist für uns das Geschäft gerade in Europa und den USA besser gelaufen als erwartet“, sagte Vertriebschef Peter Schwarzenbauer. Insgesamt verkaufte Audi in den USA 117.561 Autos und damit 15,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
In den kommenden Jahren will Audi im Konkurrenzkampf mit den Oberklasseherstellern BMW <BMW.ETR> und Daimler <DAI.ETR> weiter zulegen. Bis 2015 sollen 1,5 Millionen Autos im Jahr verkauft werden. Die positive Entwicklung haben die Ingolstädter auch dem Wachstum in Asien zu verdanken. Allein in China verkaufte Audi im vergangenen Jahr 313.036 mehr »
Der VW-Konzern hat 2011 knapp 8,2 Millionen Autos verkauft. Damit hat Europas größter Hersteller sein Absatzziel erreicht. Die Zahl teilte VW-Chef Martin Winterkorn am späten Sonntagabend kurz vor Beginn der Automesse in Detroit mit. Damit setzte Volkswagen rund eine Million oder 14 Prozent mehr Autos ab als 2010. mehr »