Peugeot wird ein kleines Crossover-Modell mit SUV-Optik bauen. In Paris gab es bereits eine Studie zum Modell zu sehen – direkte Wettfahrer sollen Opels Mokka und Fords neuer EcoSport werden.
Die Basis für den Crossover «2008» liefert der Kleinwagen 208. Im Frühsommer wird der 4,16 Meter lange Fünfsitzer in den Handel kommen, sagte ein Unternehmenssprecher. Preise stehen noch nicht fest. Im Herbst vergangenen Jahres hatte Peugeot den 2008 als Studie auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Vergleichbare Modelle sind der Opel Mokka und der von Ford für 2013 angekündigte EcoSport. mehr »
Zehn Jahre nach seiner Einführung bestimmt die Porsche-Baureihe Cayenne immer stärker die Absatzstatistiken der Stuttgarter Sportwagenschmiede. Knapp 429.000 Mal setzte Porsche die Geländelimousine seit deren Start im Dezember 2002 ab, wie die VW-Tochter am Freitag mitteilte.
In der Bilanz des laufenden Jahres (elf Monate) liefert der Cayenne 53 Prozent des Porsche-Absatzes, Tendenz steigend. 68.435 Verkäufe sind gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum 23 Prozent Plus. mehr »
Der Sportwagenhersteller Porsche findet in den USA weiter reißenden Absatz. Im Oktober brachte die Volkswagen-Tocher mit 3.211 Autos 41 Prozent mehr Wagen auf die Straße als vor einem Jahr, so der Stuttgarter Konzern
Stärkstes Zugpferd ist nach wie vor die Geländelimousine Cayenne, deren Absatz im Vergleich zum Oktober 2011 um zwei Drittel zulegte und für rund die Hälfte der Porsche-Verkäufe verantwortlich ist. mehr »
Die Audi-SUVs Q7, Q5 und Q3 bekommen möglicherweise einen kleinen Bruder. Wie der aussehen könnte, zeigte der Ingolstädter Autobauer mit der Studie Crosslane Coupé bei der MotorShow in Paris. mehr »
VW will mit zwei neuen SUV-Baureihen vom Boom der Geländewagen profitieren und je ein Modell ober- und unterhalb des Tiguan bauen. Das sagte VW-Entwicklungschef Ulrich Hackenberg der Automobilwoche. Bis zur Markteinführung dürfte es aber noch mindestens zwei, drei Jahre dauern.
In Europa sieht Volkswagen dringenden Bedarf für einen kleinen Bruder des Tiguan, der sich im Polo-Format gegen Opel Mokka und Nissan Juke stellt. mehr »
Was tun, wenn der Absatz bestenfalls stagniert? Wenn die „Brot und Butter Modelle“ nicht mehr laufen wie gewohnt? Logisch, man schiebt Spartenmarkt-Superluxsus nach – und haut sogleich die Bremse rein. So wird offenbar bei Volkswagen geplant. Erst kündigten die Töchter Bentley und Lamborghini ernsthaft an, SUVs zu bauen, jetzt heißt es: Abwarten.
In Genf und Shanghai hatten die beiden Luxusmarken ihre Geländeprotze vorgestellt. Der Bentley EXP 9 F scheint ideal für den Landsitz in Schottland, der Lamborghini Urus für den Anstieg zum Weingut in der Toskana.
Doch nun will die Konzernmama in Wolfsburg offenbar das Geld zusammenhalten, die Vorstände sitzen auf der Kasse und wollen Ende November entscheiden. Lambo-Chef Stephan Winkelmann sagt, man entwickle auch ohne das Go von VW weiter. mehr »
Man kann nicht sagen, dass es auf der Erde zu wenig Autos gäbe. Über eine Milliarde Fahrzeuge sind weltweit in Betrieb, jede Sekunde rollen zwei neue Autos vom Band auf die ohnehin schon überfüllten Straßen. Können wir uns da über ein neues Auto freuen?
Möglicherweise. Denn ebenso wie der globale Wohlstand ist das Pro-Kopf-Verhältnis von Autos weltweit ungleich verteilt. Während in den USA rechnerisch jeder Einwohner beinahe ein Auto besitzt, kommen in ganz Afrika rund vierzig Personen auf ein Fahrzeug.
Der Grund liegt zum einen im schlechten Zustand der Straßen, vor allem aber am Preis. An beiden Punkten setzt Mobius Motors aus Nairobi an. Dazu hat der kenianische Autobauer bei seinem Prototyp zum neuen SUV Mobius Two auf allen Schnick-Schnack verzichtet. Auf eine Klima-Anlage wird der Käufer ebenso verzichten müssen wie auf Seitenfenster. Dafür soll der Minimal-SUV auch nur 6.000 Dollar kosten.
Zwar klingt die Idee logisch, doch das Vorhaben ist gewagt. Nicht zuletzt hängt der Erfolg des Wagens am Stolz seiner Käufer. Denn manch einem Kunden könnte es peinlich sein, in jenem Geländewagen gesehen zu werden, der extra für die Armen Afrikas gebaut wurde.
Schließlich ist das eigene Auto ja ein Status-Symbol – dieser Irrsinn macht vor keiner Region der Welt Halt. Und in diesem Fall könnte er sogar der Umwelt nutzen.
Die Rückkehr der … Vans steht an: Wurden die Großraumlimousinen in ihrer Nische in den vergangenen Jahren mächtig von Crossover-Modellen an der Nahtstelle zwischen Kombi und SUV bedrängt, feiern sie nun ein Comeback. Für fast alle Klassen gibt es in den nächsten Monaten neue Angebote.
Dafür greifen einige Hersteller auf Nutzfahrzeugmodelle zurück. «Was für Kisten und Kästen taugt, das lässt sich auch für Kind und Kegel nutzen», sagt Marktbeobachter Nick Margetts vom Analyseinstitut Jato Dynamics. «Zahlreiche Kleintransporter werden deshalb in einer familienfreundlichen Variante angeboten.» In der Regel böten diese Autos mehr Stauraum als herkömmliche Vans, kosteten aber deutlich weniger. «Wenn die Haushaltskasse klamm ist, nimmt man ein paar Abstriche bei Ausstattung und Ambiente gerne hin», so Margetts. mehr »
Der italienische Autobauer Lamborghini will mit einer dritten Baureihe nach Jahren des Verlustes wieder profitabel werden: Firmenchef Stephan Winkelmann favorisiert einen Geländewagen als Ergänzung für die Supersportwagen Gallardo und Aventador. Der neue Lamborghini wäre ab 2017 erhältlich, sagte er dem “Handelsblatt”.
Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, intern gilt die Zustimmung des Wolfsburger Mutterkonzerns Volkswagen aber als sicher.Wie ein solcher sportlicher und luxuriöser Geländewagen bei potenziellen Käufern ankommt, testet Winkelmann Ende des Monats. Dann präsentiert Lamborghini den geplanten Geländewagen auf der am 23. April startenden Messe Auto China in Peking, erfuhr das “Handelsblatt” aus Branchenkreisen. China gehört zu den wichtigsten Absatzmärkten für teure Geländewagen wie den Porsche Cayenne. Sie sind dort beliebter als reine Sportwagen. mehr »
Autokunden müssen in Deutschland immer noch besonders lange auf Geländewagen warten. Laut einer Studie des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen ist im Oktober kaum ein SUV mit frei gewählter Ausstattung mit einer Lieferzeit unter fünf Monaten zu haben.
Die durchschnittliche Lieferzeit für die gesamte Modellpalette sei bei den deutschen Herstellern seit August zwar leicht von 3,8 auf 3,7 Monate gesunken, doch insbesondere Volkswagen lasse seine Kunden immer noch im Schnitt fünf Monate auf Neuwagen warten. Das gilt auch für Volumenmodelle wie Golf und Polo. mehr »
Auch wenn die Gene ähnlich sind – der neue Audi Q3 ist kein aufgewerteter Volkswagen Tiguan. Optisch ist lediglich der Radstand der beiden kompakten SUVs identisch. Wem ein VW zu gewöhnlich erscheint, der dürfte sich mit dem exklusiveren und teureren Audi Q3 wohler fühlen.
Gut eine halbe Million Fahrzeuge der Q-Baureihe hat Audi seit 2006 weltweit verkauft. Dabei entwickelte sich der nach dem Q7 eingeführte Q5 (seit 2008) zum Bestseller. In dessen Erfolgsspur soll nun der Q3 einbiegen, der im Seat-Werk von Martorell bei Barcelona produziert wird. Die Einstiegsversion der Modellreihe ist ein Zwei-Liter-TDI-Diesel (140 PS), der mit Sechs-Gang-Getriebe und Frontantrieb zum Preis von 29.900 Euro angeboten wird. mehr »
Umweltdebatte und hohen Spritkosten zum Trotz: Die Autokäufer lieben Experten zufolge Wagen mit hoher Motorleistung. Im Durchschnitt hatte ein in Deutschland verkaufter Neuwagen im ersten Halbjahr 2011 satte 134 PS unter der Haube – mehr Pferdestärken denn je, wie aus einer Studie des CAR-Instituts der Universität Duisburg-Essen hervorgeht.
Treiber dieser Entwicklung ist zum einen der Trend zu Geländewagen, die meist hochmotorisiert daherkommen. Aber auch die Firmenwagen werden oft mit üppigen Motorvarianten geordert, sie kamen auf einen Durchschnitt von 152 PS. Der Privatkäufer „begnügt“ sich der Studie zufolge im Schnitt mit 125 PS. mehr »