Volkswagen hat den US-Absatz im April zum siebten Mal in Folge um mehr als 30 Prozent gesteigert. Die Verkäufe seien um 31,5 Prozent auf 37.525 Fahrzeuge geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Damit sei dieser April der beste seit 1971.
Die Wolfsburger konnten ihren Absatz im April um 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Einzig Chrysler konnte unter den US-Herstellern da noch ansatzweise mithalten mit einem Zuwachs von 20 Prozent. Die Opel-Mutter General Motors dagegen büßte 8 Prozent ein, bei Ford betrug der Rückgang 5 Prozent. GM sieht die Branche gleichwohl auf Jahressicht deutlich im Plus. mehr »
Endlich denkt mal jemand praxisnah in der Automobilindustrie! Dieses Lob gilt es dem Entwickler (oder sollte es eine Frau gewesen sein?) des “Hands-free Tailgate” auszusprechen, der offenbar die Tücken des Alltags kennt.
Was in diesem Fall die Situation wäre, dass man mit den Armen voller Einkaufstüten am Wagen steht und logischerweise keine Hand frei hat, um eine Tür zu öffnen, selbst wenn man schon den Schlüssel in der Hand hat.
Der amerikanische Autobauer Ford hofft angesichts des Markteinbruchs auf ein baldiges Ende der europäischen Staatsschuldenkrise. „Eine schnelle Lösung für Europas Schuldenkrise wäre eine große Hilfe für die Industrie“, sagte Fords Europachef Stephen Odell dem „Handelsblatt“. Aus Sicht des Automanagers herrscht vor dem Start des Genfer Autosalons kommende Woche „eine Zweiteilung zwischen der wirtschaftlichen Realität und der steigenden Verunsicherung in Bezug auf Einkommen und Arbeitsplätze“.
Es sei eine „gute Nachricht“, dass die Rettung Griechenlands mit dem jüngsten Hilfspaket die nächste Stufe erreicht habe. „Aber jetzt brauchen wir Wachstumsimpulse“, forderte Odell. mehr »
Der US-Autobauer Ford will mit der elektronischen Vernetzung von Fahrzeugen den Zusammenbruch des Straßenverkehrs in Großstädten verhindern. Mit dem Bevölkerungswachstum von heute sieben Milliarden auf neun Milliarden Menschen bis Mitte des Jahrhunderts werde zugleich die Zahl der Autos von heute einer Milliarde auf rund vier Milliarden dramatisch ansteigen, sagte Verwaltungsratschef Bill Ford im Gespräch mit der „FTD“ auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. mehr »
Der amerikanische Autokonzern Ford will in den kommenden Jahren noch stärker als bisher Größenvorteile nutzen. Das gilt auch für den Einkauf bei den Lieferanten. „Wir haben rund um den Globus 750 Zulieferer identifiziert, mit denen wir dauerhaft zusammenarbeiten wollen“, sagte die für den Einkauf auf dem gesamten amerikanischen Kontinent verantwortliche Einkaufschefin Birgit Behrendt der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ („FAZ“/Donnerstag). Ende 2011 habe Ford noch 1.300 Zulieferer gehabt. Somit werde die Zahl der Lieferanten um deutlich mehr als ein Drittel verringert, kündigt die Managerin an. mehr »
Schmale Scheinwerfer und ein Kühlergrill, der an ein Haifischmaul erinnert: Ford hat in Detroit den nächsten Mondeo vorgestellt. Als US-Version heißt er «Fusion». 2013 kommt der Wagen nach Europa.
Gegen den nächsten Ford Mondeo wirkt das aktuelle Modell ziemlich bieder: Mit dem Generationswechsel führt der Hersteller eine neue Designsprache ein, die künftig die komplette Modellpalette prägen soll. Markant sind die schmalen Scheinwerfer und der Kühlergrill, der an ein Haifischmaul erinnert. Das Dach der Mittelklasselimousine fällt wie bei einem Coupé flach nach hinten ab. Unter dem Namen Fusion hat Ford den Fünftürer für den US-Markt auf der North American International Auto Show in Detroit (14. bis 22. Januar) enthüllt. Als Mondeo kommt er 2013 nach Europa, wo es laut einem Sprecher auch einen Kombi geben wird.
Den Fusion bietet Ford mit drei Vierzylinder-Benzinern an, die zwischen 125 kW/170 PS bis 174 kW/237 PS lei mehr »
Mit jeder Menge Vorschusslorbeeren startete im vergangenen Frühjahr die dritte Generation des Ford Focus auf dem deutschen Markt. Das Kompaktmodell sollte hierzulande vor allem endlich den in die großen Abstände zum Marktführer VW Golf sowie zum Opel Astra verkürzen. Dieses Ziel ist zwar noch nicht erreicht, doch die Verkaufszahlen in den ersten sechs Monaten weisen bereits in die richtige Richtung.
Punkten kann der Focus mit seinem Platzangebot, seinen Fahreigenschaften und den für diese Klasse neuen, teilweise serienmäßigen Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen. Besonders augenfällig sind seine markante Frontpartie und die fast dramatisch ansteigenden Gürtellinie. Da haben die Kölner Designer auf jeden Fall die nächste Evolutionsstufe ihrer Design-Philosophie erreicht. mehr »
Ford bereitet die zweite Generation des Kuga vor. Die Neuauflage des Geländewagens kommt im Deutschland im nächsten Jahr in den Handel, wie das Unternehmen mitteilte.
Auf der LA Autoshow in Los Angeles (Publikumstage: 18. bis 27. November) ist derzeit das von der Designstudie Vertrec abgeleitete Kuga in der US-Version Escape zu sehen. Die für den Genfer Salon im März angekündigte Export-Variante wird dann Kuga heißen, sich aber außer bei Antrieb und Ausstattung nicht vom US-Fahrzeug unterscheiden.
Für die neue Generation stellt Ford einen praktischeren Innenraum und sparsamere Motoren in Aussicht, die auch von einem um zehn Prozent reduzierten cw-Wert profitieren. So kommen zum ersten Mal in dem Geländewagen die sogenannten EcoBoost-Benziner mit Direkteinspritzung und Turboladung zum Einsatz. Für Europa wird es außerdem eine Reihe von Dieselmotoren geben.
Neu auf der Ausstattungsliste stehen unter anderem die Inf mehr »
Der US-Autobauer Ford <F.NYS> <FMC1.FSE> sieht schiere Größe nicht als Hauptziel des Unternehmens an. „Das Wichtigste sind gute Produkte, ein gesundes Geschäft und das glaubhafte Ziel, die Welt damit zu verbessern“, sagte Ford-Chef Alan Mulally im Gespräch mit dem „Handelsblatt“ (Freitag). „Die Kunden zufrieden zustellen und profitabel zu wachsen, darauf kommt es an“, fügte der Manager hinzu, der seit 2006 an der Konzernspitze steht. „Aber wir zielen nicht darauf ab, die Nummer eins, zwei oder drei der Welt zu werden.“
Die Profitabilität will der Manager, der den Autobauer aus der Krise führte, durch die weltweite Verwendung gleicher Fahrzeugplattformen verbessern. Als Beispiel nannte er das Modell Focus. Zudem setzt Mulally, der 30 Jahre seiner Karriere bei Boeing <BCO.ETR> <BA.NYS> verbrachte, auf Kooperationen, wie etwa mit Toyota <TYT.SQ1> <TOM.FSE> beim Hybrid-Antrieb. Das Europageschäft, das zuletzt rote Zahlen schrieb, mit d mehr »
Der US-Autobauer Ford leidet unter den stark schwankenden Materialpreisen. Obwohl der Konzern im dritten Quartal mehr Autos absetzen konnte, blieb deshalb am Ende weniger Geld übrig. In Europa verbuchte der VW- und Opel-Rivale sogar einen Verlust von operativ 306 Millionen Dollar (220 Mio. Euro), wie Ford am Mittwoch in Dearborn nahe Detroit mitteilte. Das waren sogar mehr als die 196 Millionen Dollar, die Ford im Vorjahreszeitraum in der Region verloren hatte. Nicht einmal Preiserhöhungen bei den Autos konnten das Minus verhindern.
Konzernweit schrumpfte der Gewinn von unterm Strich 1,69 Milliarden Dollar auf 1,65 Milliarden Dollar. Damit ist der einstige Sorgenfall Ford seit neun Quartalen in Folge profitabel – und das „trotz eines unsicheren wirtschaftlichen Umfelds“, wie Konzernchef Alan Mulally anmerkte. Unter anderem warf das Südamerika-Geschäft mehr Geld ab. mehr »
Der Autohersteller Ford will die Zahl seiner Zulieferer deutlich senken und eine intensivere Einbindung der einzelnen Unternehmen ermöglichen. Im Jahr 2005 habe der Konzern noch über 3.000 Lieferanten in der Produktion gehabt, sagte Fords weltweiter Einkaufsvorstand Tony Brown dem „Handelsblatt“. „Heute sind es nur noch 1500 und in den nächsten Jahren soll die Zahl der Zulieferer in der Produktion auf etwa 750 sinken.“ Die verbleibenden Partner sollten aber deutlich früher und intensiver in die Entwicklung neuer Modelle eingebunden werden und mehr Geschäfte mit Ford machen können. mehr »
Wie lange dauert es, bis der neue Ford Explorer komplett als Lego-Modell vom Stapel laufen kann? Und: Aus wie vielen Einzelteilen besteht dann ein solcher Lego-Explorer? Nun? Keine Ahnung? Tja, das weiß keiner besser als Ford. Der amerikanische Autoriese hat seinem neuesten Explorer-Modell ein Lego-Denkmal aus 380.000 Bausteinen setzen lassen, das künftig im Legoland in Orlando, Florida zu bestaunen sein wird.
22 Designer waren laut Ford mehr als 2500 Stunden beschäftigt, um die Auto-Skulptur fertigzustellen. Wehe dem, der da ein Basisteil falsch setzt. Den ausgeklügelten Kreativ-Prozess können alle Lego- und Explorer-Fan im Video nach dem Seitenwechsel nachvollziehen.
Und auch auf seinem Weg vom Chicagoer Ford-Werk ins sonnige Florida ist der Lego-Explorer zu bestaunen – er wird in einem Transporter mit transparenten Wänden transportiert. So viel Lego verdient schließlich ausgiebig Respekt und Aufmerksamkeit …
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