Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland hat im vergangenen Jahr den niedrigsten Stand seit 1950 erreicht. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, kamen nach vorläufigen Ergebnissen bei Verkehrsunfällen 4160 Menschen ums Leben. Das waren 317 Personen oder 7,1 Prozent weniger als im Vorjahr. 2009 starben im Schnitt elf Menschen pro Tag im Straßenverkehr.
Bei Unfällen wurden 2009 rund 397 900 Menschen schwer oder leicht verletzt. Das waren 2,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Polizei nahm insgesamt aber mehr Unfälle auf. Die Zahl stieg um 0,5 Prozent auf 2,3 Millionen. Die Zahl der Unfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen, sank um drei Prozent auf 310 900. Dagegen gab es mit 1,99 Millionen (plus 1,1 Prozent) mehr Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden entstand. mehr »
Wer aktuelle Verkehrsinformationen jederzeit mobil abrufen möchte, kann dafür jetzt das digitale Kartensystem des ADAC nutzen. Unter adac.de/maps ist es ab sofort möglich, sich minutengenau über den Verkehrsfluss auf Autobahnen und Bundesstraßen zu informieren und Ausweichstrecken zu wählen. Nach Angaben des Autoclubs in München wird dabei auch auf anonymisierte Daten von Berufskraftfahrern zurückgegriffen, deren Fahrzeuge mit Geräten zum Flottenmanagement ausgestattet sind. mehr »
Schlechte Nachrichten für Autofahrer über die Ferientage samt der „Narren“: Es bleibt klirrend kalt.
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch in Offenbach mitteilte, müssen sich Narren örtlich auf Temperaturen bis zu minus fünf Grad einstellen. Kalte Luft aus Osten sorgt am Donnerstag für Niederschläge. Südöstlich von Karlsruhe über den Thüringer Wald bis in die Lausitz hinein werden bis zu zehn Zentimeter Neuschnee erwartet. An der Ostsee sind Sturmböen möglich. Die Temperaturen liegen zwischen minus sieben Grad am Alpenrand und minus ein Grad im Rheinland und an der Küste.
In der Nacht zum Freitag ist weiterhin mit Schnee zu rechnen, örtlich kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Von Emsland bis Schleswig-Holstein bleibt es trocken. Die Temperaturen sinken auf minus vier bis minus zehn Grad.
Am Freitag bleibt es bedeckt, verbreitet schneit es anhaltend. Im Osten und Mittelgebirge werden Neuschneemengen zwischen fünf und zehn Zentimeter erwartet. Die Höchstwerte liegen in den Niederungen zwischen minus fünf und null Grad, im Süden weht ein schwacher, im Norden ein mäßiger Wind.
Der Samstag ist überwiegend stark bewölkt, im Osten und Südosten schneit es noch leicht. Die Niederschlagsmengen bleiben aber unter fünf Zentimeter. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus fünf und null Grad. Am Rhein kann die Temperatur über den Gefrierpunkt steigen.
ddp/sgr/han
tf/mei/ddp
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Wegen zahlreicher Glätteunfälle ist die Autobahn 2 zwischen dem Kamener Kreuz und Oelde in Nordrhein-Westfalen gesperrt worden. Die Fahrbahn in Richtung Hannover werde voraussichtlich noch bis 9.00 Uhr gesperrt bleiben, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Dortmund am Mittwochmorgen. Unter anderem war ein Streufahrzeug umgekippt. Der Fahrer musste von der Feuerwehr geborgen werden. Der erste Unfall hatte sich den Angaben zufolge gegen 3.45 Uhr ereignet.
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Die Zahl der Einträge in das Flensburger Zentralregister ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Am Stichtag 1. Januar 2010 waren 11,375 Millionen Ordnungswidrigkeiten von 7,262 Millionen Personen registriert. Im Jahr 2007 waren es 9,584 Millionen Ordnungswidrigkeiten von 6,799 Millionen Verkehrsteilnehmern.
Dies ergibt innerhalb von zwei Jahren bei der Zahl der Ordnungswidrigkeiten eine Steigerung von rund 19 Prozent und bei der Zahl der in Flensburg registrierten Personen eine Steigerung von rund sieben Prozent.
Kalte Luft von Osten und Tief «Queen» sorgen in den nächsten Tagen für Neuschnee. Betroffen sind hauptsächlich der Nordwesten und der Süden, wie der Deutsche Wetterdienst am Dienstag in Offenbach mitteilte. Im Nordosten fallen die Mengen diesmal deutlich geringer aus. Am Mittwoch ist es meist stark bewölkt, die Neuschneemengen liegen zwischen zwei und fünf Zentimetern. Die Tagestemperaturen liegen zwischen minus sieben Grad im Nordosten und minus einem Grad im Südwesten.
In der Nacht zum Donnerstag ist es stark bewölkt, vor allem im Nordwesten und Südosten schneit es zeitweise. Die Tiefstwerte liegen meist zwischen minus vier und minus neun Grad.
Am Donnerstag zeigen sich im Westen einige Wolkenlücken. Sonst bleibt es meist stark bewölkt, vor allem im Süden und Südosten schneit es. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus sieben Grad im Osten und minus einem Grad an der Küste und im Rheinland.
Am Freitag ist es meist bedeckt und besonders in der Osthälfte und im Mittelgebirgsraum muss mit leichten bis mäßigen Schneefällen gerechnet werden. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus fünf und minus einem Grad. Der Wind weht mäßig, an der Küste und in höheren Berglagen stark bis stürmisch mit möglichen Schneeverwehungen an der Küste und in freien Berglagen.
ddp/tla/han
tf/mei/ddp
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Wenige Stunden nach der Einrichtung einer Hotline in Hamburg haben bereits Tausende Bürger nicht gestreute öffentliche Flächen gemeldet. Der Andrang sei immens, sagte ein Sprecher der Stadtreinigung am Dienstag auf ddp-Anfrage. Bis zum Mittag hätten 12 550 Bürger versucht, bei der Hotline durchzukommen. 1550 von ihnen seien erfolgreich gewesen und hätten mit Mitarbeitern der Stadtreinigung gesprochen. Seit dem frühen Dienstagmorgen können Hamburger unter der Telefonnummer 040/25761313 nicht gestreute öffentliche Wege bei der Stadtreinigung angeben.
Die Meldungen der Bürger sollen nun schrittweise abgearbeitet werden. Anlieger seien jedoch weiterhin aufgefordert, vor ihren Gebäuden selbst zu streuen. Dafür verteilt die Stadtreinigung auf Recyclinghöfen und bis zu 50 weiteren öffentlichen Plätzen seit Tagen kostenlos Split und Sand. mehr »
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) plant eine grundlegende Reform der Flensburger Verkehrssünder-Datei. Der Zeitung «Bild am Sonntag» sagte Ramsauer: «Heute weiß doch niemand, ob und wie viele Punkte er in Flensburg hat. Das System muss entrümpelt und einfach, klar und durchschaubar für jeden werden. Vorschriften, die man versteht, respektiert man auch mehr.«
Ramsauer kündigte auch »klare Regeln zur Tilgung von Punkten« an. Fast noch schwerer zu durchschauen sei die Medizinisch Psychologische Untersuchung, der sogenannte Idiotentest. Er habe den Eindruck gewonnen, dass in diesen Tests die Teilnehmer auf eine für sie nicht nachvollziehbare Weise geprüft würden. »Mir ist es bisher nicht gelungen herauszufinden, nach welchen Kriterien die Psychologen da arbeiten.« mehr »
Mit einem Straßenbau-Beschleunigungsprogramm will Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) die Bauzeiten um bis zu 30 Prozent verkürzen. Der Zeitung «Bild am Sonntag» sagte Ramsauer, den Ländern sei für die Ausführung der Straßenbauarbeiten ein Bauzeitenkatalog vorgegeben worden.
Danach sollen sich zum Beispiel Straßendeckenarbeiten an einem fünf Kilometer langen und vierspurigen Autobahnstück von derzeit 80 bis 90 Tage auf gut 60 Tage verringern. «Für den Sommer kann das bedeuten: 14 Stunden täglich, auch samstags, wenn der Lärmschutz das zulässt.» mehr »
Angesichts knapper Streusalzreserven wächst offenbar die Konkurrenz unter den Winterdiensten in Deutschland. «Alle Winterdienste schlagen sich um die Ware», zitierte der Sender NDR 90,3 am Samstag Insider der Branche. Zahlreiche Groß- und Zwischenhändler spielten die Käufer gegeneinander aus, Großstädte würden mit ihren bestellten Mengen gegenüber Autobahnmeistereien bevorzugt. Kleine Gemeinden wiederum müssten den Autobahnmeistereien Vortritt lassen.
Nach Angaben von Marktkennern verkauften Händler viel größere Mengen, als sie überhaupt liefern könnten. Namen der Vertragspartner wollte die Hamburger Stadtreinigung dem Sender aber nicht nennen. mehr »
Der Winter in diesem Jahr ist härter als lange zuvor. So nicht nur für den Mensch. Sondern auch für Fahrzeuge und Strasse. Der neue Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer von der CSU sorgt sich angesichts des anhaltenden Winterwetters samt Frost und Eis um die „Substanz des Straßennetzes“ und will nun mehr Geld für eine schnelle Reparatur von Strassen im gesamten Bundesgebiet bereitstellen.
Zudem soll nach Ramsauer eine „nationalen Streusalzreserve“ aufgebaut werden. Entsprechende Pläne berichtet die «Bild am Sonntag» per Vorab-Mitteilung. mehr »
Heftige Schneefälle und Eisglätte machen Autofahrern und dem öffentlichen Nahverkehr weiterhin das Leben schwer. Von der Außenwelt abgeschnitten blieb auch am Dienstag die Ostseeinsel Hiddensee. Nachdem der Eisbrecher «Ranzow» am späten Montagabend beim Versuch gescheitert war, die Insel von Norden her anzusteuern, wurden seit Tagen auf der Insel festsitzende Urlauber per Hubschrauber ausgeflogen. In einigen Regionen fiel der Schulunterricht aus. Vielerorts geht das Streusalz aus. Der Deutsche Wetterdienst warnte unterdessen örtlich vor kräftigem Neuschnee im Verlauf des Dienstag und in der Nacht.
Blitzeis, überfrierende Nässe und Sturmverwehungen führten zu zahlreichen Unfällen. Im münsterländischen Ahaus kam ein Mensch ums Leben, bei zwei schweren Glätteunfällen in Heiligenhafen und im Raum Braunschweig starben drei Menschen. In Hannover stürzte ein 71-Jähriger auf eisglatter Straße und starb aufgrund seiner Kopfverletzungen. mehr »