Vor dem Erfrierungstod haben einen jungen Mann im Kreis Bad Kissingen Helfer von Polizei und Feuerwehr gerettet. Der 20-Jährige hatte sich in der Nacht zum Dienstag gemeinsam mit einem gleichaltrigen Freund nach einer feucht-fröhlichen Party in der hessischen Gemeinde Ebersburg zu Fuß auf den etwa acht Kilometer langen Nachhauseweg gemacht, wie die Polizei mitteilte. Dabei verloren die beiden Männer, die kein Handy bei sich hatten, die Orientierung. Nach knapp drei Stunden und mehr als 20 Kilometer Fußmarsch landeten die Männer schließlich völlig erschöpft und unterkühlt in Unterfranken, auf dem Truppenübungsplatz Wildflecken. mehr »
Totalschaden trotz Vollbremsung: Diesel-Zug rammt Sattelschlepper und verursacht rund 260.000 Euro Sachschaden. Bei der Kollision zwischen einem Sattelzug und einer Diesellok ist am Montag in Nordrhein-Westfalen ein Sachschaden von rund 260 000 Euro entstanden. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand.
Zu dem Unfall war es gekommen, als der 51-jährige Fahrer der Sattelzugmaschine mit seinem Fahrzeug in Werne im Kreis Unna über Gleise auf ein Werksgelände abbiegen wollte und dabei das Rotlicht einer Ampel missachtete. Der Führer der herannahenden Lok leitete sofort eine Vollbremsung ein, konnte allerdings einen seitlichen Zusammenstoß mit dem Sattelzug nicht mehr verhindern.
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Guet Nachrichten aus Wiesbaden – weniger Unfall-Tote in Deutschland: Auch im Oktober 2009 sind auf deutschen Straßen wesentlich weniger Menschen ums Leben gekommen als im Vorjahr. Es waren 372 Tote zu beklagen, 9,5 Prozent weniger als im Oktober 2008, wie das Statistische Bundesamt am Montag unter Berufung auf vorläufige Ergebnisse mitteilte. Für das gesamte Jahr rechnet die Behörde ebenfalls mit einem Rückgang der Zahl der Verkehrstoten um knapp zehn Prozent auf etwa 4050. Das wäre ein neuer Tiefstand.
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Der TÜV Süd hat auf seinem Versuchsgelände in München-Allach dynamische Crashtests von Lithium-Ionen-Batterien für Pkw durchgeführt – nach Angaben der Sachverständigenorganisation der weltweit erste Versuch dieser Art. Gefahren wurden die Crashversuche mit Batterien, wie sie im Mercedes S400 Hybrid und im 7er BMW Hybrid eingesetzt werden.
Ziel der Versuche war es, das aktuelle Sicherheitsniveau verbauter Li-Ionen-Batterien zu ermitteln. Die Ergebnisse sollen fortan die Basis für die Ermittlung notwendiger Sicherheitsstandards für den Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien bilden. Ein Detailergebnis: Eine beim Crash gerissene Batterie lief zwar aus, es kam aber nicht zu einer befürchteten Verpuffung oder zu einem Brand. tf/mast/ddp
Rund 25 000 Baumunfälle pro Jahr in Niedersach: Gemäß Untersuchungen des Auto Club Europa (ACE) zufolge sind Autofahrer statistisch gesehen im Bundesland Niedersachsen ganz besonders gefährdet, in einen Unfall mit einem Baum verwickelt zu werden.
Im vergangenen Jahr (also 2008) sollen in dem Bundesland im Schnitt 95 Baumunfälle pro 1000 Kilometer Straßennetz passiert sein – Deutschlandweit markiert das Land Niedersachsen damit einen traurigen Negativ-Rekord.
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Gute Nachrichten aus Berlin – laut heute veröffentlichten neuesten Studien des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland in diesem Jahr 2009 auf ein neues Rekordtief zurückgegangen. Gemäß Statistischem Bundesamt werden 2009 etwa 4050 bei Unfällen tödlich Verunglückte erwartet und damit knapp zehn Prozent weniger als im vergangenen Jahr, wie die Statistiker soeben in Wiesbaden mitteilten.
Dies wäre der niedrigste Stand seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1950. mehr »
Bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn 71 bei Geldersheim (Bayern) sind am Montag fünf Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer. Wie die Polizei mitteilte, wurde eine Frau in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und von der Feuerwehr befreit. Auf einer Strecke von anderthalb Kilometern war es nach Polizeiangaben am Morgen bei dichtem Nebel zwischen den Anschlussstellen Schweinfurt-West und dem Autobahndreieck Werntal zu zwölf Einzelunfällen gekommen. mehr »
22-jähriger Pkw-Fahrer stirbt nach Verfolgungsjagd mit Polizei=
Dortmund (ddp). Bei einer Verfolgungsjagd mit einem Streifenwagen der Polizei ist in der Nacht zum Montag auf der Autobahn 40 bei Dortmund ein 22-jähriger Pkw-Fahrer ums Leben gekommen. Zwei Einsatzkräfte wurden nach Polizeiangaben verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden.
Der 22-jährige Pkw-Fahrer hatte bei Dortmund einen Streifenwagen der Autobahnpolizei mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit überholt. Die Beamten folgten dem Fahrzeug. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Autofahrer später von der Fahrbahn ab und stieß in die Leitplanken. Der folgende Streifenwagen fuhr anschließend in die Unfallstelle.
Die genaue Unfallursache ist zurzeit noch ungeklärt. ddp/sam/wsd
Ein 13 Jahre altes Mädchen hat bei einer Spritztour mit dem Auto seiner Großmutter einen Unfall verursacht. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, befand sich die Oma des Mädchens im Urlaub, als die 13-Jährige mit ihrer gleichaltrigen Freundin den Ausflug im baden-württembergischen Ilsfeld (Landkreis Heilbronn) unternahm. Da die 13-Jährige jedoch zu schnell fuhr, kam das Auto nach nur 600 Metern beim Abbiegen von der Fahrbahn ab.
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Schlechte Nachrichtenn für Liebhaber von alten Rostlauben: Ein Unfall mit einem alten Auto kann das Ende selbst für geliebte alte Auto bedeuten. Dies geht aus einem am Montag (30. November) veröffentlichten Urteil des Amtsgerichts München (AZ 345 C 4756/09) hervor.
Liegen die Reparaturkosten nämlich um 130 Prozent über dem Betrag, den es kosten würde, dasselbe Modell nochmals zu kaufen, muss die Versicherung des Unfallverursachers sie nicht komplett zahlen. Wenn ein Auto in solchem Maße beschädigt sei, liege ein wirtschaftlicher Totalschaden vor, heißt es in der Begründung des Amtsgerichts.
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Durch einen Sprung in ein Auto hat ein Polizist bei Rottweil einen falsch fahrenden Rentner gestoppt. Der 71-Jährige hatte am Dienstagabend auf der Bundesstraße 14 eine Polizeiabsperrung durchbrochen und war ohne Reaktion weiter geradeaus gefahren, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. mehr »
Auch das noch: Ein mit 21 Tonnen Süßwaren beladener Sattelzug ist am Dienstagabend am Darmstädter Kreuz umgestürzt. Der 56 Jahre alte Fahrer wurde leicht verletzt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Fahrer hatte auf der Verbindungstangente der A 5 in Richtung Basel die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war gegen eine Betonleitplanke geprallt.
Daraufhin stürzte der Sattelzug um und bleib quer zur Fahrbahn liegen, wobei das Heck über das Brückengeländer hinausragte. Die Autobahn wurde an der Unfallstelle für etwa sieben Stunden voll gesperrt. Mit dem einsetzenden Berufsverkehr hatte die Autobahnmeisterei die Fahrbahn geräumt und das beschädigte Brückengeländer abgesichert. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 150 000 Euro. Über den Zustand der Süßwaren machte die Polizei keine Angaben. [ddp/ote/iha]