Der geländegängige Hybrid-Kombi Peugeot 508 RXH kostet mindestens 41 900 Euro. Das hat der französische Hersteller jetzt mitgeteilt. Auf den Markt kommt der Wagen Anfang April.
Für einen Aufschlag von rund 9000 Euro auf den vergleichbar motorisierten 508 SW gibt es den Franzosen nicht nur mit mehr Bodenfreiheit und Design im SUV-Stil. Vor allem rüstet Peugeot sein Flaggschiff dafür mit einem Hybrid-Antrieb auf. Genau wie im 3008 wird dafür ein 2,0 Liter großer Diesel mit 120 kW/163 PS mit einem Elektromotor an der Hinterachse kombiniert. Der leistet 27 kW/37 PS, sorgt auf schlechtem Grund für Allradantrieb und kann den Kombi auf kurzen Strecken auch alleine bewegen. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h kann der 508 RXH deshalb vier Kilometer rein elektrisch fahren.
Das Teamwork aus Elektroantrieb und Benziner senkt den Verbrauch nach Werksangaben auf 4,1 Liter und den CO2-Ausstoß auf 107 g/km. Gleichzeitig verbessern die beiden Antriebe auch das Spurtverm
Der Autobauer Daimler und die Allianz aus Renault und Nissan prüfen nun auch eine Gemeinschaftsproduktion des alternativen Brennstoffzellenantriebs. „Wir reden ganz konkret mit Nissan über eine Kooperation bei der Brennstoffzelle“, sagte Entwicklungsvorstand Thomas Weber der „Financial Times Deutschland“, wie das Blatt am Montag in seiner Onlineausgabe berichtete. Am Sonntag hatten die beiden Partner bereits bekanntgegeben, von 2014 an in den USA zusammen Mercedes-Benz-Benzinmotoren zu bauen. Diese Produktion soll im Nissan-Werk im US-Bundesstaat Tennessee anlaufen. mehr »
Der weltgrößte Autozulieferer Bosch sieht seine Branche weiter auf stabile Geschäfte zusteuern. „Wir rechnen 2011 bei der weltweiten Automobilproduktion mit einem Wachstum von etwa vier Prozent und wir rechnen mit drei bis fünf Prozent für 2012“, sagte der Chef der Bosch-Kfz-Sparte, Bernd Bohr, heute in einer Mitteilung. Vor allem der anhaltende Aufschwung in den Wachstumsregionen Asiens stimme ihn zuversichtlich. mehr »
Nissan will seine Hybrid-Fahrzeuge nun auch auf den europäischen Markt bringen. Bisher gibt es die sauberen Wagen der Japaner nur in Nordamerika. Ab 2013 soll es losgehen.
Kunden in Europa können bald auch Hybrid-Autos von Nissan kaufen. Das hat die japanische Marke am Rande der Motorshow in Tokio (Publikumstage 3. bis 13. Dezember) bestätigt. Bislang bietet Nissan Fahrzeuge mit Hybridantrieb lediglich in Nordamerika an und kauft die Technologie von Toyota zu.
Jetzt aber entwickeln die Japaner erstmal einen eigenen Hybridantrieb für die Frontantriebsfahrzeuge des Konzerns. Konzipiert für die Kombination mit Vierzylindermotoren mit bis zu 2,5 Litern Hubraum und einem neuen, stufenlosen Automatikgetriebe soll er ab 2013 ausgeliefert werden. «Zum ersten Mal denken wir dabei nicht nur an den US-Markt, sondern werden die Technologie auch nach Europa bringen», sagte ein Ingenieur. Möglich seien Anwendungen von der Mitte mehr »
Die deutschen Hersteller von Elektromotoren profitieren von einem Nachfrage-Boom. In diesem Jahr werde der Umsatz der Branche voraussichtlich erneut um starke 17 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro steigen, berichteten Branchenvertreter am Dienstag zum Auftakt der Antriebs- und Automatisierungsmesse SPS/IPC/Drives in Nürnberg. „Damit wird das Niveau des Spitzenjahres 2008 voraussichtlich nur um knapp zwei Prozent verfehlt“, unterstrich der stellvertretende Vorsitzende des entsprechenden Fachbereichs im Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI), Günter Baumüller. mehr »
Beim Thema Nachhaltigkeit steht Toyota an der Spitze der Autohersteller – zumindest aus Verbrauchersicht. In einer Studie des TÜV Rheinland wurde dem japanischen Konzern von den Befragten gar die höchste Kompetenz in Sachen Elektromobilität eingeräumt – und das, obwohl Toyota noch gar kein reines E-Mobil anbietet. Der japanische Konzern spielt allerdings eine Vorreiter-Rolle bei der Vollhybrid-Technik, die vor allem im Stadtverkehr den Verbrauch und damit auch die CO2-Emissionen erheblich senkt.
Mit dem Prius führte Toyota vor mehr als zehn Jahren das damals von etlichen Wettbewerbern belächelte, teure Antriebskonzept mit Benzin- und Elektromotor ein und entwickelte es konsequent weiter. Inzwischen wurden weit mehr als eine Million Exemplare davon verkauft. Sicherlich auch aus wirtschaftlichen Gründen konzentrierte der Hersteller sich bei der Erweiterung seines Vollhybrid-Angebots anschließend zuerst auf die Premium-Tochter Lexus, bei der die höheren Kosten leichter zu kaschieren waren. mehr »
Weniger Verbrauch bei mehr Leistung – diese Maxime schreiben sich inzwischen wohl fast alle Autohersteller auf die Fahnen. Entsprechend hat Volvo seine Fünfzylinder-Diesel überarbeitet und bringt nun Zug um Zug sparsamere Selbstzünder in der gesamten Modell-Palette zum Einsatz.
Was möglich ist, zeigt stellvertretend der leise, laufruhige und durchzugsstarke 2,4-Liter-Diesel im Kombi V70 D5 (41.490 Euro). Die Motorleistung wurde von 205 auf 215 PS, das Drehmoment von 420 auf 440 Newtonmeter (Nm) gesteigert. Dennoch konnte der Verbrauch, so heißt es bei Volvo, um acht Prozent gesenkt werden. Der V70 komme in Verbindung mit dem serienmäßigen Sechs-Gang-Getriebe im Durchschnitt mit 5,1 Litern auf 100 Kilometern (CO2-Ausstoß: 134 g/km) aus. mehr »
Ein Elektrofahrzeug ist vielen Menschen laut einer Umfrage zu teuer. Nur die wenigsten würden die Mehrkosten auf sich nehmen, berichtete die Fachhochschule Frankfurt am Freitag. Für ein Forschungsprojekt zum Thema Elektromobilität hatte sie mehr als 400 Menschen befragt. Fast alle wohnten so nah an ihrem Arbeitsplatz, dass sie ein Elektroauto nutzen könnten. Diese Wagen fahren etwa 100 Kilometer weit, bis ihre Batterie aufgeladen werden muss. mehr »
Auch Lastwagen könnten nach Meinung des Chefs der japanischen Daimler-Tochter Fuso künftig elektrisch fahren. „Ich erwarte, dass mittelfristig auch ein Elektrolastwagen in die Serienproduktion gehen kann“, sagte Markenchef Albert Kirchmann im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Fuso ist innerhalb des Konzerns für den Hybridantrieb bei Lastwagen zuständig. „Den Elektroantrieb sehe ich für Lastwagen im Bereich von drei bis fünf Tonnen“, erklärte der Manager. Ein solcher Lastwagen könnte beispielsweise im städtischen Lieferverkehr eingesetzt werden. mehr »
Wenn die Automobilbranche in dieser Woche zur Fachmesse IAA zusammenströmt, sind Elektroautos ein wichtiges Zukunftsthema. Doch eine bessere Batterie muss her. Die Forschung läuft auf Hochtouren.
Es rollt und rollt und rollt und – rollt nicht mehr: Elektroautos haben immer noch eine zu kurze Reichweite. Die Batterietechnik ist noch nicht ausgereift. Sie ist zu schwer, zu teuer, braucht zu lange zum Laden. Daher suchen die großen Hersteller und die Hochschulen überall in Deutschland nach neuen Möglichkeiten. Eine der führenden Forschungseinrichtungen ist das Batterieforschungszentrum MEET der Universität Münster.
Dort weckt eine kleine Menge klarer Flüssigkeit große Hoffnungen. Sie soll es möglich machen: das konkurrenzfähige Elektroauto. Im Chemielabor in Münster arbeiten Forscher an einem Lithium-Luft-Akku. Nur wenige Milliliter der Flüssigkeit enthält der Glasbehälter mit dem blauen Deckel. Auf den ersten Blick könnt mehr »
Den PR-Strategen von Toyota muss man wohl gute Arbeit bescheinigen: Bei einer internationalen Studie von TÜV Rheinland in Köln zu Fragen der Elektromobilität rangiert der japanische Konzern bei der Frage „Welche Hersteller fallen Ihnen ein, wenn Sie an ein Elektroauto denken?“ klar auf Platz eins. Insgesamt 40 Prozent aller Befragten in den zwölf Ländern denken demnach bei diesem Thema zuerst an Toyota – obwohl der Autobauer derzeit im Gegensatz zu Nissan und Mitsubishi gar kein lupenreines Elektroauto anbietet. „Toyota profitiert ganz offensichtlich vom Imagevorsprung, den sich das Unternehmen durch mehr als zehnjährige Erfahrung mit Hybridfahrzeugen im Markt erarbeitet hat“, urteilt Thomas Aubel, Executive Vice President Mobility von TÜV Rheinland. mehr »