Bei Gerüchten werden Schwaben hellhörig. Manch Stuttgarter wird bei der Kehrwoche am Samstag den Besen aus der Hand legen und seinem Nachbarn zuraunen: „Hasch gehört? Der Daimler baut jetzt den Tesla!“ Falsch, muss der Nachbar zurückschwäbeln: „Der Tesla baut den Daimler.“
Beides trifft den Kern der Gerüchte zwar nicht exakt, doch es heißt, Tesla werde die Technologie für die A-Klasse liefern. Bisher rankten sich die Gerüchte etwa bei green.autoblog um die B-Klasse. Mercedes-Fans wollen etwas von einer C-Klasse wissen. Nun kommen Meldungen ausgerechnet aus Holland, einem Land gänzlich ohne Automobilindustrie, über einen Deal zur A-Klasse. mehr »
Das Schweizer Solarflugzeug ist in der Nacht zum Mittwoch erfolgreich in der marokkanischen Hauptstadt Rabat gelandet. Die mit Sonnenenergie betriebene Maschine flog in unter 20 Stunden von Madrid nach Rabat und landete auf dem dortigen Flughafen Salé. Es war der erste Interkontinentalflug eines Solarfliegers überhaupt.
Der Schweizer Pilot Bertrand Piccard war “begeistert” und auch seine Frau Michelle wirkte überglücklich.“Das ist die Verwirklichung eines Traumes, ein zur Wirklichkeit gewordener Traum”, so die Schweizerin. mehr »
Europas Autoindustrie muss sich auf neue Eingriffe der EU in ihr Geschäft gefasst machen. Dazu zählt eine neue Art und Weise der Messung des Spritverbrauchs, die künftig realistischer werden soll. Zudem soll neben Abgasen und Kohlendioxid auch der von Autos ausgehende Lärm künftig durch Gesetze begrenzt werden.
Das berichtet heute die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Der Zeitung liegt ein Strategiepapier der Cars-21-Gruppe vor, einer Runde führender Vertreter der EU-Länder, die von der EU-Kommission eingerichtet wurde. mehr »
„Natural Power“ – dieser Schriftzug prangt in Italien auf vielen Autos und Lieferwagen von FIAT. Der italienische Massenhersteller setzt erklärtermaßen auf Erdgas, wenn es um die umweltverträgliche Zukunft des Autos geht. Die Fahrzeuge mit dem englischen Slogan haben Diesel und Erdgas in den Tanks Tanks unter den Sitzen. Das ist in den Augen der Manager und Ingenieure zukunftsträchtiger als Elektro-Lösungen.
Automobiljounalisten wurden zum streng geheimen Fiat-Entwicklungszentrum Centro Ricerche nahe Turin eingeladen, um technische Details über die Strategie zu erfahren. Wohl aus Angst vor zu neugierigen Blicken wurden selbst die Fotolinsen von Smartphones verklebt. mehr »
Recycling findet im Autobau große Beachtung, allein schon deshalb, weil es gesetzliche Vorgaben gibt. Um diese zu erfüllen, denken die Hersteller bereits in der Entwicklungsphase an die Ökobilanz.
Um das Auto für die Umwelt erträglicher zu machen, denken Entwickler nicht nur über Abgase und alternative Antriebe nach. Auch die Wiederverwertung der beim Autobau eingesetzten Materialien ist ein weites Forschungsfeld. Die EU-Verordnung zur umweltverträglichen Entsorgung von Altfahrzeugen schreibt vor, dass ein Großteil des Autos aus wiederverwertbaren Stoffen bestehen muss. Deswegen kommen schon bei der Produktion recycelte Materialien zum Einsatz – plakative Beispiele bietet Ford.
Mit der Neuauflage des Focus im Frühjahr 2011 gab der Hersteller bekannt, dass sich zum Beispiel weiterverarbeitete Jeansreste in Türverkleidungen und Innenraumbezügen wiederfinden. «Die Hosen dienen als Baumwolllieferant», erläutert Ford-Sprecher Isfried Hennen. mehr »
Autozulieferer Bosch will bis 2016 unabhängig von asiatischen Herstellern Batterien für die Elektromobilität produzieren. Bis dahin werde man dazu Technologie und Wissen aus Japan nicht mehr benötigen, auf die Bosch heute noch angewiesen sei, sagte der Leiter von Boschs Kraftfahrzeugsparte, Bernd Bohr, dem Nachrichtenmagazin “Focus”. “In der Autoindustrie ist das so gut wie übermorgen.”
Bosch will in der zweiten Jahreshälfte erstmals selbst eine Lithium-Ionen-Batterie auf den Markt bringen, die zunächst für maritime Anwendungen gedacht ist.Beim Thema Energiespeicher für Elektroautos forscht der deutsche Konzern bislang mit dem koreanischen Samsung-Konzern. mehr »
Die Deutsche Bahn und der französische Autohersteller Renault planen einem Bericht zufolge ein gemeinsames Carsharing-Angebot in Berlin. Nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ wollen die Partner bis zu 100 kleine Elektroautos einsetzen.
Start des Projekts soll noch diesen Sommer sein. Renault bestätigte dem Bericht zufolge grundsätzlich Verhandlungen mit der Bahn über eine Carsharing-Allianz in Berlin. Ein Bahnsprecher sagte dazu am Samstag, angesichts der laufenden Verhandlungen wolle das Unternehmen keine Details nennen. mehr »
Der größte europäische Autobauer Volkswagen will die Umweltbelastung seiner Werke bis 2018 um ein Viertel verringern. Im Vergleich zu 2010 sollen in der Produktion der Kernmarke Volkswagen dann 25 Prozent weniger CO2-Emissionen und Abfälle entstehen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Auch den Wasserverbrauch und die eingesetzte Energie pro Auto wollen die Wolfsburger deutlich senken.
Mit dem Umweltkonzept konkretisiert die Firmenspitze ihre „Strategie 2018“ weiter. In spätestens sieben Jahren will der Konzern insgesamt zehn Millionen Autos verkaufen und weltgrößter Hersteller werden. mehr »
Asiens größter Autobauer Toyota will einem Zeitungsbericht zufolge künftig auch in den USA und China Hybrid-Fahrzeuge produzieren. Wie die gewöhnlich gut informierte japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“ am Mittwoch berichtete, will der japanische Branchenprimus in den USA um das Jahr 2015 mit der Produktion seines erfolgreichen Prius beginnen.
In China, dem größten Automarkt der Welt vor den USA, wolle China Schlüsselkomponenten für den Prius an einem lokalen Forschungsstandort entwickeln. Um das Jahr 2015 wolle man dann mit der Fertigung eines neuen Hybrids beginnen. mehr »
Bosch und Samsung Electronics stehen laut einem Pressebericht kurz vor dem Ende ihres Gemeinschaftsunternehmen s zum Bau von Batterien für Elektroautos. Es gebe unterschiedliche Auffassungen über die Ausrichtung des 2008 vom deutschen Autozulieferer und dem südkoreanischen Elektrokonzern gegründeten Joint-Ventures SB Limotive, berichtet die „Financial Times Deutschland“ (Montagausgabe) und beruft sich auf Branchenkreise. Misstrauen seitens Samsungs sei ein Grund für ein mögliches Ende. mehr »
Eisige Temperaturen verringern die Reichweite von Elektroautos zum Teil um mehr als die Hälfte. Das ist das Ergebnis eines Tests mit E-Mobilen. Das beeinflusst auch die Ökobilanz.
E-Autos müssen im Winter häufiger nachgeladen werden. Denn die Reichweite verringere sich bei Kälte um mehr als die Hälfte. Das hat die Zeitschrift «Auto Bild» in einem Test mit fünf E-Mobilen ermittelt. Dadurch verschlechtere sich auch die Ökobilanz durch den CO2-Ausstoß von Kraftwerken, die den benötigten Strom produzieren. mehr »
Trotz inzwischen mehr als 50 Umweltzonen ist die Luft in Deutschland 2011 zu stark mit Feinstaub und Stickstoffdioxid belastet gewesen. Die Feinstaubwerte lagen dabei sogar über dem Niveau der Jahre 2007 bis 2010.
Die Feinstaubwerte waren 2011 trotz Umweltzonen zu hoch. Das ergab eine erste Auswertung des Umweltbundesamtes (UBA) von Messdaten der Länder und des UBA. Vor allem in Städten und Ballungsräumen wurden die Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid zu häufig überschritten, hieß es.
Beim Feinstaub lagen demnach 42 Prozent der verkehrsnahen Messstationen über dem zulässigen Tagesgrenzwert – dieser erlaubt nur 35 Tage mit über 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft. Beim Stickstoffdioxid lagen 57 Prozent der Stationen in Städten über dem erlaubten Jahresmittelwert von 40 Mikrogramm. mehr »