Am Frankfurter Flughafen hat es eine Sicherheitspanne gegeben, bei der Angehörige der Bundespolizei von einem geistig verwirrten Mann mit einer Gaspistole bedroht wurden. Einen entsprechenden Bericht der «Bild»-Zeitung (Donnerstagausgabe) bestätigte die Polizei am Donnerstag auf dapd-Anfrage in wesentlichen Teilen. Aus Sicherheitskreisen verlautete, der Vorfall vom Mittwochnachmittag habe sich in einem öffentlich nicht zugänglichen Bereich abgespielt. Entgegen der Zeitungsmeldung sei der Mann aber nicht in den Sicherheitsbereich hinter den Kontrollschleusen vorgedrungen.
Dem bewaffneten Mann ist dem Bericht zufolge gelungen, im An- und Abflugbereich C des Terminals 1 vorzudringen. Laut Zeitung hatte sich der 29-Jährige umringt von Dutzenden ankommenden Reisenden von hinten der Passkontrolle genähert, vier Bundespolizisten angebrüllt und eine Gaspistole gezogen. Den Beamten sei es gelungen, den offenbar verwirrten Mann zu überwältigen. In der Tasche habe der Mann außerdem ein Kampfmesser gehabt, außerdem sei in seinem Wagen noch eine Machete gefunden worden. mehr »
/Island/ =Nach der Lockerung der Sperrung des Luftraumes über Deutschland hat es am Montagabend wieder vereinzelte Starts und Landungen an mehreren Flughäfen gegeben. Dabei handelte es sich um sogenannte kontrollierte Sichtflüge in Höhen bis zu sechs Kilometer von Lufthansa, Air Berlin und Condor. Mehrere Maschinen mit Sondergenehmigungen brachten Urlauber vor allem aus Mallorca zurück nach Deutschland. Auch der innerdeutsche Flugverkehr wurde eingeschränkt wieder aufgenommen. Angeflogen wurden unter anderem die Flughäfen in Frankfurt/Main, München, Stuttgart, Leipzig/Halle, Düsseldorf, mehr »
Die Sperrung der deutschen Flughäfen ist wegen der Vulkanasche aus Island bis Dienstag 14.00 Uhr verlängert worden. Es seien weiterhin keine kontrollierten Starts und Landungen möglich, sagte ein Sprecher am Montagabend zu Dow Jones Newswires. Sichtflüge seien weiterhin möglich.
Allerdings gab es an eine Reihe von Sonderregelungen. So durfte die Lufthansa rund 15 000 Passagiere mit 50 Langstreckenmaschinen nach Deutschland zurückbringen. Auf dem Flughafen München begann ein eingeschränkter Flugbetrieb. Nachdem am Mittag eine Maschine aus Palma de Mallorca ankam, starteten und landeten weitere Flugzeuge mit einer Sondergenehmigung des Luftfahrtbundesamtes und des bayerischen Verkehrsministeriums, mehr »
Der Vulkanausbruch auf Island hat den Luftverkehr in Deutschland fast das gesamte Wochenende zum Erliegen gebracht. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) erlaubte am Sonntagnachmittag lediglich auf sieben Flughäfen für zunächst einige Stunden Flugverkehr in Richtung Osten. Die Verantwortlichen hatten mit Blick auf die Wetterverhältnisse keine große Hoffnung, dass sich die Aschewolke über Deutschland rasch auflöst. «Momentan sieht es schlecht aus», sagte eine DFS-Sprecherin. Lufthansa und Air Berlin zogen die Notwendigkeit des Flugverbots in Zweifel. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) musste ihre Teilnahme am Begräbnis des polnischen Staatspräsidenten Lech Kaczynski absagen.
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Die Flugsicherung hat den deutschen Luftraum wegen der Vulkanaschewolken bis Montag 14.00 Uhr gesperrt. Die Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld dürften noch bis Mitternacht geöffnet bleiben, teilte die Deutsche Flugsicherung in Langen am Sonntagabend mit.
Am Sonntag waren zunächst mehrere Flughäfen mit Einschränkungen für Starts und Landungen geöffnet worden. Die Flughäfen in Erfurt, Leipzig, Hannover, Frankfurt und Frankfurt/Hahn schlossen um 20.00 Uhr wieder. Für Berlin wurden die Öffnungszeiten zweimal verlängert. Der Flugplatz in Hamburg war lediglich für zehn Minuten geöffnet.
Die Beeinträchtigungen in der Luftfahrt durch die von Island aufziehende Vulkanasche-Wolken breiten sich weiter auf Europa aus. Jüngst wurden nun auch Flughafen im polnischen Krakau und Rzeszow, sowie 25 Airports in Frankreich geschlossen. Zuvor war der Flugverkehr in Irland, Belgien und den Niederlanden komplett eingestellt worden. Den Anfang hatten die Sperrungen gestern in Großbritannien und Skandinavien genommen. Von den internationalen deutschen Flughäfen ist derzeit lediglich noch München geöffnet, zuletzt wurde der Flugbetrieb in Nürnberg und Stuttgart eingestellt. In Österreich rechnet man für den Nachmittag mit den ersten Blockaden, im Laufe des Wochenendes auch in anderen Ländern Europas.
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Die Gesprächsrunde über die Finanzierung des Militärtransportflugzeugs A400M zwischen Airbus und den Bestellernationen ist beendet. Über die Ergebnisse wollte sich ein Sprecher des Bundesverteidigungsministerium am Freitag in Berlin nicht äußern. Er verwies auf eine reguläre Pressekonferenz, die für den späteren Freitagvormittag terminiert ist.
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Die japanische Airline JAL ist nicht nur irgendeine Airline. JAL war seit Jahrzehnten der ganze Stolz Nippons. Doch nun ist der japanische Staatsflieger-Konzern erstmal ganz bitter abgestürzt: Die Tokioter Fluggesellschaft JAL musste am Dienstag Insolvenzantrag stellen.
In einem der größten Insolvenzverfahren der japanischen Unternehmensgeschichte wird die hochverschuldete Fluggesellschaft Japan Airlines (JAL) einem radikalen Umbau unterzogen. Die dem Umsatz nach größte Airline Asiens mehr »
Erneuter Pannen-Start für Pannen-Flugzeug? Heute soll es endlich so weit sein – doch nun droht schlechtes Wetter die Flugpremiere des neuen Boeings „Dreamliner“ zu verhageln: Der Hoffnungsflieger von Boeing wird in den USA zu seinem Erstflug abheben. Oder vielleicht auch nicht – denn das seit Jahren herbeigesehnte Ereignis könnte wegen Regens ins Wasser fallen.
Bereits fünf Mal musste der Erstflug des um Jahre verspäteten Leichtbau-Jets abgesagt werden. Und wie es jetzt aussieht muss auch ein sechstes Mal der Flug-Premieren-Termin verschoben werden. mehr »
Günstiger ist nicht immer besser. Aber eben günstiger – und das ist in Zeiten von Flaute und wirtschaftlicher Unsicherheit immer ein gutes Argument. Das sagt sich nun auch die gute alte Lufthansa. Denn die will ab sofort verstärkt auf die Billigkonkurrenz auf den Europastrecken reagieren und die Preise senken.
«Wir müssen durch günstige Preise zusätzliche Märkte schaffen», sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Christoph Franz heute der «Süddeutschen Zeitung». «Wir können praktisch auf jeder Strecke auch größere Flugzeuge füllen.«
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Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat im Oktober eine weitere Erholung der Verkehrszahlen verzeichnet. Am Frankfurter Flughafen seien im Oktober etwa 4,6 Millionen Passagiere gezählt worden, teilte Fraport am Mittwoch mit. Das waren zwar 1,9 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahresmonat, stellte aber eine Erholung im Vergleich zu der Entwicklung in den Vormonaten dar.
«Der Oktober setzt positiv die Entwicklung fort, die wir bereits im Jahresverlauf beobachten konnten», wird Vorstandsvorsitzender Stefan Schulte in der Mitteilung zitiert. Noch deutlicher zeigte sich die positive Entwicklung bei den Luftfrachtzahlen. Hier sei im Oktober erstmals seit Juni 2008 wieder ein Zuwachs verzeichnet worden. mehr »