Um die Sicherheit von Schulkindern auf dem Fahrrad ist es in Deutschland offenbar nicht zum Besten bestellt. 69 Prozent der jungen Radfahrer sind ohne Schutzhelm unterwegs, 54 Prozent tragen beim Radeln ungeeignete dunkle Kleidung. Die schlechteste Helmtragequote verzeichnet mit 87,5 Prozent der Freistaat Sachsen. In 16 Prozent der Fälle wird der Schulranzen einseitig am Fahrradlenker oder lässig über eine Schulter geworfen transportiert. mehr »
Der Einsatz sogenannter „Car-to-X-Systeme“ wird ab dem kommenden Frühjahr mit 120 Test-Fahrzeugen im Rhein-Main-Gebiet erprobt. Das teilt Daimler in Stuttgart mit. Diese technischen Helfer sollen Autofahrer beispielsweise frühzeitig vor einem Stauende hinter einer Kuppe warnen oder sie über Glatteis auf Brücken informieren, lange bevor sie die Gefahrenstelle erreichen.
Neben sicherheitsrelevanten Anwendungen lassen sich Komfortfunktionen wie etwa Routenvorschläge zum nächsten freien Parkplatz realisieren. Durch bedarfsgerechte Steuerung von Ampeln kann Car-to-X-Kommunikation außerdem dabei helfen, Verkehrsflüsse zu optimieren, und leistet damit einen Beitrag zu effizienter und damit nachhaltiger Mobilität. mehr »
Manche Dinge verlernt man nicht – das ist wie mit dem Radfahren, heißt es. Doch bis Kinder im Sattel bleiben, benötigen sie viel Übung. Eltern sollten sich eine gute Strategie zurechtlegen, denn Radfahren lässt sich spielerisch am besten trainieren.
Mit einer roten Schleife am Lenker stand es morgens in der Küche: Sein erstes Fahrrad hat Manuel zum dritten Geburtstag bekommen. Am liebsten wäre er sofort nach dem Frühstück aufgestiegen und durch die Siedlung gedüst. Zusammen mit den älteren Kindern aus der Nachbarschaft, mit denen er auf seinem Laufrad nie mithalten konnte. Bei der Jungfernfahrt im Garten holte die Schwerkraft den Jungen nach knapp drei Metern auf den Boden der Tatsachen zurück: Einfach losfahren funktioniert nicht, Radfahren muss man lernen. Aber wie?
«Eltern sollten sich zunächst nach Übungsplätzen umsehen», rät Bettina Cibulski vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) in Bremen. Perfekt eignen sich Stadtparks, Schulhöfe oder Sup mehr »
Die Schiene brummt – Zugfahren ist wieder in: Die Deutsche Bahn zieht ungeachtet mancher Kritik immer mehr Kundschaft an, berichtet heute morgen die «Bild»-Zeitung unter Berufung auf Konzernangaben. Demnach hat das Unternehmen zwischen Januar und Juni insgesamt 1,38 Milliarden Menschen transportiert. Dies sei ein Plus von 18 Millionen zum Vorjahr und der bisher höchste Wert in einem ersten Halbjahr. mehr »
Wegen des Ferienbeginns in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen rechnet der Automobilclub ADAC für Ende Juli mit zahlreichen Staus. «Den Autofahrern in Deutschland droht ein Ferienstart mit Mega-Staus», sagte ADAC-Präsident Peter Meyer der «Bild-Zeitung (Montagausgabe). »Allein am letzten Juliwochenende rechnen wir mit 160 Staus mit einer Gesamtlänge von 2.000 Kilometern. Das sind 25 Prozent mehr als im Vorjahr.« mehr »
Autobahnbaustellen sollen künftig zügiger sowie wirtschaftlicher abgearbeitet werden und weniger den Verkehrsfluss stören. Wie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach mitteilt, wurde dazu von einer Bund/Länder-Arbeitsgruppe ein Leitfaden zum Arbeitsstellenmanagement auf Bundesautobahnen erarbeitet.
Die Zahl der Autobahnbaustellen in Deutschland steigt stark – und damit die Staugefahr. Aktuell wird auf 551 Streckenabschnitten gearbeitet, teilt der Auto Club Europa (ACE) mit.
In Deutschland wird zurzeit auf 551 Streckenabschnitten gearbeitet, berichtet der ACE mit. Das seien 122 Baustellen mehr als noch vor drei Wochen. Laut dem ACE werden derzeit auf insgesamt 1816 Kilometern die Fahrbahnen erneuert und ausgebaut. Rund 7,4 Prozent des deutschen Fernstraßennetzes seien deshalb nur eingeschränkt befahrbar. mehr »
Das befürchtete Benzin-Chaos mit flächendeckend leeren Zapfsäulen ist zu Ostern ausgeblieben. Shell-Sprecherin <RDSA.ISE> <RDSA.ASX> <R6C.ETR> Cornelia Wolber sagte der Nachrichtenagentur dpa am Ostermontag, Leerstände gebe es nur punktuell. „Die Lage ist bei weitem nicht so kritisch wie befürchtet.“ Allerdings schlugen die Benzinpreise zumindest in einem Fall Kapriolen: An einer Tankstelle in Filderstadt kostete ein Liter Super 9,99 Euro. Weil nur noch geringe Mengen Super vorrätig waren, sollten die Kunden nach Polizeiangaben vom Tanken abgehalten werden. mehr »
Die bis in die späte Nacht andauernden Schneefälle haben auch von den Autofahrern in Bayern viel Geduld gefordert. Wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte, ging in der Oberpfalz vor allem auf den Autobahnen in und um Regensburg über mehrere Stunden nichts mehr. Liegen gebliebene LKW blockierten die Fahrbahnen vor allem an Steigungen und brachten den Verkehr zum Erliegen. Räum- und Streudienste waren pausenlos im Einsatz, konnten aber ein Festfahren im Schnee vielerorts nicht verhindern.
Stark betroffen waren die Autobahn 3 Passau – Nürnberg, wo am «Regensburger Uniberg» reihenweise Laster stecken blieben. Auch auf der A 93 Regensburg – Weiden kurz nach Regensburg sowie zwischen Windischeschenbach und Falkenberg kam der Verkehr über mehrere Stunden zum Erliegen.Das gleiche Schicksal ereilte die Autofahrer auf der A 6 im Bereich Oberpfälzer Wald Richtung Amberg. mehr »
Für eine sichere Fahrt auf winterlichen Straßen ist nicht nur einwandfreies Material unabdingbar. Der TÜV Süd in München rät Autofahrern auch zu einigen Übungslektionen. Das vorsichtige Herantasten an die Haftgrenze der Reifen ist beispielsweise auf abgesperrten und leeren Parkplätzen möglich. Optimal ist ein Sicherheitstraining, das zahlreiche Veranstalter in ganz Deutschland anbieten.
„Nur so bin ich im Ernstfall auf gefährliche Situationen im Straßenverkehr vorbereitet und weiß, wie mein Auto reagiert“, erklärt TÜV-Sprecher Frank Volk.
Der ADAC erwartet am kommenden Wochenende Verkehrsbehinderungen auf den deutschen Autobahnen, da in zwölf Bundesländern die Herbstferien enden. Auch vor vielen Baustellenbereichen werde es langsamer vorangehen.
Zudem seien viele Ausflügler in die Wandergebiete der Mittelgebirge und der Alpen unterwegs.
Folgende Strecken sind besonders betroffen: A 1 / A 7 Großraum Hamburg, A 1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Köln, A 2 Hannover – Dortmund, A 3 Nürnberg – Frankfurt – Köln, A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt, A 7 Hamburg – Hannover, A 7 Füssen – Ulm – Würzburg, A 8 Salzburg – München – Stuttgart, A 9 München – Nürnberg – Berlin, A 10 Berliner Ring, A 19 Rostock – Dreieck Wittstock, A 61 Ludwigshafen – Mönchengladbach, A 93 Kufstein – Inntaldreieck und A 99 Umfahrung München.
Autofahrer müssten zudem zunehmend mit witterungsbedingten Behinderungen rechnen.
Im vergangenen Jahr gab es deutschlandweit 1612 Unfälle, weil der Fahrer übermüdet war. Dabei wurden 2491 Menschen verletzt, 55 Menschen verloren ihr Leben, so der ADAC in München. Die Dunkelziffer der Autofahrer, die verunglücken, weil sie keine Pausen machen, dürfte noch weit höher liegen.
Nach den Beobachtungen des Autoclubs nehmen Auto-Urlauber oft große Risiken in Kauf, nur um schnellstmöglich ihr Ziel zu erreichen.
Um Unfälle auf der Fahrt in den Urlaub zu vermeiden, hat der ADAC einige Tipps zusammengestellt: So sollte man ausgeschlafen und erholt losfahren. Nur hellwach können Gefahrensituationen gemeistert werden.
Übrigens: Schlafende Beifahrer erhöhen das Risiko von Einschlafunfällen. Wer nachts losfährt, muss darauf achten, dass er tags zuvor genügend schlafen konnte. Hat man mit Nachtfahrten Probleme, sollte man gegen sechs Uhr aufstehen, etwas Leichtes frühstücken und kurz darauf starten. So lässt sich das unfallträchtige nächtliche Leistungstief vermeiden.
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