Bentley will wieder in den Motorsport einsteigen. Dafür entwickelt die britische Marke am Firmensitz in Crewe derzeit einen auf dem Sportcoupé Continental GT Speed basierenden Rennwagen.
Die Rückkehr in den Motorsport ist nach Auskunft von Bentley-Chef Wolfgang Schreiber für Ende 2013 geplant, es wäre der erste Auftritt nach dem Sieg der Marke 2003 beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Wie der Rennwagen aussehen könnte, zeigt die Studie Continental GT3, die der britische Hersteller bei einer Auftaktveranstaltung zum Automobilsalon in Paris (Publikumstage: 29. September bis 14. Oktober) präsentierte. mehr »
Erst „Blutbad“, dann Rücktrittforderung – und jetzt Verbrüderung: Europas Auto-Riesen Volkswagen <VOW3.ETR> und Fiat <F.AFF> <FIAT.FSE> haben ihren jüngsten Streit überraschend schnell beigelegt. Fiat-Chef Sergio Marchionne sei „seit Jahren ein guter Freund“, sagte VW-Boss Martin Winterkorn am Freitag in Paris. Beide betonten, der Disput, in dem Fiat dem Konkurrenten eine zerstörerische Rabatt-Politik und ein „Blutbad bei den Margen“ vorgeworfen hatte, sei beendet.
Der Italiener solle auch Präsident des Europaäischen Automobilverbandes ACEA bleiben, erklärten die Bosse nach einem Vorstandstreffen des Verbandes. Noch im Juli hatte Volkswagen Marchionne als untragbar bezeichnet und seinen Rücktritt gefordert. Gerüchte über ein VW-Interesse an der Fiat-Traditionsmarke Alfa Romeo hatten den Zwist zusätzlich befeuert. Marchionne hatte die Wolfsburger ermahnt, die Finger von der Fiat-Tochter zu lassen.
Die Absatzflaute in Europa hat in der Branch mehr »
Der europäische Automarkt wird sich aus Sicht des größten hiesigen Autobauers Volkswagen nur langsam erholen. „Wir erwarten in den nächsten ein bis zwei Jahren keine fundamentale Verbesserung“, sagte Produkt-Vorstand Christian Klingler am Donnerstag auf der Pariser Automesse. Stattdessen stelle sich der Konzern auch auf „negative Überraschungen“ ein: „Wir fahren auf Sicht.“ mehr »
219 Gramm CO2 bläst der neue Porsche 911 Carrera 4 in die Luft – Grund genug für Greenpeace, die Pariser Pressekonferenz zu stören, aber die falsche. Nämlich die von Volkswagen. Die Ökos stänkerten mit einem Banner, das sie von der Decke herabließen: „Volkswagen. Ihr räuchert uns ein“, stand drauf. Dabei stellten die Wolfsburger gerade ihren neuen Golf vor. Böse, böse kann der doch gar nicht sein, im Vergleich zu den Kraftprotzen der Show. Der GTI jedoch , die reinste Rennmaschine! Zwei Bolidpiloten lobten den Möchtegern-Flitzer auf der Bühne.
Das Auto soll offenbar von einer eher jungen Zielgruppe gekauft werden. Fröhliche, hippe Leutchen, auf Jugendgruppe getrimmt, umtanzten das golfende (sic) Kalb und applaudierten es herbei. mehr »
Trotz des massiven Absatzeinbruchs in Europa will der italienische Autobauer Fiat im Land bleiben und bei einem Aufschwung des Marktes auch in neue Modelle investieren. Das versicherte die Spitze des Turiner Konzerns bei einem fünfstündigen Treffen mit Regierungschef Mario Monti und seinen Fachministern am Samstag in Rom.
Fiat verpflichtet sich, die Präsenz der Gruppe in Italien zu erhalten. Konkrete Aussagen, wie es in den einzelnen Werken mit ihren hohen Überkapazitäten weitergehen soll, gab es aber nicht. Gewerkschaften erklärten nach dem Krisentreffen, es habe nur Absichtserklärungen gegeben, man wolle aber Klarheit. mehr »
Die Produktion des neuen Golf ist in den Werken Wolfsburg und Zwickau gerade angelaufen, da stellt Greenpeace Forderungen an das wichtigste Auto für den Volkswagen-Konzern. Das berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (Montagausgaben). So dürfe der Golf Nummer sieben in seiner Basisversion laut Greenpeace nicht mehr als drei Liter auf 100 Kilometer verbrauchen.
Dies ist das Ergebnis einer Studie der Umweltschützer, die am Montag veröffentlicht wird und den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe vorliegt. mehr »
Volkswagen -Betriebsratschef Bernd Osterloh hat sich gegen weitere Zukäufe in absehbarer Zeit ausgesprochen. „Wir sind jetzt zwölf Marken und müssen den Konzern erst einmal stabilisieren“, sagte Osterloh dem „Handelsblatt“ (Montag). Zugleich betonte er, dass der Betriebsrat einen Kauf des Autobauers Proton aus Malaysia nicht unterstütze, über den in Branchenkreisen spekuliert wird. mehr »
Erst mal etwas Gas weg: Das rasante Absatzwachstum des Autokonzerns Volkswagen (VW) hat sich angesichts der Wirtschaftsschwäche in Südeuropa im April etwas verlangsamt. Das Unternehmen verkaufte insgesamt 732.000 Fahrzeuge, wie es am Freitag in Wolfsburg mitteilte. Das ist ein Zuwachs von 6 Prozent. In den ersten vier Monaten zusammen stiegen die Auslieferungen stärker – um 8,6 Prozent auf 2,89 Millionen Fahrzeuge.
„Die weltweiten Auslieferungen des Konzerns entwickeln sich weiterhin in die richtige Richtung“, sagte Vertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag. „Wir profitieren von unserer überzeugenden Modellpalette und wollen diesen Schwung auch in die nächsten Monate mitnehmen.“ Für die Region Westeuropa rechnet der Konzern aber mit einer weiteren Verschlechterung. „Unsere Erwartungen haben sich aktuell nach unten entwickelt“, sagte Klingler. mehr »
VW hat den Passat auf rustikal getrimmt: Als Alltrack bekommt der Kombi deutlich mehr Bodenfreiheit und Fahrprogramme für den Einsatz abseits der Straße. Allerdings wird dafür auch ein satter Aufpreis fällig.
Von der schnellen Truppe waren sie noch nie: Mehr als zehn Jahre lang haben sich die Entscheider bei VW den Erfolg des Audi Allroad angeschaut, bis sie sich zu einem eigenen Geländekombi durchringen konnten. Jetzt folgen die Niedersachsen dem Trend zum «Softroader» und bringen den Passat am 23. März als Alltrack-Version in den Handel – mit mehr Bodenfreiheit, robusten Anbauteilen und in den meisten Fällen auch mit Allradantrieb. Die Preise beginnen bei 33 450 Euro. mehr »
Die britische VW-Luxusmarke Bentley will ihre Verkäufe weltweit kräftig steigern. „Innerhalb der kommenden fünf Jahre peile ich einen Jahresabsatz von 15.000 Einheiten an“, sagte Markenchef Wolfgang Dürheimer der Fachzeitschrift „Automotive News Europe“ in einem Interview. „Ich gehe für 2012 von einem robusten zweistelligen Zuwachs aus.“
Der Bentley-Markenchef setzt dabei vor allem auf die Märkte in China und den USA. Zum künftigen Angebot soll auch ein SUV (Sport Utility Vehicle) gehören. Dürheimer rechne dabei mit 3.500 bis 5.000 Geländewagen im Jahr. mehr »
Der VW-Konzern hat 2011 knapp 8,2 Millionen Autos verkauft. Damit hat Europas größter Hersteller sein Absatzziel erreicht. Die Zahl teilte VW-Chef Martin Winterkorn am späten Sonntagabend kurz vor Beginn der Automesse in Detroit mit. Damit setzte Volkswagen rund eine Million oder 14 Prozent mehr Autos ab als 2010. mehr »
Volkswagen hat im September seine Verkäufe wieder zweistellig gesteigert. Die Auslieferungen kletterten um 13,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 472.100 Wagen der Kernmarke VW Pkw, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Damit hat der Absatz im September wieder stärker zugelegt als noch im August. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 3,81 Millionen Wagen verkauft. Dies entspricht einem Zuwachs von 12,3 Prozent. mehr »