Daimler will nach seinem Kleinwagen Smart ein zweites Elektrofahrzeug auf den Markt bringen und hat dazu dem US-amerikanischen Elektro-Auto-Pionier Tesla einen Auftrag zur Entwicklung eines elektrischen Antriebsstrangs für die B-Klasse erteilt. „Wir wollen ein weiteres batterieelektrisch betriebenes Fahrzeug auf den Markt bringen. Die Einführung der B-Klasse mit Range Extender wird verschoben“, sagte ein Sprecher des Stuttgarter Autoherstellers der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. mehr »
Volle Kanne schräg – und garantiert nix für Leute mit schwachen Nerven oder Höhenangst: Am sogenannten “Iron Schöckl” zeigt die Neuauflage des inzwischen über 30 Jahre alten Mercedes-Kult-Geländewagens “G” was für ein wilder Kerl noch in ihm steckt. Denn die G-Klasse schafft 100 Prozent Steigung – und das nicht nur vorwärts, sondern sogar im Rückwärtsgang. Siehe Video unten.
Das ganze erleben wir dieses Wochenende in La Clusaz, Frankreich, wo wir bei einem Medien-Event die neu aufgepeppte G-Klasse und GLK-Modellreihe des schwäbischen Autobauers mit dem Stern testen dürfen.
Neben toughen Offroad-Sessions mit der quasi unkaputtbaren “Professional”-Ausführung der G-Klasse und ausgiebigen GLK-Ausfahrten auf Passtrassen und am Fusse des Genfer Sees haben wir ganz besonders viel Spass mit der Sportversion des SUV-Vorreiters auf kurvigen französischen Alpen-Strassen: Namentlich dem neuen G 63 AMG, der mit seinem 5,5 Liter-V8-Biturbo-Motor und 544 PS (760 Nm Drehmoment) in 5,4 Sekunden von Null auf 100 km/h kurvige Bergstrasse hochspurten und mit seinem röhrenden Sound nicht nur die Kühe beim Almauftrieb erschrecken kann.
Auch der grosse Bruder es G63, der G65 AMG ist mit von der Partie in La Clusaz, und der erreicht die 100 km/h bereits nach 5,3 Sekunden und darf in der Spitze bis zu 230 km/h schnell rennen. Zu schade nur, dass man den 264.00 Euro teuren 4×4-SUV-Flitzer nicht selbst mal im Gelände ausprobieren darf. mehr »
Der neue SL65 AMG war neben den neuen GLK- und GL-Modellen das dritte Daimler-Highlight auf der „New York International Auto Show“. Der 12-Zylinder-Roadster ist in Preis und Leistung einfach umwerfend – „Saving the planet has never been so cheap!“
Das Versprechen, das Stephen Cannon, Präsident und CEO von Mercedes-Benz USA, auf der „New York International Auto Show“ (NYIAS) gab, verweist auf die vielen Smarts und Elektro-Smarts, denen die Straßen der Zukunft gehören sollen. „Intelligent Urban Mobility“ nennt man das – ein Name wie ein Zugeständnis an die Fahrer der Kleinstwagen: „Ok, es gibt schickere Autos, aber, hey, ihr seid intelligent!“ mehr »
Fast 6500 Aushilfskräfte sollen der Daimler AG in den Werksferien bei der Fahrzeugproduktion helfen. Der Konzern sucht mehr als 4.300 Ferienbeschäftigte in den Werken für Personenwagen und etwa 2.150 Kräfte für die Lastwagenproduktion. „Die ersten Arbeitskräfte starteten bereits Ende März, die Hochphase wird in den Sommermonaten zwischen Juli und September sein“, teilte das Unternehmen in Stuttgart mit.
Im vergangenen Jahr hatte Daimler knapp 6000 Ferienbeschäftigte angeworben. mehr »
Gleich drei Weltneuheiten präsentiert Mercedes-Benz zur „New York International Auto Show“. Neben den beiden „schweren Jungs“, GL und GLK, steht der SL65 AMG im Rampenlicht. Der Premierenregen hat einen Grund: Daimler verkauft wieder mehr Autos in den USA – künftig sollen es noch mehr werden.
Was haben ein SUV und die Marching Band „Rock City Brass“ aus Detroit gemeinsam? Beide ziehen dank einer Menge Blech die Blicke auf sich. Die Weltpremiere des neuen GL auf der „New York International Auto Show“ (NYIAS) gibt die Vorlage für diesen Scherz, schließlich wurde der Auftritt des 2,4-Tonnen-Siebensitzers von einer elfköpfigen, äußerst mitreißenden Blaskapelle begleitet. Schon verstanden: SUVs vereinen Sicherheit mit Spaß, Komfort mit Kreativität. mehr »
Mit der besten Bilanz der Unternehmensgeschichte im Gepäck macht sich der Autobauer Daimler auf den Weg in ein schwierigeres Jahr 2012. Trotz Rekorden bei Gewinn, Umsatz und Absatz im vergangenen Jahr sieht Daimler-Chef Dieter Zetsche (Foto oben) im Rennen mit den Konkurrenten BMW und Audi Nachholbedarf. „Wir haben noch Luft nach oben“, räumte Zetsche am Donnerstag in Stuttgart ein.
Hohe Investitionen in neue Modelle drücken im laufenden Jahr auf den Profit. Zetsche sieht 2012 als „Übergangsjahr“ und rechnet beim operativen Ergebnis mit keinem Zuwachs. mehr »
Nach dem Rekordjahr 2011 will BMW den Vorsprung vor dem Konkurrenten Mercedes in den USA weiter ausbauen. „Das ist unser klares Ziel“, sagte BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson am Montag auf der US-Automesse in Detroit. Im vergangenen Jahr waren die USA mit 305 418 (+14,9 Prozent zum Vorjahr) verkauften Fahrzeugen der größte Absatzmarkt für die BMW-Gruppe. Die Marke BMW sicherte sich mit einem Absatz von 247 907 Einheiten den Titel des größten Oberklasse-Herstellers in den Vereinigten Staaten ganz knapp vor Mercedes. Die Schwaben verkauften 2715 Autos weniger. mehr »
Der österreichisch-kanadische Autozulieferer Magna Steyr will laut einem Pressebericht das Einstiegsmodell der Nissan-Premiummarke <NJQ.SQ1> <NISA.FSE> Infiniti auf Basis der Mercedes A-Klasse entwickeln. Das berichtet die Fachzeitschrift „Automotive News Europe“ am Sonntag unter Berufung auf „hochrangige Quellen“ der beteiligten Unternehmen. Der Abschluss des Fertigungsauftrags für das Magna-Stammwerk in Graz werde für Anfang 2012 erwartet. Offiziell wollen die Unternehmen die Pläne auf Nachfrage der Zeitschrift nicht bestätigen.
Der Nobel-Nissan soll ab 2014 dem Bericht zufolge auf der sogenannten MFA-Architektur von Mercedes-Benz aufbauen, die auch für die A- und B-Klasse Familie zum Einsatz kommt. Daimler <DAI.ETR> trete als Lieferant von vormontierten „Komplettteilen“ auf und zündee damit die nächste Stufe der Allianz mit Renault-Nissan, <PRNO.PSE> <RNL.FSE> die im April 2010 begonnen wurde.
Laut „Automotive News Europe“ könn mehr »
30 Prozent mehr Fahrzeuge will der Stuttgarter Autobauer Daimler <DAI.ETR> kommendes Jahr in seinem Werk in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama produzieren. Ab August 2012 soll zudem einen dritte Schicht eingeführt werden, berichtet das Magazin „Automotive News Europe“ unter Berufung auf interne Unterlagen. Insgesamt sollen 2012 in dem Werk von Mercedes Benz 185 900 Einheiten vom Band laufen. In diesem Jahr werden es nach Angaben des Blatts 143 000 Fahrzeuge sein. Geplant seien für das kommende Jahr unter anderem 124 300 Einheiten der M-Klasse sowie 23 400 der R-Klasse.
Bereits im Oktober hatte Daimler mitgeteilt, in Tuscaloosa künftig fünf statt bisher drei Mercedes-Modelle bauen zu wollen. In den nächsten Jahren sollen dort 1400 neue Jobs entstehen. Zwischen 2010 und 2014 stecken die Schwaben insgesamt 2,4 Milliarden Dollar (1,75 Mrd Euro) in den Standort. Im Jahr 2013 sollen der Zeitschrift zufolge nach derzeitigen Erwartungen „lebenszyklusbedingt“ von der R-Kl mehr »
Der Autobauer Daimler stellt seine Nobelmarke Maybach ein. „Es wäre nicht sinnvoll, ein Nachfolgemodell für den jetzigen Maybach zu entwickeln“, so Daimler-Chef Dieter Zetsche in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. In einem Brief an die Mitarbeiter, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt, schreibt der Daimler-Vorstand: „Im Luxussegment werden wir künftig ganz auf unsere Kernmarke Mercedes-Benz setzen, die wertvollste Premium-Automarke der Welt.“
Bei Daimler war bereits seit längerem darüber diskutiert worden, ob Maybach eingestellt oder mit einem Partner weiterentwickelt wird. Die nach dem Autopionier August Wilhelm Maybach benannte Traditionsmarke wurde erst 2002 wiederbelebt. Nach Brancheneinschätzung hinken die Maybach-Verkäufe aber seit langem weit hinter den ursprünglich geplanten Stückzahlen her.
Der fristlos entlassene Chef von Mercedes-Benz in den USA, Ernst Lieb, wehrt sich gegen den Vorwurf der Bereicherung. Der Streit zwischen dem Manager und Daimler geht nun vor Gericht weiter. Bei einem Gütetermin hätten sich beide Seiten nicht einigen können, sagte eine Sprecherin des Stuttgarter Arbeitsgerichts am Dienstag. Voraussichtlich im März 2012 werde es deshalb einen Verhandlungstermin vor der Kammer des Arbeitsgerichts geben. Lieb war Mitte Oktober fristlos entlassen worden. Dem langjährigen Daimler-Manager wird vorgeworfen, sich auf Firmenkosten bereichert zu haben. Er weist dies über seinen Anwalt Stefan Nägele zurück. mehr »
Der Autobauer Daimler investiert kräftig in sein Stammwerk: In den Standort Stuttgart-Untertürkheim fließen in diesem und im kommenden Jahr über 1,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Mercedes-Produktionsvorstand Wolfgang Bernhard sagte: „Mit der guten Auftragslage im Rücken investieren wir in unsere Aggregateproduktion und machen diese wettbewerbsfähig für die Zukunft.“ Das sei ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020. Demnach will der Fahrzeugbauer früheren Angaben zufolge bis 2020 der führende Hersteller im Premiumbereich werden, auch beim Absatz. mehr »