Nach dem Rückzug von Daimlers größtem Einzelinvestor Aabar aus Abu Dhabi könnte der Autobauer laut einem Zeitungsbericht seinen nächsten Großaktionär in China gefunden haben.
Wie die staatliche chinesische Zeitung „People’s Daily“ am Montag auf ihrer Internetseite unter Berufung auf Insider schreibt, will der Staatsfonds China Investment Cooperation (CIC) 4 bis 10 Prozent der Daimler-Anteile kaufen. mehr »
Eine enttäuschende Entwicklung auf dem Automarkt der Zukunft trübt den Rekordabsatz des Autobauers Daimler für das Jahr 2012. Zwar verkauften die Stuttgarter weltweit 1,42 Millionen Pkw und damit 4,5 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2011, wie der Konzern am Freitag mitteilte. In dem künftig wohl wichtigsten Automarkt China reichte es aber nur zu einem mageren Plus von 1,5 Prozent auf 196.000 Wagen – und damit deutlich weniger als bei der direkten Konkurrenz im Oberklasse-Segment. mehr »
Daimler-Chef Dieter Zetsche will im Kampf gegen die enteilten Rivalen BMW und Audi noch in seiner eigenen Amtszeit möglichst viel Boden gut machen. Der Autobauer wolle bei Absatz und Profitabilität in den nächsten Jahren deutlich aufholen, sagte Zetsche heute der „Börsen-Zeitung“.
Er habe „natürlich den persönlichen Ehrgeiz, dass wir nicht bis 2020 brauchen, sondern schon während meiner eigenen Verantwortung deutlich nach vorn kommen. Zetsches Vertrag läuft noch bis Ende 2013. mehr »
Im Kampf gegen die Absatzprobleme in China unternimmt Daimler einen weiteren Schritt, um auf dem größten Automarkt der Welt wieder an Schwung zu gewinnen. Die bisher getrennt arbeitenden Vertriebsgesellschaften für importierte und lokal produzierte Autos wurden „unter einem Stern“ zusammengelegt, wie Daimler-Chef Dieter Zetsche am Montag vor Journalisten in Peking sagte. mehr »
Der Autobauer Daimler muss wegen Benzingeruchs Tausende S-Klassen zurückrufen. Grund sei ein undichter Kraftstofffilter im Kofferraum, sagte ein Daimler-Sprecher am Donnerstag und bestätigte damit einen Bericht der „Bild“-Zeitung.
Ihm zufolge müssen alleine in Deutschland fast 2.000 Limousinen in die Werkstatt. In den USA sind es 5.800 S-Klassen, weitere können in anderen Ländern hinzukommen. Betroffen sind Mercedes-Benz-Limousinen aus der Bauzeit von April bis Juli 2011. Brandgefahr bestehe nicht, betonte der Sprecher. „Es ist nicht gefährlich.“
Wo ein Rekord lauert, muss man ihn feiern. Auch wenn er klein ist und allenfalls im Rückblick großartig sein wird. Smart hat die Serieproduktion des ersten Elektroautos in Europa begonnen.
Damit wurde eine Tür aufgestoßen, ein Kapitel aufgeschlagen, eine Pioniertat vollbracht. Weil Kunden Elektroautos wollten, fahre man die Produktion hoch, sagt Smart-Chefin Annette Winkler (Foto unten).
200 Millionen Euro hat die Firma in das Smartville getaufte Hambacher Werk investiert. 1.000 Smart fortwo electric drive liefen laut Winkler bereits vom Band. Doch der Markt verlange nach mehr.
Wegen der hohen Nachfrage nach neuen Modellen hat Daimler dieses Jahr nach eigenen Berechnungen so viele Autos produziert wie nie. Für 2012 rechnet Mercedes-Benz demnach mit mehr als 1,34 Millionen Fahrzeugen und peilt damit einen neuen Jahresbestwert an.
Als Grund nannte der Autobauer das starke Interesse vor allem an den neuen Kompakten. Allein für die A-Klasse lägen fünf Monate nach Verkaufsstart rund 90.000 Bestellungen vor. mehr »
Mercedes und Motorsport-Chef Norbert Haug gehen künftig getrennte Wege. Wie der Autobauer Daimler soeben mitteilte, werde Haugs Vertrag „in gegenseitigem Einvernehmen“ mit dem Vorstand zum Jahresende aufgelöst. Die Vorbereitungen für die kommende Rennsport-Saison würden laut Mercedes wie geplant weiterlaufen. Haug leitete den Bereich Motorsport seit dem 1. Oktober 1990. mehr »
Die Übernahme des russischen Lada-Herstellers Avtovaz durch die französisch-japanische Autoallianz aus Renault und Nissan ist in trockenen Tüchern. Zusammen mit dem Staatsbetrieb Russian Technologies gründeten die Franzosen und Japaner am Mittwoch ein Gemeinschaftsunternehmen, das drei Viertel der Avtovaz-Anteile halten soll. mehr »
Nun also auch Seattle. Carsharing in der Stadt, wo Boeing seine Wurzeln hat. Aus Ulm, wo der Schneider in die Donau fiel. Nein, das ist gemein. Also aus Stuttgart, wo Porsche und der Daimler an Autos schrauben. Das Teilauto-System Car2go der Neckar-Schwaben startet gerade in der US-Metropole am Pazifik. In 17 Großstädten der Welt stehen die smarts jetzt zum Ausleihen bereit, nicht mehr nur in der kleinen Großstadt Ulm.
Auch in Stuttgart setzten sich die ersten Kunden Ende November in die smart fortwo der Daimler-Variante des Carsharing. Dort zuckeln sie mit Elektro-Autos über die Straßen. 300 Autos wollen bewegt werden. mehr »
Im Kampf gegen seine Absatzprobleme in China setzt der Autobauer Daimler auf einen neuen Vorstandsposten und holt dafür den Lkw-Manager Hubertus Troska in die Führungsetage. Als achtes Vorstandsmitglied leite Troska künftig das extra zusätzlich eingerichtete Ressort, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch mit.
Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche betonte, dass der absehbar wichtigste und schon heute zweitgrößte Pkw-Markt zur Chefsache werden müsse. mehr »
BMW, Audi und Daimler trotzen weiter der Autokrise in Europa und halten Kurs auf ein neues Bestjahr. Audi hat den Verkaufsrekord des vergangenen Jahres bereits im November überboten. Beim Rivalen BMW fehlen dazu gerade noch 5000 Autos – weniger als BMW im November an jedem Tag verkauft hat. Insgesamt lieferten die Münchner weltweit mehr als 170 000 Autos aus, ein Plus von 23 Prozent, wie die Konzern am Montag in München mitteilte. Bereits am Freitag hatte BMW die Rahmendaten für den November vorgestellt.
Die Rivalen bei der VW-Tochter Audi verkauften im vergangenen Monat weltweit rund 123 600 Autos, ein Plus von fast 11 Prozent, wie der Konzern am Montag in Ingolstadt mitteilte. mehr »