Als Dodge Journey wurde er vom Markt genommen – als Fiat Freemont kehrt er im Herbst zurück: Ab September bietet der italienische Hersteller das amerikanische Crossover-Modell mit neuem Logo und neuem Namen wieder in Europa an.
Den Preise für den Fiat Freemont werden bei 25 990 Euro beginnen, teilte das Unternehmen mit. Serienmäßig hat der Van mit SUV-Anleihen drei Sitzreihen mit sieben Plätzen, eine Klimaanlage mit drei Temperaturzonen, sechs Airbags, ESP und zahlreiche elektronische Helfer an Bord. Der Kofferraum hat ein Volumen von bis zu 1461 Litern.
Zunächst wird es den 4,89 Meter langen Wagen nur als Diesel geben. Der 2,0 Liter große Vierzylinder mit wahlweise 103 kW/140 PS oder 125 kW/170 PS ermöglicht ein Spitzentempo von 195 km/h. Den Verbrauch gibt Fiat für beide Motorvarianten mit 6,4 Litern an (CO2-Ausstoß: 169 g/km). Bis zum Jahresende soll ein V6-Benziner mit 3,6 Litern Hubraum und 203 kW/276 PS folgen.
Der japanische Autokonzern Toyota fährt die Produktion in seinen US-Werken weiter hoch. Die Fabriken erholten sich schneller als gedacht von den Nachwirkungen des schweren Erdbebens in Japan, teilte Toyota Nordamerika am Donnerstag (Ortszeit) mit. Die Naturkatastrophe hatte den Nachschub abgeschnitten und die Produktion teils zum Erliegen gebracht.
Bis zum September sollten die Fabriken wieder auf 100 Prozent laufen, prognostizierte der Konzern. Aktuell liege die Auslastung der Werke bei 80 Prozent. mehr »
Die deutschen Autobauer stemmen sich erfolgreich gegen die eingetrübte Stimmung am US-Automarkt. Während die Platzhirsche wie General Motors und Ford weniger Wagen verkauften, legten VW, BMW, Daimler & Co. zu. Vor allem die spritschluckenden Pick-up-Trucks und schweren Geländewagen ließen die US-Kunden in Zeiten hoher Benzinpreise links liegen. Dagegen legten die sparsameren Personenwagen zu.
Marktführer General Motors (GM) sowie Ford dagegen mussten einen Dämpfer hinnehmen, ihre Verkaufszahlen gingen nach zuletzt kräftigen Zuwächsen zurück. Die Rettung der Autoriesen GM und Chrysler während der Finanz- und Wirtschaftskrise kostet den US-Steuerzahler eine Milliardensumme mehr »
Die beiden ungleichen Autobauer Fiat und Chrysler rücken immer enger zusammen. Der italienische Kleinwagenspezialist wird schon bald die Mehrheit am US-amerikanischen Hersteller von schweren Ram-Trucks und urigen Jeep-Geländewagen halten. Der Chef beider Firmen, Sergio Marchionne, will einen neuen weltumspannenden Autokonzern schmieden, der es auch mit Branchenriesen wie Volkswagen oder Toyota aufnehmen kann. Fiat ist in Europa und Lateinamerika stark, Chrysler in Nordamerika. mehr »
Nach den Modellen Jetta und Passat will der Autobauer Volkswagen einem Magazinbericht zufolge auch den kompakten Allradler Tiguan in den USA produzieren. Entsprechende Pläne könnten bald im Vorstand beschlossen werden, berichtete die «Wirtschaftswoche» unter Berufung auf das VW-Management. mehr »
Die deutsche Autoindustrie kann bei ihrer Offensive für betont saubere und sparsame Dieselmotoren in Nordamerika mit starkem Rückenwind aus der US-Politik rechnen. „Clean Diesel ist ein wichtiges Element in unserer langfristigen Strategie für höhere Energiesicherheit“, sagte US-Verkehrsminister Ray LaHood nach einem Bericht der „Automobilwoche“ zur Eröffnung der neuen VW-Fabrik im Bundesstaat Tennessee.
Dem Vertrauten von US-Präsident Barack Obama zufolge könnten die Vereinigten Staaten täglich 1,4 Millionen Barrel Öl sparen, wenn ein Drittel aller Autos mit Clean-Diesel-Antrieben ausgerüstet würden. mehr »
Erst Promi-Dinner in der Millionenmetropole New York, dann Eröffnung des neuen Werks in der Südstaaten-Stadt Chattanooga: VW-Chef Martin Winterkorn (Foto oben) zeigt Flagge in den USA, einem der wichtigsten und am härtesten umkämpften Automärkten der Welt. Das Land nimmt eine Schlüsselstellung beim Ziel ein, bis 2018 zum weltgrößten Autobauer aufzusteigen.
„Amerika, speziell die USA, sind ein wichtiger Markt für uns“, sagte Winterkorn am Dienstag in der brandneuen Fabrik. Volkswagen sei nun endgültig als lokaler Hersteller in den USA angekommen. Die asiatischen Konkurrenten oder auch die deutschen Wettbewerber BMW und Mercedes produzieren schon lange im dem Land. Bei VW sollen am Ende 2000 Mitarbeiter jährlich 150.000 speziell für die USA entwickelte Passat herstellen.
Die letzten Fahrzeuge hatte VW 1988 in den USA hergestellt in seinem damaligen Werk in Pennsylvania. Es waren Golf, die dort ab 1978 vom Band liefen. Zuer mehr »
Mittlerweile gibt es in Europa mit Ausnahme Großbritanniens keine Chrysler-Neufahrzeuge mehr zu kaufen. Wer einen Chrysler möchte, muss sich also einen Gebrauchten anschaffen. Beispielsweise den 300C. Der hat laut ADAC «relativ wenig Pannen».
Modelle des US-amerikanischen Herstellers werden nach der Übernahme durch den Fiat-Konzern an den europäischen Geschmack angepasst und nur noch mit italienischem Emblem vom Händlerhof rollen. Dazu zählt ab Oktober das Modell Thema der Fiat-Tochter Lancia, das technisch auf dem neuen Chrysler 300 basiert. Wer das Chrysler-Logo auf der Haube möchte, greift also zum Gebrauchten. Die Auswahl ist in Deutschland allerdings nicht besonders groß: In den Anfangsjahren wurde der Chrysler 300C hierzulande jeweils nur rund 2500 Mal zugelassen.
Wer einen 300er ergattert, bekommt laut dem ADAC ein Auto, das vergleichsweise selten liegenbleibt. «Relativ wenig Pannen» registrierte der Automobilclub in seiner Statistik. Am häufigsten m mehr »
Diesel 2.0 für Amiland: Ein Traum der deutschen Autohersteller wird langsam wahr. Denn die US-Amerikaner fangen an, sich für den Diesel zu begeistern. „Im Jahr 2010 waren 20 Prozent aller neuen VW in den Vereinigten Staaten Diesel-Modelle, im ersten Quartal 2011 ist der Anteil auf 24 Prozent hochgegangen“, sagte Landeschef Jonathan Browning am Mittwoch auf der New York Auto Show. Zum Vergleich: In Deutschland verkauft VW etwa die Hälfte seiner Autos mit einem Dieselmotor.
Der Diesel spielt eine große Rolle bei Volkswagens Bemühungen, auf dem hart umkämpften US-Markt an Gewicht zu gewinnen und sich letztlich zum weltgrößten Autokonzern aufzuschwingen. Noch dominieren in den Vereinigten Staaten neben den „Big Three“ aus Detroit die Hersteller aus Japan und Südkorea. „Der Diesel ist eine Möglichkeit, uns von der Konkurrenz abzusetzen“, sagte Browning. Aktuell hat VW in den USA fünf Modelle mit Diesel im Angebot, darunter den dortigen Verkaufsschlager Jetta. mehr »
Volkswagen will amerikanische Kunden mit Niedrigpreisen für verschiedene Modelle locken, um mehr Marktanteile in den USA zu erobern. Nach einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ (Mittwoch) setzt der größte europäische Autobauer auf günstigere Angebote, um den Rückstand zu Konkurrenten wie General Motors, Ford oder Toyota zu verringern. „Wir wollen mit dem neuen Passat und dem Jetta auf dem Massenmarkt weitere Kundengruppen ansprechen, die wir bisher noch nicht für Volkswagen gewinnen konnten“, sagte der VW-Chef in den Vereinigten Staaten, Jonathan Browning, dem Blatt. mehr »
Sportlich, sparsam und eigenwillig – so stellt sich Buick das SUV der Zukunft vor. Der US-Hersteller überraschte auf der Messe Auto Shanghai (noch bis 28. April) in China mit der Studie Envision.
Sie zeigt einen knapp fünf Meter langen Geländewagen mit Flügeltüren, einem großen Kühlergrill und dynamischen Linien. Im Gegensatz zum forschen Design und dem stattlichen Format steht die sparsame Antriebstechnik. Denn unter der Haube ist nach Werksangaben lediglich ein 2,0 Liter großer Benzindirekteinspritzer montiert. Er arbeitet mit einem Elektromotor zusammen, die Kraft überträgt eine achtstufige Automatik. Dank eines Plug-in-Konzepts kann der Hybrid auch weitere Strecken im reinen Batteriebetrieb zurücklegen. Zu Motordaten, Fahrleistungen und Reichweite nannte die GM-Tochter noch keine Details.
Chevrolet macht den Malibu zum «Weltauto»: Die neue Mittelklasse-Limousine, die ihre Premiere gerade auf der Messe Auto Shanghai (21. bis 28. April) in China feiert, soll auf sechs Kontinenten in mehr als 100 Ländern angeboten werden.
Ob das Auto dann erstmals auch in Deutschland zu haben sein wird, ließen die Amerikaner noch offen. Das teilte der US-Hersteller bei der Präsentation mit. Der Malibu ist eine 4,86 Meter lange Stufenheck-Limousine im Format des VW Passat und fährt mit einem neuen, markanten Design vor. Zur Wahl stehen insgesamt zehn Motorvarianten für Diesel, Benzin und Autogas, zu denen auch ein nagelneuer 2,5-Liter-Vierzylinder zählt. Der Benziner wird mit einer ebenfalls neuen Sechsgang-Automatik gekoppelt und leistet 141 kW/190 PS. mehr »