Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat die ablehnende Haltung der Bundesregierung gegenüber einer Kaufprämie für Elektroautos bekräftigt. „Ich beobachte mit gewissem Interesse, dass ausgerechnet so manche Länder, die halb in der Staatspleite stehen, solche Subventionen gewähren“, sagte Ramsauer am Mittwoch im ZDF-„Morgenmagazin“. Diesen Ländern werde bald „die Puste ausgehen“. „Die sollten lieber ihre Haushalte sanieren. Wir tun das, wir geben steuerliche Anreize.“ Die Industrie favorisiert eine Kaufprämie von mehreren tausend Euro pro Elektroauto.
Ramsauer wehrte sich außerdem gegen Vorwürfe, Deutschland hinke bei der Elektromobilität im internationalen Vergleich hinterher. „Warum kommen Koreaner, Japaner, Amerikaner, Franzosen, Chinesen, Inder ständig zu uns – auch zu mir – und fragen ‚Was macht ihr Deutsche denn so toll im Bereich der Elektromobilität‘?“, sagte er. mehr »
Das Elektroauto lässt sich ohne größere Infrastrukturmaßnahmen in den Großstadtverkehr integrieren. Dies ist ein Zwischenergebnis eines Forschungsprojekts der Universität Duisburg-Essen, an dem 15 Lehrstühle der Universität und der Autobauer Ford beteiligt sind. Die bereits heute vorliegende Preisstruktur bei Elektroautos erlaube, die Elektromobilität auch im Hinblick auf die Kosten mit konventionellen Antrieben zu vergleichen.
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Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche hält das Ziel von einer Million Elektroautos in Deutschland bis 2020 nur mit einem direkten Kaufanreiz für erreichbar. Er verstehe zwar die Vorbehalte gegen eine solche Prämie bei Politikern. „Die Konsequenz wird sein, dass man, wenn es dabei bleibt, auf über 500.000, aber nicht auf eine Million kommt“, sagte Zetsche am Dienstag in Berlin bei einem Diskussionsforum des „Tagesspiegels“ zur Elektromobilität. Dies hätten verschiedene Studien prognostiziert, sofern es bei den heutigen Randbedingungen bleibe.
Als wesentliches Kaufhemmnis nannte der Chef des Autobauers die deutlich höheren Gesamtkosten. Derzeit müsse man für Anschaffung und Betrieb eines Elektrofahrzeugs rund 11.000 Euro mehr als für ein Auto mit Verbrennungsmotor aufbringen. „Auch 2017 dürfte dieser Unterschied noch in einer Größenordnung von 5000 Euro liegen“, sagte Zetsche. mehr »
Daimler-Chef Dieter Zetsche hat sich gegen den Vorwurf zur Wehr gesetzt, die deutschen Autohersteller hätten den Trend zu Elektroautos verschlafen. «Das entspricht nicht der Realität», sagte er am Dienstag in Berlin auf einem Kongress des «Tagesspiegels». Daimler werde noch in diesem Jahr mit Evonik in Kamenz/Sachsen mit der Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien beginnen. Diese würden in ein gemeinsames Fahrzeug von Daimler und Renault/Nissan eingebaut.
In 50 Jahren würden alle Autos kein CO2 mehr ausstoßen, sondern alle elektrisch fahren, fügte Zetsche an. Ob dies mit Batterien oder mit Wasserstoff geschehe, sei aber heute nicht klar. mehr »
Die General-Motors-Tochter Opel setzt nach Informationen der Tageszeitung “Die Welt” auf Elektroautos, um in der Krise verlorenes Terrain zurück zu erobern. Nach der Ankündigung von Mercedes, BMW und Volkswagen, ab 2013 Modelle mit Elektromotor anzubieten, die aus Großserienfertigung stammen, ziehen die Rüsselsheimer nun nach und wollen ebenfalls noch in 2013 ein Batterieauto auf den Markt bringen. “In der ersten Jahreshälfte 2013 kommt unser Kleinwagen mit dem Arbeitstitel Junior auf den Markt, etwa ein halbes Jahr danach wird eine Version mit Batterieantrieb verfügbar sein”, sagte der neue Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke der “Welt”. mehr »
Die weltweite Logistik-Branche hat die schwere Wirtschaftskrise verdaut. Spediteure, Reeder oder Lastwagenbauer spüren angesichts des kräftigen Aufschwungs Aufbruchstimmung. „Mit prognostizierten 222 Milliarden Euro Umsatz für 2011 ist Logistik die Branche, die unserem Land auch in Zukunft zu wirtschaftlichem Erfolg und weltweiter Anerkennung im Dienstleistungssektor verhilft“, sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) am Dienstag bei der Eröffnung der Messe Transport Logistik in München.
Eine der großen Herausforderung der Zukunft sei angesichts der anschwellenden Warenströme der Umweltschutz. Die Branche müsse „grüner“ werden. Ramsauer sagte, die Bundesregierung wolle die Entwicklung umweltfreundlicher Antriebe bei allen Verkehrsträgern vorantreiben, also etwa für Lastwagen, Schiffe oder Flugzeuge. mehr »
Rekordtempo! Der Porsche Panamera S Hybrid schafft es auf 270 km/h. Damit ist er das schnellste Auto mit kombiniertem Antrieb am Markt. Wen es jetzt in den Fingern kribbelt: Der Wagen steht ab Juni bei den Händlern.
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h wird der Porsche Panamera S Hybrid das schnellste Auto mit kombiniertem Antrieb. Das bestätigte Projektleiter Andreas Jaksch bei der Präsentation des mindestens 106 185 Euro teuren Wagens in Berchtesgaden. Im Juni kommt die Modellvariante zu den Händlern.
Für Vortrieb sorgt ein V6-Kompressor mit 245 kW/333 PS, der mit einem 34 kW/47 PS starken E-Motor zusammenarbeitet. Dieser Zusatzmotor wird aus einer Nickel-Metall-Hydrid Batterie im Kofferraum gespeist. Er kann den Luxuswagen rund zwei Kilometer alleine bewegen und erreicht dabei bis zu 85 km/h. Außerdem hilft er beim Anfahren und beschleunigen. In 6,0 Sekunden erreicht das Auto den Herstellerangaben zufolge Tempo 100.
Aber das Spitzentempo ist nic mehr »
Bei diesem – das müsst ihr zugeben – schnuckeligen Gefährt, wird total greifbar, was mit dem geflügelten Wort Less Is More gemeint ist. Der QTvan ist der weltkleinste Wohnwagen und misst lediglich zwei auf 0,75 Meter.
Das ist klein. Ziemlich klein. Aber immerhin noch groß genug, um etwas beengt aber immerhin ausgestreckt schlafen zu können. Nicht nur im Vergleich zu einem Hymermobile ist das wenig. Das Mehr kickt dann beim Preis rein, satte 5500 royale Inselpfünder soll der Winzling kosten. Da könnte man sich ja gleich ein Auto kaufen, das sähe wenigstens nicht ganz so bescheuert aus wie dieser Einkaufsroller.Und dann hab ich noch was gelesen von wegen fünf Meilen pro Stunde… hmmm, vielleicht ist ja auch das mit dem weniger gemeint.
Feinschliff im Windkanal: Aerodynamiker sind stets auf der Suche nach der idealen Autoform. Ihr Ziel: ein möglichst geringer Luftwiderstand, der beim Spritsparen hilft. Die Alltagstauglichkeit der Fahrzeuge ist dabei entscheidend.
Sie kämpfen um jedes Kilo und ringen um den letzten Tropfen: Um den Verbrauch ihrer Autos zu reduzieren, lassen Fahrzeugentwickler nichts aus. Dabei feiert auch eine Disziplin ihre Renaissance, die oft in Vergessenheit gerät: Die Verminderung des Luftwiderstandes. Denn neben der Trägheit der Masse und dem Rollwiderstand der Reifen ist er die dritte Größe, die den Verbrauch eines Autos maßgeblich bestimmt, erläutert Hans-Georg Marmit von der Sachverständigenorganisation KÜS in Losheim am See. mehr »
Mit rund einem Viertel weniger Kraftstoff als der herkömmliche Benziner soll eine Hybrid-Version des Suzuki Kizashi auskommen. Auf der New York International Auto Show (22.4. – 1.5.) wird das Topmodell mit kombiniertem Antrieb vorgestellt.
In der Fahrzeugstudie Kizashi EcoCharge Concept steckt ein 2,0 Liter großer Benziner mit 106 kW/144 PS, den ein 11 kW/15 PS starker Elektromotor unterstützt. Dadurch sinke der Verbrauch der Stufenheck-Limousine um knapp 2 auf rund 6 Liter, erklärte Suzuki-Sprecher Jörg Machalitzky. mehr »
Für die nächste Generation des A3 plant Audi auch eine Hybrid-Version. «Die Plattform ist für alle alternativen Antriebe vorbereitet», sagte Vorstandschef Rupert Stadler über das neue Kompaktklasse-Modell, das im nächsten Jahr vorgestellt werden soll.
Einen ersten Vorgeschmack auf Design und Technik der dritten A3-Generation geben die Bayern derzeit auf der Messe Auto Shanghai (21. bis 28. April) in China. Dort zeigen sie als weitere Version der Stufenheck-Studie, die auf dem Genfer Salon im März debütierte, den A3 e-tron.
Statt eines aufgeladenen Fünfzylinders hat die Studie nun einen 1,4 Liter großen Benziner unter der Haube, der mit einem Elektromotor gekoppelt ist. Zusammen kommen die Aggregate auf 175 kW/238 PS. Die Lithium-Ionen-Akkus hinter den Rücksitzen haben eine Kapazität von 12 Kilowattstunden und können auch an einer Steckdose aufgeladen werden. Die rein elektrisch mehr »
Dem Toyota Prius sein Dank: Hybrid-Autos legen in der Gunst der Autofahrer in Deutschland immer mehr zu. Das hat eine repräsentative Umfrage der Sachverständigenorganisation KÜS in Losheim am See ergeben.
Zwar würden sich immer noch 50 Prozent beim nächsten Auto für einen Benziner und 38 Prozent für einen Diesel entscheiden. Doch zumindest 2 Prozent der befragten Halter gaben an, dann auf ein Hybridfahrzeug umzusteigen zu wollen, geht aus der Umfrage hervor. mehr »