Der europäische Automarkt hat im September wieder kräftig zugelegt. In der Europäischen Union wurden gut 1,2 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen und damit 6,4 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Branchenverband Acea heute mitteilte.
Damit stieg der Absatz den 13. Monat in Folge. Im August hatte das Plus noch nur bei 2,1 Prozent gelegen.
Audi-Chef Rupert Stadler hat die Politik davor gewarnt, schon jetzt noch strengere CO2-Grenzwerte für die Zeit nach 2020 festzulegen. „Eine weitere drastische Reduzierung ist nur mit einer weiteren Elektrifizierung möglich. Ich hielte es für grob fahrlässig, wenn die Politik ein neues Ziel vorgibt, bevor wir wissen, wie der Kunde das rein elektrische Fahren annimmt“, sagte Stadler im Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport. mehr »
Drohendes Ungemach für die sonst so verwöhnte Auto-Industrie aus Fernost: Chinas Automarkt ist im September so langsam gewachsen wie seit gut eineinhalb Jahren nicht mehr. Vergangenen Monat wurden insgesamt 1,98 Millionen Fahrzeuge verkauft und damit nur 2,5 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Branchenverband CAAM heute mitteilt. mehr »
Der Autobauer Daimler ist im dritten Quartal in allen Geschäftsfeldern gut vorangekommen – und steht nun finanziell besser da als erwartet. Wie der Dax-Konzern am Dienstag in Stuttgart mitteilte, stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in der Auto-Kernsparte auf mehr als 1,6 Milliarden Euro aus dem laufenden Geschäft. Im Vorjahreszeitraum waren es 1,3 Milliarden Euro. Bei den Werten aus dem laufenden Geschäft rechnet Daimler hinzugekommene und abgestoßene Beteiligungen heraus. mehr »
Nach der Fusion von Fiat und Chrysler geht in Italien eine weitere Ära zu Ende: Bei der Fiat-Tochter Ferrari tritt am heutigen Montag der bisherige Chef Luca di Montezemolo ab und macht Platz für Fiat-Chef Sergio Marchionne.
Viele Emotionen gab es in den vergangenen Tagen, als sich der seit 1991 amtierende Ferrari-Chef an die Mitarbeiter in Maranello wandte: mehr »
Volkswagen-Chef Martin Winterkorn hat auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten für die renditeschwache Pkw-Kernmarke erstmals konkrete Ansätze genannt. Die Marke mit dem VW-Logo, zu der etwa Golf und Passat zählen, werde künftig auf die kaum nachgefragten Extraausstattungen verzichten, sagte der Konzernchef und Markenlenker dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (Montag). mehr »
Was Daimler kann, kann Volkswagen schon lange. Sagt man sich dieser Tage in der VW-Zentrale in Wolfsburg. Denn auch der VW-Konzern baut in seinem wichtigsten Absatzmarkt China langfristig weiter auf örtliche Partner. Im Fall von Volkswagen heisst dieser FAW – der deutsche Autobauer verlängert sein Gemeinschaftsunternehmen mit FAW auf dem inzwischen weltgrößten Automarkt nach gut 20 Jahren Kooperation bis zum Jahr 2041. mehr »
Im September ist in Stuttgart seit jeder Volksfeststimmung – in diesem Jahr nicht nur auf dem Cannstatter Wasen, sondern auch beim Nachbarn Daimler. Der Luxus-Auto-Riese konnte vergangenen Monat den Pkw-Absatz erneut deutlich ankurbeln – Mercedes-Benz für den besten Monat der Unternehmensgeschichte ein. Rund 162 750 abgesetzte Autos bedeuteten ein Plus von fast 14 Prozent und einen Rekordwert, wie der Konzern mitteilte.
Weil die Verkaufszahlen der Smart-Kleinwagen aber um über 20 Prozent einbrachen, stand für die komplette Pkw-Sparte nur ein Anstieg von 12 Prozent. mehr »
Taxifahren in Deutschland wird einer Umfrage der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge teils deutlich teurer. Die Verbände der Taxiunternehmen in Hunderten Städten und Landkreisen hätten Tariferhöhungen von bis zu 30 Prozent beantragt, berichtet die Zeitung. mehr »
Sergio Marchionne hat fertig: Bis 2018 will der Konzernlenker den Autobauer Fiat Chrysler (FCA) noch mit einem 48 Milliarden Euro schweren Umbauplan in Schuss bringen – dann hängt er seinen Job an den Nagel. mehr »
Da sich die Kauflaune bei Autofahrern in jüngerer Vergangenheit in Grenzen hielt, gab es beim Erwerb eines Neuwagens bisher meist einen kräftigen Preisnachlass. Das ändert sich nun. mehr »
Lkw-Hersteller Daimler sieht die Zeit für die Einführung von Gigalinern gekommen. „In einem Pilotverfahren mit mehr als 70 Lastwagen haben wir festgestellt, dass diese Trucks auf vielen Millionen Kilometern vollkommen unauffällig sind“, so der bei Daimler für das Lkw-Geschäft verantwortliche Vorstand Wolfgang Bernhard im „Handelsblatt“. mehr »