Dass LED-Scheinwerfer in absehbarer Zeit zumindest bei den Herstellern von Autos im gehobenen Preissegment der Standard sein werden, ist abgemachte Sache – aber noch nicht das letzte Wort in Sachen Schweinwerfer und Signallampen. Audi jedenfalls arbeitet in seinen Entwicklungslabors bereits an komplexen Systemen, die vor allem für mehr Sicherheit sorgen sollen.
Der LED-Einsatz nämlich bietet eine Reihe von Möglichkeiten. Zwischen Fern- und Abblendlicht müsste man künftig nicht mehr wechseln, sondern es würden nur noch immer nach Bedarf jene LED-Elemente aktiviert beziehungsweise deaktiviert, die für das Fernlicht verantwortlich wären – alle anderen blieben aktiv. mehr »
Die Zeit, in der man beim Fahrradfahren Handschuhe trägt, ist zwar bald vorbei, aber der nächste Winter kommt bestimmt, und da ist man dann sicher wieder dankbar, dass die Hände nicht nur warmbleiben, sondern dass man in ihnen auch ein prima Blinklicht unterbringen kann.
Diese Strickhandschuhe sind gleich in mehrfacher Hinsicht nützlich. Zum einen kann man mit ihnen Blinksignale beim Abbiegen geben, indem man eine Faust macht. In den Fingerspitzen und der Handfläche befinden sich leitende Fasern, und wenn man denn Schaltkreis schließt, leuchtet der LED-Pfeil auf dem Handrücken.
Das Material hat außerdem den Vorteil, dass sich mit seiner Hilfe auch Touchscreens bedienen lassen, ohne dass man die Handschuhe ausziehen müsste.
Nett. Und um sie selbst zu stricken, hat man ja nun reichlich Zeit.
Hand aufs Herz – wer weiß noch genau, wie das so richtig geht mit der Ersten Hilfe?
Aber vielleicht gibt es ja irgendwann statt des üblichen eher schäbigen Erste-Hilfe-Koffers ein schickes digitales Behältnis, das sich First Aid 2.0 nennt und sich die Errungenschaften des digitalen Zeitalters zu eigen macht.
Während sich im Inneren nämlich traditionell Verbandsmaterial und ähnliches befindet, ist der Deckel multifunktional. mehr »
Mit leichten Vibrationen im Fahrersitz will Cadillac künftig Autofahrer vor gefährlichen Situationen warnen. Die Technik könnte auch in kommenden Opel-Modellen verbaut werden.
Anders als zum Beispiel bei Citroën ist dieser neue «Safety Seat» von Cadillac nicht allein an die Spurführungshilfe gekoppelt. Nach Angaben des Unternehmens in Detroit schlagen die Seitenelemente des Sitzes zum Beispiel auch beim Einparken Alarm, wenn man Hindernissen oder anderen Autos zu nahe kommt. mehr »
Ausgeklügeltes Doppelpass-Spiel, wie man das sonst nur aus der 1. Bundesliga kennt: Das neue Garmin-Navigationssystem Nüvi 3590LMT kann über eine Android-App (namens “Smartphone Link”) jetzt Daten mit Android-Handys austauschen. Mit dem Smartphone des Fahrers kommuniziert das nüvi 3590LMT im Auto über Bluetooth.
Besonders clever daran: Über das Navi-Smartphone-Hybrid-System lässt sich beispielweise etwa auch die Position des geparkten Autos übermitteln – d.h. damit können orientierungsschwache Autofahrer später per Smartphone-Navigation ihren Wagen wiederfinden. mehr »
Nach links und rechts lenken kann der Autofahrer per Sprachsteuerung noch nicht. Mehr Systeme sollen aber in Zukunft mit der Stimme zu steuern sein – daran arbeiten Firmen wie Nuance. Doch könnten die bisherigen technischen Lösungen bald an Grenzen stoßen.
Wenn Mensch und Auto miteinander kommunizieren, passiert das meist per Tastendruck oder Kippschalter. Doch Patrick Langer kann sich im Testwagen den Rock-Klassiker «Satisfaction» von den Rolling Stones abspielen lassen, indem er den Computer am Armaturenbrett anspricht. Und tatsächlich: Wenige Sekunden nach Langers Bitte ertönt der Hit im Auto. mehr »
Mit der besten Bilanz der Unternehmensgeschichte im Gepäck macht sich der Autobauer Daimler auf den Weg in ein schwierigeres Jahr 2012. Trotz Rekorden bei Gewinn, Umsatz und Absatz im vergangenen Jahr sieht Daimler-Chef Dieter Zetsche (Foto oben) im Rennen mit den Konkurrenten BMW und Audi Nachholbedarf. „Wir haben noch Luft nach oben“, räumte Zetsche am Donnerstag in Stuttgart ein.
Hohe Investitionen in neue Modelle drücken im laufenden Jahr auf den Profit. Zetsche sieht 2012 als „Übergangsjahr“ und rechnet beim operativen Ergebnis mit keinem Zuwachs. mehr »
Offenbar ist auch für Fußgänger die Gefahr, durchs Telefonieren in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden, mittlerweile so groß, dass es einer speziellen App bedarf, um unaufmerksame Telefonierer vor den Gefahren des Straßenverkehrs zu bewahren.
Die nennt sich WalkSafe und nutzt die Kamera des Telefons.
Mit deren Hilfe ermittelt eine Software, die von Forschern der Universität Bologna und des Dartmouth College entwickelt wurde, ob sich dem Pfad des Handy-Nutzers ein schnell fahrendes Fahrzeug nähert, das ihn gegebenenfalls umnageln könnte. mehr »
In Belgien zeigt das Telefonierverbot am Steuer offenbar wenig Wirkung – trotz zahlreicher Kampagnen und schmerzhaften Bußgelder (100 Euro). Die Zahl der Verstöße sei in den letzten zwei Jahren um sieben Prozent gestiegen, berichtet die Tageszeitung „Het Nieuwsblad“ in Groot-Bijgaarden. Im Jahr 2010 seien 124.102 Autofahrer beim Telefonieren ohne Freisprechanlage erwischt worden.
mehr »
Wer sich heute ein portables Navigationsgerät für das Auto kaufen will, steht vor einer Fülle von Modellen und Anbietern. Dabei unterscheiden sich die Geräte nicht nur hinsichtlich der Größe des Displays oder der Technik. Computer Bild hat die aktuellen Modelle unter die Lupe genommen: Einsteiger-Modelle sind bereits für Preise unter 100 Euro zu haben, Mittelklassemodelle mit Europa-Karten kosten bis zu 150 Euro.
Viele Extras inbegriffen: Die Liste der möglichen Extras ist lang: Mittel- und Oberklasse-Modelle spielen auf Wunsch Musik und Videos ab, verfügen teilweise über DVB-T-TV-Empfänger und Bluetooth-Freisprecheinrichtungen fürs Handy, suchen nach freien Parkplätzen, bauen Stauinformationen in die Routenplanung ein und warnen vor Radarfallen. Dazu kommen zahlreiche Funktionen, die Autofahrern die Orientierung erleichtern: So zeigen viele Modelle Hotels, Tankstellen und Restaurants sowie andere wichtige Punkte an. mehr »
Viele Autofahrer kennen das Problem: Klebt das Navi in der Mitte der Windschutzscheibe stört es das Blickfeld. Der ADAC empfiehlt deshalb, größere Navigationshilfen links in der Frontscheibe neben der A-Säule anzubringen.
Navigationsgeräte mit großem Display können die Sicht von Autofahrern behindern. Davor warnt der ADAC. Wird ein Gerät mit mehr als 17 Zentimetern (7 Zoll) Bildschirmdiagonale ungünstig an der Windschutzscheibe befestigt, könne das den gleichen Effekt wie der Tote Winkel im Außenspiegel zur Folge haben mehr »
Nachdem die ersten Testfahrten erfolgreich absolviert wurden, scheinen Autopiloten fitter für den Autoalltag denn je. Bis der Computer im Pkw tatsächlich das Steuer übernimmt, wird es aber noch dauern. Doch beim Rangieren führt er längst die Regie.
Nein, Nico Kämpchen ist nicht lebensmüde. Dass der junge Mann bei 120 km/h auf der Autobahn plötzlich die Hände vom Lenkrad nimmt und den Dingen minutenlang ihren Lauf lässt, hat einen ganz anderen Grund. Der Autopilot hat übernommen. Kämpchen ist Projektleiter bei BMW und verantwortet dort die Forschung am autonomen Fahren. So wie sein Prototyp hier auf der A9 schon heute, sollen nach seiner Vision irgendwann einmal alle Autos alleine ihren Weg finden.
Technisch möglich wird das autonome Fahren mit Hilfe von Radar-, Laser- und Kameraaugen, die Straße und Verkehrsteilnehmer stets beobachten. So schnell werde dieser Autopilot allerdings nicht in Alltagsfahrzeuge eingebaut, dämpft Kämpchen voreilige Erwartung mehr »