Opel auf zu neuen Ufern: Neue Wege will der strauchelnde GM-Ableger mit dem „Monza Concept“-Konzeptfahrzeug bei der IAA in Frankfurt beschreiten.

Die Weltpremiere des sehr spacig anmutenden Flügeltürers soll zeigen, „was die Autofahrer von Opel in Zukunft erwarten dürfen“, wie Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann stolz erklärt.

„Das Konzeptauto verkörpert all das, was Opel bereits heute ausmacht: deutsche Präzision und innovative Technologielösungen, umgeben von fesselndem Design“, so Neumann.

Zudem verspricht Opel innovatives Vernetzungspotenzial „neuartige, bahnbrechende LED-Projektionstechnologie für Instrumenten- und Infotainment-Anzeigen“.

Technisch setzt der Monza Concept vom Reichweitenverlängerer bis zur Brennstoffzelle auf die wachsende Bedeutung des Elektronantriebs im Alltagsverkehr. Zudem sollen beim Autobauer aus Rüsselsheim Effizienz und Konnektivitätbei der Entwicklung der nächsten Opel-Generation im Mittelpunkt stehen.

Entsprechend kommt den Instrumenten- und Bedienungselementen im Interieur eine wichtige Bedeutung zu – im Monza Concept zeigt der Autobauer eine neue LED-Projektionstechnologie: Traditionell einzelne, separierte Bildschirme, auf denen sich die unterschiedlichen Informationen ablesen lassen, sind passé; stattdessen fällt der Blick des Fahrers auf eine von Tür zu Tür verlaufende Instrumententafel, die quasi als eine in sich geschlossene Projektionsfläche genutzt werden kanni.

Insgesamt 18 LED-Projektoren entwerfen ein durchgängiges, anpassungsfähiges Multifunktionsdisplay – eine Weltneuheit im Automobilsektor.

Schon einmal feierte ein Opel Monza auf der IAA seine Weltpremiere – 1977 als Coupé mit Sechszylindermotor. Bis 1986 wurde der Monza gebaut und gehört längst zu den Opel-Modellen mit Kultstatus. Besonders auch bei Tunern.

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