Renault hat seinen Anspruch auf eine Rolle als einer der führenden Autohersteller weltweit bekräftigt. „Wir sehen uns gerne als dritte Gruppe weltweit“, sagte Andreas Gabriel, VP Sales Performance Management Renault am Dienstag auf dem Kongress der „Automobilwoche“ in Berlin.
In Deutschland werde die Marke dagegen lediglich als Nummer acht wahrgenommen. Das weltweite Ranking gelte, wenn man Renault zusammen mit seinen Kooperationspartnern sehe. mehr »
Nach einem sehr profitablen zweiten Geschäftsquartal hat Asiens größter Autohersteller Toyota seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr erhöht. Unter dem Strich solle das Ergebnis für das im März endende Geschäftsjahr bei 780 Milliarden Yen (7,6 Mrd Euro) liegen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Bislang waren 760 Milliarden Yen erwartet worden. mehr »
BMW lässt es weiter Krachen: Der Münchner Autobauer lässt sich von der europäischen Absatzkrise nicht beeindrucken und hat im dritten Quartal die Erwartungen der Analysten bei Umsatz und Gewinn deutlich übertroffen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 14 Prozent auf 18,8 Milliarden Euro, wie der Konzern soeben mitteilte. mehr »
Der japanische Kleinwagenspezialist Suzuki zieht sich vom US-Automarkt zurück. Zugleich kündigte das Unternehmen am Dienstag in Tokio an, für seine US-Sparte Konkursantrag zu stellen. Künftig wolle am sich auf den Verkauf von Motorrädern, Geländefahrzeugen und Außenbord-Bootsmotoren konzentrieren, teilte die American Suzuki Motor Corp mit.
Bis zum 30. September seien im US-Geschäft Verbindlichkeiten in Höhe von 346 Mio US-Dollar (240 Mio Euro) aufgelaufen. mehr »
Der Sportwagenhersteller Porsche findet in den USA weiter reißenden Absatz. Im Oktober brachte die Volkswagen-Tocher mit 3.211 Autos 41 Prozent mehr Wagen auf die Straße als vor einem Jahr, so der Stuttgarter Konzern
Stärkstes Zugpferd ist nach wie vor die Geländelimousine Cayenne, deren Absatz im Vergleich zum Oktober 2011 um zwei Drittel zulegte und für rund die Hälfte der Porsche-Verkäufe verantwortlich ist. mehr »
Nach sechs Jahren an der Spitze von Ford macht Alan Mulally weiter: Der 67-Jährige bleibt bis mindestens 2014 im Amt, wie Verwaltungsratschef Bill Ford am Donnerstag ankündigte.
Der jetzige Amerika-Chef Mark Fields entlastet ihn allerdings als neuer Chief Operating Officer vom Tagesgeschäft. Die Aktie stieg nach Bekanntwerden der Personalie um ein halbes Prozent. mehr »
Audi hat im Oktober sein Wachstum auf dem US-Markt fortgesetzt und einen weiteren Rekordmonat verbucht. Im vergangenen Monat setzte die Volkswagen Tochter in den USA 11.708 Autos ab und damit 14,5 Prozent mehr als im Oktober 2011, wie das Unternehmen heute mitteilte. mehr »
Der US-Automobilhersteller General Motors (GM) hat den Autoabsatz auf seinem Heimatmarkt im Oktober weiter gesteigert.
Der Opel-Mutterkonzern brachte im vergangenen Monat 195.764 Autos auf die Straße und damit knapp 5 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Europas Autobauer leiden massiv unter der Absatzkrise, kurzfristig ist keine Abhilfe in Sicht: Mittelfristig sehen Experten die Lösung beim Preis. Gegenüber „bild.de“ sagte Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut der Universität Duisburg-Essen: „Günstige Autos sind in den kommenden zehn bis 20 Jahren das größte Wachstumssegment auf dem europäischen Automarkt.“ mehr »
Die Renault -Billigmarke Dacia will ihren Absatz in Deutschland gegen den Branchentrend um zehn Prozent erhöhen. „Wir erwarten eine Steigerung des Absatzes von rund 45.000 Fahrzeugen in diesem Jahr auf mehr als 50 000 Autos in 2013“, sagte der Deutschlandchef von Renault und Dacia, Achim Schaible, der „WirtschaftsWoche“. Er verwies auf neue Modelle.
Die Billigmarke hatte in den ersten neun Monaten dieses Jahres 12,5 Prozent mehr Autos abgesetzt. Insgesamt sind die Verkaufszahlen von Renault rückläufig. „Der Grund, warum wir mit Renault Marktanteile verlieren, sind die Rabattschlachten der Konkurrenz, die wir nicht mitgehen wollen und können“, sagte Schaible. mehr »
Audi legt heute die kompletten Zahlen für das dritte Quartal vor. Unter anderem bremsten höhere Ausgaben für den Produktionsausbau das Gewinnwachstum der Volkswagen-Tochter zwischen Juli und September, auf Jahressicht bleibt die Nobelmarke des Wolfsburger Autoriesen aber auf Rekordfahrt.
Operativ verdienten die Ingolstädter im dritten Jahresabschnitt gut 1,3 Milliarden Euro und damit rund 100 Millionen Euro weniger als vor einem Jahr, wie aus den bereits bekannten VW-Quartalszahlen hervorgeht. mehr »
Die Absatzkrise in Europa beschert dem US-Autohersteller Ford in diesem Jahr in der Region einen Verlust von 1,5 Milliarden Dollar (1,2 Mrd Euro). Das teilte der Konzern am Donnerstag in Köln mit. Neben den bereits bekannten Schließungsplänen des Standortes Genk in Belgien werde das Unternehmen zwei kleinere Werke in Großbritannien – in Southampton und in Dagenham – dichtmachen.