Im Kampf gegen enorme Überkapazitäten denkt der Autobauer Opel darüber nach, die Produktion einzelner Modelle von Korea nach Europa zu verlagern. „Wir wollen die nächste Generation des Mokka in Europa bauen“, sagte ein Sprecher der Adam Opel AG am Sonntag der dpa in Frankfurt.
Entschieden sei das aber nach wie vor nicht. Er widersprach damit einem Bericht der „Automobilwoche“, wonach der Nachfolger des erfolgreich gestarteten kompakten Geländewagens (SUV) Mokka definitiv in Europa vom Band laufen solle. mehr »
Der Entwicklungsdienstleister Edag ist auf der Suche nach Ingenieuren. „Weltweit wollen wir in diesem Jahr rund 600 neue Stellen schaffen, davon entfallen gut 85 Prozent auf Deutschland“, sagte Edag-Vorstandsvorsitzender Jörg Ohlsen im Gespräch mit der „Automobilwoche“.
Ende 2012 waren bei Edag 3.745 Mitarbeiter beschäftigt. Gesucht werden vor allem Spezialisten im Bereich Elektrik/Elektronik, aber auch für die Integration von Systemen und Modulen im Fahrzeug. mehr »
Auch Google arbeitet ja an einem Automobil, das sich selbstständig durch den Verkehr steuert, und während die Fortschritte dabei wohl schon recht bemerkenswert sind, gibt es offenbar nach rund 500.000 Kilometern ohne ernsthafte Unfälle ein paar Probleme.
Schwierigkeiten hat das Auto bei Schnee, Umleitungen und bei von Menschenhand gegebenen Verkehrssignalen. mehr »
Audi baut weiter die Produktion im Ausland auf und wird voraussichtlich ab 2017 auch seinen neuen Geländewagen Q6 in Mexiko fertigen. Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche unter Berufung auf Konzernquellen. In San José Chiapa soll 2016 als erstes SUV der Q5 vom Band rollen, geplant ist ein Volumen von jährlich 150.000 Einheiten.
Die Rekrutierung der ersten von rund 3.800 Mitarbeitern hat bereits begonnen. mehr »
Volkswagen wird die Zahl seiner Mitarbeiter bis 2018 aller Voraussicht nach deutlich auf weltweit 600.000 erhöhen. Das kündigte VW-Personalvorstand Horst Neumann auf Anfrage der Automobilwoche an. mehr »
Volvo hat ein neues automatisches Bremssystem vorgestellt, das den etwas uneleganten Namen „Pedestrian and Cyclist Detection with full auto brake“ trägt.
Etwas Ähnliches gibt es zwar bereits für Fußgänger, aber mit Hilfe von neuer Software, die schnellere Bildverarbeitung erlaubt, kann Volvo nach eigenen Angaben nun auch „bestimmte“ Gefahrensituationen mit Radfahrern erkennen lassen.
Das System, das aus einem Radargerät, einer Videokamera und einer zentralen Steuerung besteht, soll erkennen können, wenn Radfahrer plötzlich den Weg des Autos zu kreuzen drohen und gibt dann ein Warnsignal und steigt für den Fahrer in die Bremsen. mehr »
Im Kältemittelstreit für Autoklimaanlagen haben die deutschen Hersteller die EU um Aufschub der bereits geltenden Normen ersucht und bieten dafür den Kauf von CO2-Zertifikaten an. Dies bestätigte ein hochrangiger Manager der „Automobilwoche“.
Die deutschen Hersteller wollen die umstrittene Fluorchemikale R1234yf wegen Brandgefahren nicht mehr wie ursprünglich geplant in ihren Fahrzeugen einsetzen und stattdessen Klimaanlagen mit CO2 als Kältemittel einsetzen. mehr »
Opel wird den Nachfolger des erfolgreich gestarteten Kleinwagen-SUV Mokka nicht mehr aus Korea beziehen, sondern in Europa bauen. „Der nächste Mokka wird in Europa gebaut“, sagte Opels Strategievorstand Thomas Sedran im Gespräch mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Das Bochumer Werk dürfte jedoch als Standort nicht mehr infrage kommen. mehr »
Der Sportwagenbauer Porsche hat im vergangenen Jahr ein neues Rekordergebnis verbucht. „2012 war das erfolgreichste Jahr in der bisherigen Geschichte unseres Unternehmens“, sagte der Vorstandsvorsitzende der VW-Tochter Matthias Müller in Stuttgart.
Der Umsatz legte um 27 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro zu, der Überschuss stieg auf 1,84 Milliarden Euro nach 1,46 Milliarden Euro im Vorjahr. mehr »
Das Formel-1-Team McLaren-Mercedes verliert zum Saisonende seinen Titelsponsor. Der Telekommunikationsriese Vodafone werde die 2007 begonnene Partnerschaft beenden, bestätigte der britische Rennstall am Donnerstag vor dem Auftaktrennen in Melbourne.
Das Unternehmen will sich demnach anderen Aktivitäten außerhalb der Formel 1 zuwenden. mehr »
Autokäufer in Deutschland können sich weiter über deutliche Preisabschläge auf Neuwagen freuen: Der schrumpfende Markt erhöht den Verkaufs- und Preisdruck und zwingt die Hersteller zu immer neuen Rabattaktionen. Nach einer Studie des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen, die heute morgen den Kollegen vom „Handelsblatt“ vorliegt, griffen die Hersteller im Februar wieder deutlich häufiger zu Rabattaktionen. Der Rabatt-Index sei deshalb von 126 auf 128 Punkte gestiegen. mehr »
Daimler kann seinen Problemen in China einfach nicht davonfahren: Nach Aufwind zum Jahresstart verbuchten die Schwaben auf dem wichtigsten Wachstumsmarkt erneut herbe Rückschläge beim Absatz. Im Februar verkaufte der Autobauer 97 920 Autos der Marken Mercedes, AMG, Smart und Maybach – ein Rückgang von knapp 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der Dax-Konzern heute mitteilte. mehr »