Neben Magna hat das Bundeskartellamt wegen Verdachts illegaler Preisabsprachen auch die Automobilzulieferer IAC mit Sitz in Krefeld, die Borgers AG in Bocholt sowie einen Geschäftsbereich des französischen Zulieferkonzerns Faurecia durchsucht.
Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche in ihrer Onlineausgabe. wegen des Verdachts auf illegale Preisabsprachen durchsucht. mehr »
Mehr als vier Jahre nach der Insolvenz könnte der US-Autobauer Chrysler an die Börse gehen. Das Unternehmen veröffentlichte am späten Montag (Ortszeit) seinen Börsenprospekt, mit dem es bei Investoren wirbt. Details wie der Aktienpreis und das Datum stehen allerdings noch nicht fest. Es ist auch ist möglich, dass das Vorhaben am Ende abgeblasen wird.
Hintergrund des Schritts sind festgefahrene Verhandlungen zwischen Fiat als Mehrheitseigner und dem zweiten großen Anteilseigner, dem Gesundheitsfonds der US-Autogewerkschaft UAW. Fiat will dessen 41,5 Prozent der Anteile übernehmen, um Chrysler ganz alleine kontrollieren zu können. Doch die beiden Seiten werden sich beim Preis nicht einig. mehr »
Auf der Suche nach der Keimzelle für die Rücktrittsgerüchte um VW-Patriarch Ferdinand Piëch hat der 76-Jährige für ein kleines sprachwissenschaftliches Phänomen gesorgt. Der Chef des Volkswagen-Aufsichtsrates , der einen Medienbericht über seinen angeblichen Rückzug von der Konzernspitze klar dementierte, hatte den „Spiegel“ über seine Suche nach dem Ursprung der Spekulation wissen lassen: „Guillotinieren werde ich erst, wenn ich sicher bin, wer es war.“ mehr »
Beim Autobauer Daimler soll künftig ein Expertenteam Werkverträge überprüfen. Auch durch Stichproben bei Dienstleistern will sich Daimler gegen den Verdacht von Scheinwerkverträgen wehren, kündigte Personalvorstand Wilfried Porth in einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ an. mehr »
Deutschlands Autoindustrie hofft auf Milliardeneinsparungen durch das angestrebte Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA. „Für die Automobilindustrie bietet ein transatlantisches Freihandelsabkommen erhebliches Potenzial“, sagte der Präsident des Automobilverbands VDA, Matthias Wissmann, heute auf der IAA in Frankfurt.
Obwohl rund 40 Prozent aller weltweiten Automobilverkäufe auf die amerikanischen und europäischen Märkte entfielen, gebe es zwischen beiden Wirtschaftsräumen noch immer Zollschranken: „Allein deutsche Automobilhersteller zahlen pro Jahr rund eine Milliarde Euro an Zöllen.“ mehr »
Der Sportwagenbauer Porsche expandiert nach Südkorea. Die neue Tochtergesellschaft wird offiziell am 1. Januar 2014 gegründet, wie die VW-Tochter am Montag in Stuttgart mitteilte. Die Dependance wird die vierte Tochtergesellschaft von Porsche in der Region Asien Pazifik nach China, Japan und Singapur sein und die 17. Ländergesellschaft weltweit. mehr »
Ferdinand Piech wäre vielleicht beleidigt, würde man ihm Diplomatie unterstellen. Der Interview-Versuch von Motorblog.de lässt Gedanken aufkommen, Deutschlands Automobil-Feldherr könne auch mit Kreide im Mund sprechen. Hören Sie zunächst den Wortlaut …
Herr Piech, was interessiert Sie auf der IAA am meisten?
Piech: Wir wollen verkaufen.
MotorBlog: Was wollen Sie am liebsten verkaufen?
Piech: Alles!
MotorBlog: Elektroautos oder Hyb…
Piech: Alles – ohne Nachlässe. mehr »
Der US-Autobauer Chrysler bereitet angesichts der ins Stocken geratenen Verhandlungen über die geplante Komplettübernahme durch den Mehrheitseigner Fiat einen Börsengang vor. Fiat konnte sich mit einem amerikanischen Pensionsfonds aufgrund unterschiedlicher Preisvorstellungen bislang nicht über den Kauf des restlichen Anteils an Chrysler einigen. mehr »
Martin Winterkorn will mindestens bis 2016 Chef von Europas größtem Autobauer Volkswagen bleiben. „Mein Vertrag läuft bis 2016. Den habe ich auch vor, mindestens zu erfüllen“, so der 66-Jährige heute in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ („FAS“).
Jüngste Spekulationen über einen Wechsel Winterkorns in den Aufsichtsrat als Nachfolger für den 76 Jahre alten VW-Patriarchen Ferdinand Piëch bezeichnete er dem Bericht zufolge als schäbig. Das Gespann Piëch/Winterkorn bleibe VW noch „viele Jahre erhalten“. Nun müsse Ruhe in den Konzern einkehren, forderte Winterkorn. mehr »
Europas größter Versicherer Allianz peilt im Geschäft mit Autoversicherungen ein deutliches Einnahmeplus an. „Im Jahr 2016 wollen wir im Bereich Autoversicherungen und Kfz-Anknüpfungsprodukte über den Autohandel 3,5 Milliarden Euro an Versicherungsprämien einnehmen“, sagte der zuständige Vorstand Karsten Crede der Zeitung „Euro am Sonntag“. Die bisherige Zielvorgabe lag bei 2,8 Milliarden Euro. mehr »
Trotz der anhaltenden Diskussion um hohe Lohnkosten sieht Daimler-Chef Dieter Zetsche keine Gefahr für deutsche Standorte. „Es gibt keinen Anlass zur Sorge. Wir sind und bleiben heimatverbunden“, so Zetsche heute gegenüber den Kollegen der „Süddeutschen Zeitung“ über mögliche Stellenstreichungen im Zuge von weltweiten Kooperationen. Daimler entwickelt ein E-Auto mit einem chinesischen Partner und arbeitet beim Einkauf mit BMW zusammen. mehr »
Sesselkleber statt Sesselpupser: Der amtierende Volkswagen-CEO Martin Winterkorn stellt sich den großen Herausforderungen, die angesichts der Europa-Krise auf den VW-Konzern zukommen und will mindestens bis 2016 Europas größtem Autobauer Volkswagen lenken.
„Mein Vertrag läuft bis 2016. Den habe ich auch vor, mindestens zu erfüllen“, so der 66-Jährige gebürtige Schwabe heute in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. mehr »