Könnte eine winzige Solar-Zelle – viermal kleiner als ein Reiskorn – der neue Durchbruch für Elektro-Autos sein?
Die Zeichen stehen gut. Die Mini-Zellen sind so klein, dass sie problemlos auch in Autoglas verbaut werden können. Eine Technologie-Studie von Smart und BASF zeigt die enorme Bandbreite der Innovation. Im Dach des Smart Forvision färben bunte Sechsecke das einfallende Tageslicht und erzeugen gleichzeitig Strom. Bei Nacht nutzen sie diese Energie und tauchen das Fahrzeug in ein dezentes Ambiente-Licht.
Man kann nicht jeden Streit verstehen, der von Politikern in den USA ausgefochten wird, doch bei diesem reibt man sich die Augen. Demokraten und Republikaner streiten darüber, wie viel Bio-Treibstoff die Armee vertanken darf, berichtet die Zeitung “Colorado Independent”.
US-Army und Biosprit; auf die Kombination wäre man nicht so schnell gekommen.
Mehr noch: Der Streit zeigt, dass sich das Militär sogar als Vorreiter in Sachen alternatives Tanken und saubere Energie sieht. So testet die Air Force die Beimischung des Öls einer Senfpflanze. Piloten von Thunderbird-Fliegern sollen das Gemisch bei Flugschauen verfeuern. Auch die Navy probiert alternativen Treibstoff für Schiffe und Flugzeuge aus. mehr »
Bei Gerüchten werden Schwaben hellhörig. Manch Stuttgarter wird bei der Kehrwoche am Samstag den Besen aus der Hand legen und seinem Nachbarn zuraunen: „Hasch gehört? Der Daimler baut jetzt den Tesla!“ Falsch, muss der Nachbar zurückschwäbeln: „Der Tesla baut den Daimler.“
Beides trifft den Kern der Gerüchte zwar nicht exakt, doch es heißt, Tesla werde die Technologie für die A-Klasse liefern. Bisher rankten sich die Gerüchte etwa bei green.autoblog um die B-Klasse. Mercedes-Fans wollen etwas von einer C-Klasse wissen. Nun kommen Meldungen ausgerechnet aus Holland, einem Land gänzlich ohne Automobilindustrie, über einen Deal zur A-Klasse. mehr »
Das Schweizer Solarflugzeug ist in der Nacht zum Mittwoch erfolgreich in der marokkanischen Hauptstadt Rabat gelandet. Die mit Sonnenenergie betriebene Maschine flog in unter 20 Stunden von Madrid nach Rabat und landete auf dem dortigen Flughafen Salé. Es war der erste Interkontinentalflug eines Solarfliegers überhaupt.
Der Schweizer Pilot Bertrand Piccard war “begeistert” und auch seine Frau Michelle wirkte überglücklich.“Das ist die Verwirklichung eines Traumes, ein zur Wirklichkeit gewordener Traum”, so die Schweizerin. mehr »
Europas Autoindustrie muss sich auf neue Eingriffe der EU in ihr Geschäft gefasst machen. Dazu zählt eine neue Art und Weise der Messung des Spritverbrauchs, die künftig realistischer werden soll. Zudem soll neben Abgasen und Kohlendioxid auch der von Autos ausgehende Lärm künftig durch Gesetze begrenzt werden.
Das berichtet heute die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Der Zeitung liegt ein Strategiepapier der Cars-21-Gruppe vor, einer Runde führender Vertreter der EU-Länder, die von der EU-Kommission eingerichtet wurde. mehr »
Na da werden sich Angela Merkel und der neue Umweltminister Peter Altmeier aber freuen: Zur Abwechslung gibt es nämlich mal ein paar Lobeshymnen in Richtung Berlin. Und zwar von Seiten des Vorsitzenden der Nationalen Plattform Elektromobilität. Henning Kagermann heisst dieser Herr, der den Plan der Bundesregierung zur weiteren Förderung von Elektro-Autos heftig lobt.
“E-Autos sind jetzt zehn statt wie bisher nur fünf Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Das ist eine gute Entscheidung und setzt eine unserer Empfehlungen aus dem Vorjahr um”, so Kagermann gegenüber der Wochenzeitung “Die Zeit”. mehr »
„Natural Power“ – dieser Schriftzug prangt in Italien auf vielen Autos und Lieferwagen von FIAT. Der italienische Massenhersteller setzt erklärtermaßen auf Erdgas, wenn es um die umweltverträgliche Zukunft des Autos geht. Die Fahrzeuge mit dem englischen Slogan haben Diesel und Erdgas in den Tanks Tanks unter den Sitzen. Das ist in den Augen der Manager und Ingenieure zukunftsträchtiger als Elektro-Lösungen.
Automobiljounalisten wurden zum streng geheimen Fiat-Entwicklungszentrum Centro Ricerche nahe Turin eingeladen, um technische Details über die Strategie zu erfahren. Wohl aus Angst vor zu neugierigen Blicken wurden selbst die Fotolinsen von Smartphones verklebt. mehr »
Recycling findet im Autobau große Beachtung, allein schon deshalb, weil es gesetzliche Vorgaben gibt. Um diese zu erfüllen, denken die Hersteller bereits in der Entwicklungsphase an die Ökobilanz.
Um das Auto für die Umwelt erträglicher zu machen, denken Entwickler nicht nur über Abgase und alternative Antriebe nach. Auch die Wiederverwertung der beim Autobau eingesetzten Materialien ist ein weites Forschungsfeld. Die EU-Verordnung zur umweltverträglichen Entsorgung von Altfahrzeugen schreibt vor, dass ein Großteil des Autos aus wiederverwertbaren Stoffen bestehen muss. Deswegen kommen schon bei der Produktion recycelte Materialien zum Einsatz – plakative Beispiele bietet Ford.
Mit der Neuauflage des Focus im Frühjahr 2011 gab der Hersteller bekannt, dass sich zum Beispiel weiterverarbeitete Jeansreste in Türverkleidungen und Innenraumbezügen wiederfinden. «Die Hosen dienen als Baumwolllieferant», erläutert Ford-Sprecher Isfried Hennen. mehr »
Autozulieferer Bosch will bis 2016 unabhängig von asiatischen Herstellern Batterien für die Elektromobilität produzieren. Bis dahin werde man dazu Technologie und Wissen aus Japan nicht mehr benötigen, auf die Bosch heute noch angewiesen sei, sagte der Leiter von Boschs Kraftfahrzeugsparte, Bernd Bohr, dem Nachrichtenmagazin “Focus”. “In der Autoindustrie ist das so gut wie übermorgen.”
Bosch will in der zweiten Jahreshälfte erstmals selbst eine Lithium-Ionen-Batterie auf den Markt bringen, die zunächst für maritime Anwendungen gedacht ist.Beim Thema Energiespeicher für Elektroautos forscht der deutsche Konzern bislang mit dem koreanischen Samsung-Konzern. mehr »
Die Deutsche Bahn und der französische Autohersteller Renault planen einem Bericht zufolge ein gemeinsames Carsharing-Angebot in Berlin. Nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ wollen die Partner bis zu 100 kleine Elektroautos einsetzen.
Start des Projekts soll noch diesen Sommer sein. Renault bestätigte dem Bericht zufolge grundsätzlich Verhandlungen mit der Bahn über eine Carsharing-Allianz in Berlin. Ein Bahnsprecher sagte dazu am Samstag, angesichts der laufenden Verhandlungen wolle das Unternehmen keine Details nennen. mehr »
Der größte europäische Autobauer Volkswagen will die Umweltbelastung seiner Werke bis 2018 um ein Viertel verringern. Im Vergleich zu 2010 sollen in der Produktion der Kernmarke Volkswagen dann 25 Prozent weniger CO2-Emissionen und Abfälle entstehen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Auch den Wasserverbrauch und die eingesetzte Energie pro Auto wollen die Wolfsburger deutlich senken.
Mit dem Umweltkonzept konkretisiert die Firmenspitze ihre „Strategie 2018“ weiter. In spätestens sieben Jahren will der Konzern insgesamt zehn Millionen Autos verkaufen und weltgrößter Hersteller werden. mehr »
Nach Ansicht der grünen Bundestagsfraktionschefin Renate Künast schadet die schwarz-gelbe Bundesregierung den Interessen der deutschen Automobilindustrie. „Schwarz-Gelb ist eine Gefahr für die Zukunft der deutschen Automobilindustrie“, sagte Künast der Tageszeitung „Die Welt“.
Zur Begründung sagte Künast, dass die Bundesregierung der Industrie nicht dabei helfe, auf die grundlegenden Veränderungen im Käuferverhalten zu reagieren. mehr »