Die deutschen Städte fordern über den Kampf gegen zu viele Diesel-Abgase hinaus eine grundlegende „Investitionsoffensive“ für umweltfreundlicheren Verkehr. Dafür seien für mindestens zehn Jahre 20 Milliarden Euro zusätzlich von Bund und Ländern erforderlich, sagte der Präsident des Städtetags, Markus Lewe, am Freitag. Auch angesichts zunehmender Pendlerzahlen seien ein gut erreichbarer und schnellerer Öffentlicher Nahverkehr, gute Fußwege und sichere Radwege unverzichtbar. Beim Autoverkehr in Städten gehe es etwa um Carsharing-Angebote und eine Umstellung auf leise und saubere Leichtfahrzeuge und Lastenräder für den Lieferverkehr.
Der Städtetag forderte die Bundesregierung erneut auf, die Autobauer für eine stärkere Reduzierung des Schadstoffausstoßes zu Umbauten an Motoren älterer Diesel zu verpflichten. „Die Nachrüstung wäre auch ein klares Signal an die Gerichte, dass endlich das Problem an der Wurzel behandelt wird“, sagte Hauptgeschäftsführe mehr »
Die Daimler-Personalmanagerin Katrin Adt übernimmt im Herbst die Leitung der zum Konzern gehörenden Kleinwagenmarke Smart. Wie der Autobauer am Freitag mitteilte, folgt die 46-Jährige im September auf Annette Winkler, die bereits vor einigen Wochen ihren Abschied angekündigt hatte. Adt war bei Daimler zunächst lange Zeit im Vertrieb tätig, unter anderem auch für Smart, seit einigen Jahren aber in leitender Funktion in der Personalentwicklung. mehr »
Riecht verdächtig nach Dieselgate? Der Münchner Autobauer BMW ruft 11 700 Dieselautos mit unzureichender Abgasreinigung in die Werkstatt zurück. Das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg habe das Software-Update genehmigt, die Autofahrer seien bereits angeschrieben worden, so ein BMW-Sprecher heute in München. mehr »
Italo-Sportlimousine erhält Auszeichnung vom italienischen Verband für Industriedesign ADI. Nach dem „Red Dot Award“ in Deutschland hat die Alfa Romeo Giulia nun auch den Designpreis „Compasso d’Oro“, ausgelobt vom italienischen Verband für Industriedesign ADI gewonnen. mehr »
Smarter Move von VW: Der Volkswagen.Konzern sichert sich Zugang zur Feststoffbatterie-Technologie und steigt beim Batterie-Entwickler QuantumScape aus dem Silicon Valley ein und will in den nächsten Jahren eine erste kleine Fabrik für Feststoffbatterien bauen. Diese Akkus könnten in mehreren Jahren die Lithium-Ionen-Akkus als Energiespeicher in Elektroautos ablösen. mehr »
Viel vorgenommen hat Berichten der South China Morning Post zufolge die Firma WE Solutions aus Hongkong, die ein Werk zur Produktion von rund 10.000 Elektrofahrzeugen pro Jahr bauen will.
Tesla-Killer aus Zuffenhausen im Anmarsch: Sportwagenhersteller Porsche soll Medienberichten zufolge zur Produktion eines ersten Elektrosportwagens Taycan rund 1.200 neue Arbeitsplätze. „Wir planen, 1.200 Leute für den Taycan einzustellen und beginnen jetzt sehr zügig mit der Akquise“, zitiert die Automobilwoche Andreas Hafner, Porsche-Vorstand für Personal und Soziales. mehr »
Die deutschen Städte fordern über den Kampf gegen zu viele Diesel-Abgase hinaus eine grundlegende „Investitionsoffensive“ für umweltfreundlicheren Verkehr. Dafür seien für mindestens zehn Jahre insgesamt 20 Milliarden Euro zusätzlich von Bund und Ländern erforderlich, sagte der Präsident des Städtetags, Markus Lewe, am Freitag. Auch angesichts von immer mehr Pendlern seien ein gut erreichbarer und schnellerer öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), gute Fußwege und sichere Radwege unverzichtbar. Beim Autoverkehr gehe es etwa um Carsharing-Angebote und eine Umstellung auf leise und saubere Leichtfahrzeuge und Lastenräder für die Warenanlieferung.
Busse und Bahnen stünden in einem Preis- und Qualitätswettbewerb mit Pkw, sagte Lewe. Deshalb dürften Investitionskosten in den Städten nicht zu einem Anstieg der Fahrpreise führen. „Der Umweltverbund aus ÖPNV, Rad- und Fußverkehr ist für die künftige Mobilität so wichtig, dass ihn Bund und Länder noch mehr »
Dieselgate und kein Ende: Der Ingolstädter Autobauer Audi zahlt einem Ex-Ingenieur 1,5 Mio Euro Abfindung inklusive einer Schweigeklausel – dies ergeben Recherchen der „Süddeutsche Zeitung“, NDR und WDR. Der Ingenieur erhält zusätzlich eine rückwirkende Bonus-Zahlung – obwohl er seine Beteiligung an der Abgasmanipulation zugegeben hatte. mehr »
Die Deutsche Umwelthilfe hat nach eigenen Angaben die Zwangsvollstreckung eines Diesel-Fahrverbots in Düsseldorf beantragt. Ziel sei die Umsetzung des Urteils des Verwaltungsgerichts Düsseldorf aus dem Jahr 2016, teilte die Umwelthilfe heute mit.
Sollten Zwangsgelder nicht fruchten, könnten als härtere Maßnahmen Zwangshaft gegen die NRW-Umweltministerin oder Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) beantragt werden. Vom Verwaltungsgericht war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. mehr »
Der vom Elektro-Autobauer Tesla wegen Datenklaus, Geheimnisverrats und mutwilliger Geschäftsschädigung verklagte Ex-Mitarbeiter geht in die Gegenoffensive. Gegenüber dem US-Sender CNN bezeichnete sich der Beschuldigte in der Nacht auf Donnerstag als Whistleblower. Er habe so beunruhigende Entdeckungen bei Tesla gemacht, dass er damit an die Presse habe gehen müssen. mehr »
Der Autobauer VW <DE0007664039> will beim möglichen Börsengang seiner Lkw- und Bussparte über sechs Milliarden Euro einnehmen. Mit der möglichen Summe von sechs Milliarden Euro konfrontiert, sagte Truck-Vorstand Andreas Renschler dem „Manager Magazin“: „Das dürfte gern ein bisschen mehr sein“, wie die Zeitschrift am Donnerstag auf ihrer Internetseite berichtete. Der „Spiegel“ hatte im April von bis zu sieben Milliarden geschrieben. Die Sparte soll künftig den Namen Traton Group tragen. Der neue Name bezieht sich dem Bericht zufolge auf Begriffe wie Tradition, Transformation und Tonnen. mehr »