Wenigstens fährt Juho Hänninen sein Auto nicht in die Wohnung.
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Diese Lego-Maschine kann so viel und doch gar nichts. Vier Jahre hat der Lego-Meister Akiyuki an der 10 Quadratmeter großen Anlage gebaut, 600 Stunden lang. Über eine Strecke von mehr als 30 Metern befördert die Maschine 500 Bälle mit einer Geschwindigkeit von einem Ball pro Sekunde.
Warum weiß kein Mensch; beeindruckend ist es trotzdem.
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Nur mal so am Rande erwähnt: Ein All-Wheel-Drive kann nicht driften. Da können Sie machen, was Sie wollen, es geht nicht. Da muss einer vom Schlage des Kenneth „Ken Block“ Blockenhammer kommen, um das Gegenteil zu beweisen
Der Gute veranstaltet mit seinem Ford Fiesta so viel Alarm, dass man die Feuerwehr rufen möchte, wobei man auf dem FormelD-Kurs von Irwindale einiges an Gummigestank und Abgasen gewohnt ist. Reifen schrotten gehört für den Seiteneinsteiger (Wortspiel!) zum Arbeitsalltag.
Es gibt nicht viele solcher Momente, aber jetzt würde man gern Dänisch verstehen. Dabei ist es nur ein Werbespot für etwas so unerotisches wie Bus fahren. Aber so schräg, dass man eben gern jedes Detail verstünde. Indianergleich hört ein Lederjackenträger am Asphalt, seine Begleiter jubeln, als er das Herannahen des Busses verkündet – und schon lassen Mann, Frau und Kinder alle Hemmungen fahren.
Die schönste Szene ist, als der Bus auf einem Rennplatz durch die Kurve driftet. Auch nett die Ätsch-Gesichter im Stau und das Staunen der Senioren. mehr »
Was Garagen für wunderbare Ideen gebären! Nicht nur im Computerbusiness, sondern auch im handfesten Leben. Der Brite Peter Dearman ist ein Garagentüftler (und Unternehmer) und hat ein System entwickelt, Strom in Luft zu speichern. Das dürfte für Anhänger erneuerbarer Energie interessant sein.
Hinreichend bekannt ist ja das Problem, dass Wind- und Solarenergie häufig nicht im Gleichschritt mit dem Verbrauch gehen. Bläst nachts der Wind, wenn alle schlafen usw. Dearman will nun überschüssige Energie dazu nutzen, Luft herunterzukühlen. Bis auf minus 190 Grad! Vor allem der Stickstoff interessiert ihn. Der ist dann nämlich flüssig und lagerfähig. mehr »
Mein Haus, mein Auto, und mein Boot ist es gleich auch. Das Autoboot spart Platz in der Garage. Nur langsam sind die Land-Wasser-Zwitter gewöhnlicherweise. Da soll das „Quadski“ Abhilfe schaffen. 45 mph meistert das Schwimmgefährt, und wäre damit das erste Highspeed-Amphibium der Welt. 40.000 Dollar kostet der Spaß.
Mitte November will „Gibbs Sports Amphibians“ mit dem Verkauf des Quadski anfangen. 20 Stück sollen pro Stunde vom Band rollen, insgesamt sind über 1000 im ersten Jahr angepeilt. So langsam muss auch Futter bei die Fische: Gibbs konstruiert schon seit 15 Jahren an seinem Schwimmwagen und hat 200 Millionen Dollar verjuxt.
Allein den BMW-Motorradmotor schwimmtauglich zu machen, kostete 18 Monate. Dafür liefert der 1,3-Liter-Vierzylinder 175 PS-Schub.
Wir müssen uns einen neuen Begriff für Rollstuhl einfallen lassen. Dieses Ding hier rollt nämlich nicht nur, es kraxelt auch. Bordsteinkanten, Treppenstufen, herumliegende Ziegelsteine, alles kein Problem für den Roll-Läufer. Auch Steilkurven nicht. „Räder werden zu Beinen“, nennt sein Entwickler Shuro Nakajima den ganzen Trick.
Im Normalfall rollt das Gerät auf vier Rädern, wie jeder Elektrorolli. Ertasten Sensoren jedoch ein Hindernis, starten die Rollen einen Klettertanz, sie drehen und winden sich. Der Sitz des Passagiers bliebt dabei einigermaßen frei von Wacklern. Gesteuert wird der Wagen per Joystick, Kletterkenntnisse sind nicht vonnöten. Das Wenden auf der Stelle klappt dank der Schwenkräder elegant.
Tanken ist das Geilste! Alle follower und Freunde twittert und facebooken: habe getankt! Nee? Ist nicht so? Dann müssen wir das Toyota sagen. Die halten das Einstöpseln eines Ladekabels für extremst sexy.
In Schuluniform steht Rio da, sie steckt das Ladekabel in ein Smartphone, ihr Röckchen flattert, hinter ihr startet ein Space Shuttle. Geil! Die PLUG-IN-Championship legt los, Paul, Shin, Miku, Kent, sind dabei. Statt „need“ jetzt „fun“ beim Laden. Wow, das Kabelverlegen zum Hybrid-Prius muss der Hammer sein… mehr »
Vaterschaftsurlaub kann so öde sein. Den Kinderwagen zu schaukeln ist schnell das Highlight des Tages. Colin Furze weiß Hilfe: Der Kinderwagen mit Topspeed 80 kmh. Der schnellste der Welt. Zu schnell, um mit Müttern darüber ins Gespräch zu kommen, ob der Kleine abgestillt ist oder schon Chinesisch lernt.
Furze jagt mit seinem 10 PS starken Wagen vorbei. Vier Gänge hat das Gerät mit Metallkarosserie. Der Pilot steht auf einer Art Trittbrett, ähnlich dem für ältere Geschwister des trägen Säuglings im Wagen. Die mit Punkrock unterlegte Prahlfahrt trägt sich in Großbritannien zu, sonst stellte sich die Frage nach Helmpflicht und Führerschein.
Gut möglich, dass die Leuten beim Guinness-Buch stöhnen, wenn sich Furze meldet: Schon wieder. Er hält nämlich schon einige Weltrekorde. Den für den schnellsten Rolli, den für das längste Motorrad, den für das größte Freudenfeuer.
Namenswitze sind eigentlich verboten, doch Furze darf man mit Hirnfurz in Verbindung bringen, oder?
Als wir das Video angeschaut haben, erklang übrigens ungelogen ein Werbungspot für Windeln.de: „Alles für mein Baby“.
Dieser Mensch ist nicht so gut im Einparken, wie viele andere Menschen.
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Von wegen langweilige Familien-Kutsche…
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