Das Wortspiel zeugt von Phantasie: Eggasus statt Pegasus. Muss man erstmal drauf kommen. Aber was um Himmels Willen hat dieses rollende Ei mit dem geflügelten Pferd gemein? Was die US-Mobilität mit der griechischen Mythologie? Eggasus ist ein fahrendes Elektroei, in dem kein Kücken sitzt, sondern ein leibhaftiger Verkehrsteilnehmer. Von Amerika aus soll das Ding ab Herbst die Straßen der Welt erobern.
Ein dreirädriger Elektroroller verbirgt sich unter der telefonzellengelben Schale. Der Fahrer ist darin vor Wind und Wetter geschützt, sitzt hinter einer Panoramakanzel, lümmelt sich in eine ledernen Sofaecke und surrt mit Tempo 40 über den Asphalt. 80 Kilometer weit kommt er.
In Großstädten könnte Eggasus punkten: l-ei-se, emissionfr-ei, r-ei-n, ei-nparkfreundlich – und dab-ei so auffällig, dass Ei-gner unter ei-nigen Millionen Ei-nwohnern Ei-druck machen. „Look at me!“
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Das Navi hätte wissen müssen, dass Patricia Golf nicht mag. Dann wäre der Unfall nicht passiert. Doch das doofe Ding hat der 46jährigen Amerikanerin gesagt „Biegen Sie links ab“, und schon setzte die Frau ihren Buick sauber in die Sandgrube eines Golfkurses. Navi und GPS waren schuld, behauptet sie, und nicht der halbe Liter Vokda, den sie intus hatte.
In ein Kornfeld sei sie geleitet worden, erzählte sie erstaunten Polizisten. Dort sei sie herumgeirrt auf dem Weg zu einer Ausfahrt. Und dann war da dieses Sandloch. Zwei Meter tief. Das alles erzählte sie mit beachtenswerter Alkohol-Fahne. mehr »
Könnte eine winzige Solar-Zelle – viermal kleiner als ein Reiskorn – der neue Durchbruch für Elektro-Autos sein?
Die Zeichen stehen gut. Die Mini-Zellen sind so klein, dass sie problemlos auch in Autoglas verbaut werden können. Eine Technologie-Studie von Smart und BASF zeigt die enorme Bandbreite der Innovation. Im Dach des Smart Forvision färben bunte Sechsecke das einfallende Tageslicht und erzeugen gleichzeitig Strom. Bei Nacht nutzen sie diese Energie und tauchen das Fahrzeug in ein dezentes Ambiente-Licht.
Wegen des schleppenden Absatzes von Elektro-Autos fordert Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer (CAR-Institut) gegenüber “bild.de” eine Verkaufs-Quote für alternative Antriebe. “Die EU-Kommission könnte etwa Vorgaben machen, dass jeder Hersteller bis zum Jahr 2015 in Europa 3 Prozent seiner verkauften Autos als E-Autos verkaufen muss”, schlägt der Auto-Experte vor.
Ansonsten würden Geldstrafen fällig werden.
Eine Quoten-Regelung würde die Bundesregierung keinen Cent kosten und dem Elektro-Auto zum Durchbruch verhelfen. Dudenhöffer weiter: “In Deutschland und Europa verpassen wir den Trend zum Elektroauto, wenn wir so weitermachen wie bisher.
Das Elektroauto verschwindet schneller als uns lieb ist, wenn sich die Politiker nicht endlich um das Thema kümmern.”
Foto: Renault /ari/dts
Das gelbe Auto sieht aus wie eine Knutschkugel, wie ein geschrumpfter VW-Käfer. Kenguru heißt das Gefährt, das mit Tempo 45 über die Straßen flitzt. Allerdings noch über viel zu wenige. Das zu ändern, daran arbeitet Stacy Zoern. Die Frau sitzt seit Geburt im Rollstuhl – und das Kenguru ist ihr Auto.
Der 2-Meter-kurze Wagen wurde extra für Rollstuhlfahrer konstruiert. Die können bequem über eine Heckrampe in den Einsitzer rollen und losbrausen. Gesteuert wird über einen Lenker wie beim Motorroller. Der Kenguru ist ein Elektroauto, die Ladezeit beträgt sechs bis acht Stunden, die Reichweite liegt bei 110 Kilometer.
Damit genug der Fakten. Zoern hat innerhalb von nur zwei Jahren im Texasstädtchen Pflugerville eine kleine Autofabrik aus dem Boden gestampft. Community Cars heißt ihre Firma und exportiert bereits nach Europa. Aus der alten Welt stammen auch die Konstruktionspläne, genauer gesagt von der ungarischen Firma Rehab. Die konnte jedoch nicht das nötige Wagniskapital für eine Serienproduktion auftreiben. Zoern hingegen sammelte zwei Millionen Dollar ein. mehr »
Bei Gerüchten werden Schwaben hellhörig. Manch Stuttgarter wird bei der Kehrwoche am Samstag den Besen aus der Hand legen und seinem Nachbarn zuraunen: „Hasch gehört? Der Daimler baut jetzt den Tesla!“ Falsch, muss der Nachbar zurückschwäbeln: „Der Tesla baut den Daimler.“
Beides trifft den Kern der Gerüchte zwar nicht exakt, doch es heißt, Tesla werde die Technologie für die A-Klasse liefern. Bisher rankten sich die Gerüchte etwa bei green.autoblog um die B-Klasse. Mercedes-Fans wollen etwas von einer C-Klasse wissen. Nun kommen Meldungen ausgerechnet aus Holland, einem Land gänzlich ohne Automobilindustrie, über einen Deal zur A-Klasse. mehr »
Fujitsu hat sich etwas einfallen lassen, um das Thema GPS aufzupeppen und familienfreundlich zu machen.
Die neuen Systeme AVN-ZX02i und AVN-Z02i bieten nicht nur den üblichen GPS-Kram wie SD- und DVD-Player, Digital- TV Empfänger und iPhone -Unterstützung, sondern sie arbeiten auch mit der Nintendo DS zusammen.
Wie das genau funktioniert, wird zwar weder aus der Beschreibung bei Akihabara noch aus dem Video klar, aber offenbar geht es darum, dass man bestimmte Dinge, die man üblicherweise per GPS erledigt (z.B. eien nahegelegene Abfütterungsgelegenheit für die Gören finden), quasi spielerisch löst. mehr »
Eisige Temperaturen verringern die Reichweite von Elektroautos zum Teil um mehr als die Hälfte. Das ist das Ergebnis eines Tests mit E-Mobilen. Das beeinflusst auch die Ökobilanz.
E-Autos müssen im Winter häufiger nachgeladen werden. Denn die Reichweite verringere sich bei Kälte um mehr als die Hälfte. Das hat die Zeitschrift «Auto Bild» in einem Test mit fünf E-Mobilen ermittelt. Dadurch verschlechtere sich auch die Ökobilanz durch den CO2-Ausstoß von Kraftwerken, die den benötigten Strom produzieren. mehr »
Die Motorrademesse in Leipzig ist am Sonntag mit einem Besucherminus zu Ende gegangen. Gezählt wurden 49.000 Gäste, fünf Prozent weniger als im Vorjahr, wie der Veranstalter am Sonntag in Leipzig mitteilte. Eine Rekordzahl von 268 Aussteller hatte seit Donnerstag die neusten Zweiradmodelle sowie Urlaubsideen für Biker vorgestellt.
Für den Besucherrückgang machte ein Sprecher vor allem die Kälte verantwortlich. „Vor allem am Freitag sind viele Biker aus Westdeutschland und Berlin nicht angereist, weil sie nicht bei Glatteis und Schnee steckenbleiben wollten“, sagte er. mehr »
Prius-Hersteller avanciert zum Social-Web-Primus bei der Mega-Motorshow in Frankfurt: Die 64. Internationale Automobil Ausstellung lief letzte Woche mit dutzender Neuvorstellungen und neuer Auto-Konzepte auf Hochtouren. Auf der IAA trifft sich die weltweite Führungsriege der Automobilbranche, um die neusten und besten Fahrzeuge des Jahres 2011 zu bewundern, und auch die Social Media-Netzwerke wie Twitter und Facebook laufen somit heiß. Aber was genau sind die Top-Twitter-Themen der diesjährigen Ausstellung?
Die Social-Media-Analytics-Spezialisten von Webtrends haben IAA-bezogene Twitter-Kommentare der letzten Tage genau analysiert. Daraus ergibt sich u.a., dass lokale Marken am Stärksten gefragt sind. Deutsche Hersteller wie Audi, BMW und Mercedes haben mit 29,3 % aller Erwähnungen die meiste Aufmerksamkeit generiert. Mit einigem Abstand folgen italienische (11,1 %) und US-amerikanische Marken (8,5 %). mehr »
Die IFA ist im vollen Gange, und schon rückt die nächste Tech-Show ins Blickfeld: Die Elektronikmesse CES wird im Januar ihre Pforten in Las Vegas öffnen und dabei auch die digitale Technik fürs Auto in den Fokus rücken.
Das Marktvolumen für diese Angebote werde in diesem Jahr von 9 Milliarden Dollar (2010) auf 9,3 Milliarden steigen, schätzt der Messeveranstalter Consumer Electronics Association (CEA). Als Hauptredner der CES im Januar 2012 werde Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche auftreten, sagte CEA-Präsident Gary Shapiro am Samstagabend vor Journalisten in Berlin.
Die Consumer Electronics Show will drei Ausstellungsbereiche für die Digitaltechnik im Auto einrichten. Dabei geht es um Entwicklungen beim Elektroauto, in der Navigationstechnik und bei Lösungen für die Sicherheit des Autofahrers, etwa Parkhilfen oder Mechanismen zur Vermeidung von Kollisionen. Auch die bevorstehende IAA in Frankfurt (15. bis 25. September) wird den Blick auf Digitaltechnik im Auto richten.
Als weitere Schwerpunkte der Messe nannte Shapiro neue Fernsehgeräte, Tablet-Comput mehr »
Der gerade gestartete digitale Übertragungsweg DAB+ verspricht Radioempfang ohne Rauschen – gerade im Auto. Doch nur wenige Hersteller bieten bisher Empfangsgeräte an. Und in modernen Fahrzeugen kann ein Austausch des Werksradios kompliziert werden.
Radio hören auf langen Autobahnstrecken, das bedeutet: Sender wechseln. Denn selten reicht eine UKW-Frequenz weiter als 100 Kilometer. Und auch, wenn moderne Radios automatisch nach alternativen Frequenzen suchen – irgendwann ist die Grenze des Empfangsbereichs eines Senders erreicht. Dann heißt es, einen neuen suchen.
Das könnte sich jetzt langsam ändern: Am 1. August ist in Deutschland der neue Sendestandard DAB+ gestartet. Die Übertragung erfolgt im UKW-Wellenbereich, allerdings digital statt analog. So passen mehrere Sender auf eine Frequenz, durch die zusätzlichen Kapazitäten können Programme bundesweit ausgestrahlt werden. Zum Start sind 14 Kanäle via DAB+ zu hören, hinzu kommen weitere regional unterschied mehr »