VW kann trotz der Markt-Turbulenzen in Westeuropa und der wachsenden Sorge um die Konjunktur generell weiter mehr Nutzfahrzeuge absetzen. Bis Ende September lieferte der Konzern aus Wolfsburg rund 409.000 Lieferwagen, Pick-ups und Transporter aus. Damit lagen die Verkäufe um 4,9 Prozent über dem Vorjahreswert.
Stark fiel die Steigerung vor allem in Asien (59,8) und Osteuropa (24,3) aus. mehr »
Europas größter Autobauer Volkswagen will einem Bericht zufolge sein Chinageschäft mit einer neuen Tuning-Tochter aufmotzen. Der neue China-Vorstand Jochem Heizmann wolle mit viel PS, Sonderlackierungen und breiten Reifen mehr Kunden für die Marke Volkswagen gewinnen, so heute morgen die „Financial Times Deutschland“ ohne Nennung von Quellen.
Der Konzern plane dafür die Gründung einer eigenen Gesellschaft in China. Ein VW-Sprecher wollte die Informationen der Zeitung nicht kommentieren. mehr »
Angesichts des Absatzeinbruchs in Europa macht sich Volkswagens Betriebsratschef und Aufsichtsrat Bernd Osterloh konkrete Gedanken über weitere Wachstumsregionen für den Wolfsburger Autokonzern. „Volkswagen muss noch intensiver als bisher neue Märkte wie beispielsweise Südostasien oder Afrika erschließen“, sagte Osterloh, der dem Präsidium des Aufsichtsrats angehört, dem „Handelsblatt“.
Für eine solche Offensive benötigt Europas größter Autobauer aus Sicht des Betriebsratschefs aber geeignete Modelle wie einen robusten Pickup. mehr »
Volkswagen stellt dieser Tage bei der Paris Motor Show erste Varianten des neuen Golfs vor – darunter den sportlichen Golf GTI und das sparsame Eco-Modell „Blue Motion“. Beide Modelle sollen ab Mitte nächsten Jahres erhältlich sein.
Der neue Golf ist noch nicht im Handel, da präsentiert Volkswagen schon die ersten Varianten: Auf dem Autosalon in Paris steht die siebte Generation des Kompaktklassemodells auch als sportlicher GTI und sparsamer Blue Motion. Beide Autos sind noch als Studien deklariert, sie werden aber nach Angaben des Herstellers spätestens Mitte nächsten Jahres nahezu unverändert in den Handel kommen.
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Der neue Golf VII soll nach einem Bericht der „Automobilwoche“ auch in Mexiko gebaut werden. Die Entscheidung über den Bau in Puebla solle noch in diesem Jahr fallen, zitiert das Branchenmagazin Konzernchef Martin Winterkorn.
Die bedeutsame Festlegung auf die Zusatzproduktion sei „nur noch eine Frage von wenigen Wochen“. Die Produktion solle dem Vernehmen nach zum Jahresende 2014, spätestens Anfang 2015 beginnen, heißt es in der Online-Ausgabe. Ein VW-Sprecher sagte dazu am Sonntag: „Interne Planungen kommentieren wir nicht.“ mehr »
Amiland sei Dank: Während die Europäer beim Autokauf zögern, schlagen die Amerikaner ungebremst zu. Die Hersteller vermeldeten für den September fast durch die Bank Zuwächse. Besonders gut läuft es weiterhin für Volkswagen , deren US-Passat reißenden Absatz findet. Die Wolfsburger wollen auch im restlichen Jahr die Konkurrenz abhängen, wie Landeschef Jonathan Browning heute erklärte.
VW setzte im vergangenen Monat gut 36.300 Wagen in den Vereinigten Staaten ab, ein Plus von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Einen noch stärken Zuwachs erreichte Toyota mit plus 42 Prozent auf 172 000 Wagen. Die Japaner erholen sich damit anhaltend vom schweren Erdbeben und Tsunami im vergangenen Jahr. Damals standen die Fabriken teils still. mehr »
So schnell kann’s gehen: Jubelte die Branche vor wenigen Wochen noch euphorisch über Rekordverkäufe setzt nun der grosse Katzenjammer ein: Der gerade zu Ende gegangene September hat selbst Deutschlands recht krisensicheren Autobauern herbe Absatzverluste auf dem Heimatmarkt beschert. Beim Branchenprimus Volkswagen brachen die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahresmonat um 20,1 Prozent ein, Daimler setzte rund elf Prozent weniger Mercedes- und Smart-Modelle ab. Das geht aus Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg (KBA) vom Dienstag hervor.
Einzig BMW konnte sich demnach dem Abwärtstrend entziehen und liegt 9,3 Prozent über den Vorjahreswerten. Beim Premium-Konkurrenten Audigingen die Verkäufe im Monatsvergleich dagegen um knapp 6 Prozent zurück. Die ohnehin krisengeschüttelte GM-Tochter Opel musste ein Minus von mehr als 25 Prozent einstecken. mehr »
Bentley will wieder in den Motorsport einsteigen. Dafür entwickelt die britische Marke am Firmensitz in Crewe derzeit einen auf dem Sportcoupé Continental GT Speed basierenden Rennwagen.
Die Rückkehr in den Motorsport ist nach Auskunft von Bentley-Chef Wolfgang Schreiber für Ende 2013 geplant, es wäre der erste Auftritt nach dem Sieg der Marke 2003 beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Wie der Rennwagen aussehen könnte, zeigt die Studie Continental GT3, die der britische Hersteller bei einer Auftaktveranstaltung zum Automobilsalon in Paris (Publikumstage: 29. September bis 14. Oktober) präsentierte. mehr »
Erst „Blutbad“, dann Rücktrittforderung – und jetzt Verbrüderung: Europas Auto-Riesen Volkswagen <VOW3.ETR> und Fiat <F.AFF> <FIAT.FSE> haben ihren jüngsten Streit überraschend schnell beigelegt. Fiat-Chef Sergio Marchionne sei „seit Jahren ein guter Freund“, sagte VW-Boss Martin Winterkorn am Freitag in Paris. Beide betonten, der Disput, in dem Fiat dem Konkurrenten eine zerstörerische Rabatt-Politik und ein „Blutbad bei den Margen“ vorgeworfen hatte, sei beendet.
Der Italiener solle auch Präsident des Europaäischen Automobilverbandes ACEA bleiben, erklärten die Bosse nach einem Vorstandstreffen des Verbandes. Noch im Juli hatte Volkswagen Marchionne als untragbar bezeichnet und seinen Rücktritt gefordert. Gerüchte über ein VW-Interesse an der Fiat-Traditionsmarke Alfa Romeo hatten den Zwist zusätzlich befeuert. Marchionne hatte die Wolfsburger ermahnt, die Finger von der Fiat-Tochter zu lassen.
Die Absatzflaute in Europa hat in der Branch mehr »
Der europäische Automarkt wird sich aus Sicht des größten hiesigen Autobauers Volkswagen nur langsam erholen. „Wir erwarten in den nächsten ein bis zwei Jahren keine fundamentale Verbesserung“, sagte Produkt-Vorstand Christian Klingler am Donnerstag auf der Pariser Automesse. Stattdessen stelle sich der Konzern auch auf „negative Überraschungen“ ein: „Wir fahren auf Sicht.“ mehr »
219 Gramm CO2 bläst der neue Porsche 911 Carrera 4 in die Luft – Grund genug für Greenpeace, die Pariser Pressekonferenz zu stören, aber die falsche. Nämlich die von Volkswagen. Die Ökos stänkerten mit einem Banner, das sie von der Decke herabließen: „Volkswagen. Ihr räuchert uns ein“, stand drauf. Dabei stellten die Wolfsburger gerade ihren neuen Golf vor. Böse, böse kann der doch gar nicht sein, im Vergleich zu den Kraftprotzen der Show. Der GTI jedoch , die reinste Rennmaschine! Zwei Bolidpiloten lobten den Möchtegern-Flitzer auf der Bühne.
Das Auto soll offenbar von einer eher jungen Zielgruppe gekauft werden. Fröhliche, hippe Leutchen, auf Jugendgruppe getrimmt, umtanzten das golfende (sic) Kalb und applaudierten es herbei. mehr »
Trotz des massiven Absatzeinbruchs in Europa will der italienische Autobauer Fiat im Land bleiben und bei einem Aufschwung des Marktes auch in neue Modelle investieren. Das versicherte die Spitze des Turiner Konzerns bei einem fünfstündigen Treffen mit Regierungschef Mario Monti und seinen Fachministern am Samstag in Rom.
Fiat verpflichtet sich, die Präsenz der Gruppe in Italien zu erhalten. Konkrete Aussagen, wie es in den einzelnen Werken mit ihren hohen Überkapazitäten weitergehen soll, gab es aber nicht. Gewerkschaften erklärten nach dem Krisentreffen, es habe nur Absichtserklärungen gegeben, man wolle aber Klarheit. mehr »