Der Volkswagen-Konzern hat auch im Juli seine Autoverkäufe gesteigert und lässt mit zweistelligen Steigerungsraten die Konkurrenz hinter sich. Im Juli wurden 665.600 Fahrzeuge abgesetzt, wie Europas größter Autobauer am Freitag mitteilte. Dies entspricht einem Plus von 16,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Verkaufserfolge erzielten den Angaben zufolge alle Marken weltweit.
Nach sieben Monaten im laufenden Jahr betrug der Konzernabsatz 4,75 Millionen Wagen, eine Steigerung von 14,4 Prozent zum Vorjahr. Der Weltmarkt legte dagegen nur um 5,5 Prozent zu. mehr »
Volkswagen (VW) erwägt eine Erhöhung seiner Anteile an seinem Gemeinschaftsunternehmen mit dem chinesischen Hersteller First Automotive Works (FAW). „Wir denken darüber nach, aber es gibt noch nichts Konkretes mitzuteilen“, berichteten informierte Kreise am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa in Peking.
Es wurde darauf verwiesen, dass andere ausländische Autohersteller meist 50 Prozent an ihren Joint Ventures in China halten. Das Gemeinschaftsunternehmen FAW-VW in Changchun in Nordostchina sei eine „Ausnahme“, weil die Volkswagengruppe nur zu 40 Prozent beteiligt sei. Von den 40 Prozent stellt Audi zehn Prozent. mehr »
Erstmals in einem Halbjahr hat Volkswagen in China mehr als eine Million Autos verkauft. Der Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,4 Prozent auf 1 106 500 Autos, wie das Unternehmen am Freitag in Peking mitteilte. Europas größter Autobauer festigte seine Position als Marktführer in China und erreichte einen Marktanteil von 19 Prozent. „Es war wieder ein erfolgreiches Quartal“, sagte der China-Chef der Volkswagen-Gruppe, Karl-Thomas Neumann, in Peking. Zum ersten Mal werde Volkswagen in diesem Jahr in China mehr als zwei Millionen Autos verkaufen. mehr »
Volkswagen (VW) und Porsche rücken ungeachtet juristischer und steuerlicher Hürden nicht von ihren ursprünglichen Fusionsplänen ab: „Unser klares gemeinsames Ziel ist und bleibt die Verschmelzung“, sagte VW-Chef Martin Winterkorn, der in Personalunion auch die Porsche SE führt, am Freitag auf der Porsche-Hauptversammlung in Stuttgart. Der Grund: Erst unter einem gemeinsamen Dach lassen sich die geplanten Kosteneinsparungen voll verwirklichen. mehr »
Volkswagen muss sich auf harte Konkurrenz auf dem wichtigen chinesischen Markt gefasst machen. Der US-Autokonzern Ford greift an. Die Amerikaner haben sich hehre Wachstumsziele gesetzt und wollen vor allem in den boomenden asiatischen Schwellenländern deutlich mehr Autos verkaufen. Die Kunden sollen nicht zuletzt durch günstige Preise gelockt werden.
„Wir haben eine relativ schwache Position in Asien/Pazifik“, räumte Konzernchef Alan Mulally am Dienstag gegenüber dem US-Wirtschaftssender Bloomberg TV ein. Dagegen lieben die Chinesen die Modelle der beiden größeren Rivalen VW <VOW3.ETR> und General Motors <GM.NYS>, die sich über die Jahre eine große Fangemeinde aufgebaut haben. Ford hatte sich in China zurückgehalten und will die Scharte nun auswetzen. mehr »
Der VW-Konzern hat seine Pläne vorerst aufgegeben, den eigenen Anteil am japanischen Autohersteller Suzuki von bislang 19,9 Prozent rasch aufzustocken. Die geplante Zusammenarbeit sei „eine einzige Enttäuschung“, sagte ein VW-Manager dem „Spiegel“. Suzuki will von den Wolfsburgern möglichst viel moderne Antriebstechnik, ist im Gegenzug aber kaum bereit, VW bei potentiellen Gemeinschaftsprojekten entgegenzukommen. mehr »
Der Volkswagen-Konzern startet in Russland durch. Nach Informationen der «WirtschaftsWoche» plant das Wolfsburger Unternehmen, die Produktion im Werk Kaluga südwestlich von Moskau um 50.000 auf 200.000 Fahrzeuge im Jahr zu steigern. Alternativ dazu gebe es Überlegungen, ein zweites Werk mit einer Kapazität von 150.000 Autos gegenüber der bestehenden Fabrik zu bauen. VW war am Freitag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Ebenso plane die Stuttgarter Robert Bosch-Gruppe den Ausbau ihrer Fabrik im Gebiet Saratow und prüft den Bau eines neuen Werks in Russland. «In Zukunft werden wir zunehmend Hightech-Bauteile lokal in Russland produzieren», sagte der für das Automotive-Geschäft in Russland zuständige Bosch-Manager Walter Schöpf. Damit stehe der weltgrößte Autozulieferer nicht allein. mehr »
Volkswagen hat das neue Golf Cabrio aufgemotzt: Die Studie mit dem Beinamen R Concept leistet 199 kW/270 PS, teilte der Hersteller mit. Premiere feierte das Konzeptfahrzeug beim GTI-Treffen in Reifnitz am Wörthersee (1. – 4. Juni).
Der 2,0 Liter große Turbobenziner beschleunigt das Golf Cabrio in weniger als sechs Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis auf 250 km/h. Der Motor soll bereits ab 2500 Umdrehungen pro Minute stattliche 350 Newtonmeter Drehmoment entwickeln. Ob der 25 Millimeter tiefergelegte und edel ausgestattete Wagen Serienchancen hat, ließen die Wolfsburger offen. mehr »
Für Berkenhagen solle eigens ein neuer Vorstandsposten geschaffen werden, berichtet das Blatt weiter. „Dadurch werden MAN-Vorstandschef Georg Pachta-Reyhofen und die anderen Vorstände künftig noch enger von Volkswagen kontrolliert“, zitiert die Zeitung einen MAN-Insider. MAN wollte sich auf Anfrage zu dem Bericht nicht äußern. Nach Informationen der „FTD“ sei der MAN-Vorstand nicht über die Pläne des mächtigen VW-Patriarchen und MAN-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech informiert worden.
Piech strebt seit längerem ein Zusammenrücken der VW-Lastwagentochter Scania mit dem Konkurrenten MAN an. Vor knapp drei Wochen leiteten die Wolfsburger den entscheidenden Schritt ein: Sie überschritten bei den MAN-Stammaktien die 30-Prozent-Schwelle und lösten damit ein Pflichtangebot aus, an dem derzeit gearbeitet wird. mehr »
Nach den Modellen Jetta und Passat will der Autobauer Volkswagen einem Magazinbericht zufolge auch den kompakten Allradler Tiguan in den USA produzieren. Entsprechende Pläne könnten bald im Vorstand beschlossen werden, berichtete die «Wirtschaftswoche» unter Berufung auf das VW-Management. mehr »
Der Volkswagen-Konzern will ab 2013/14 seine Modellpalette um Fahrzeuge mit Plug-In-Technologie ergänzen. Mittelfristig besitze der Plug-In-Hybrid großes Potenzial, «da er das Beste aus zwei Welten in einem Fahrzeug verbindet», sagt VW-Chef Martin Winterkorn. So bietet die Plug-In-Hybrid-Technik mit ihrem konventionellen Motor nach VW-Angaben eine uneingeschränkte Reichweite sowie im Elektrobetrieb einen alltagstauglichen Aktionsradius von 30 bis 50 Kilometern. Zudem gebe es keinerlei Einschränkungen bei Geschwindigkeit, Steigfähigkeit oder Anhängelasten.
Für den neuen Passat bietet Volkswagen ab sofort auch einen besonders sparsamen BlueMotion-Diesel an. Der 1,6 Liter große TDI-Motor leistet den Herstellerangaben zufolge 77 kW/105 PS.
Er soll sich in der Limousine im Schnitt mit 4,1 Litern und im Kombi Variant mit 4,3 Litern begnügen (CO2-Ausstoß: 109 g/km und 113 g/km). Kombiniert wird der Selbstzünder mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Zur Serienausstattung gehören eine Tieferlegung und Leichtmetallräder. mehr »