Der Wälzanlagenhersteller Schaeffler ist massiv überschuldet – und senkt drastisch die Kosten: Tausende Stellen bei Schaeffler sollen wegfallen. Die Mitarbeiter in Deutschland trifft es besonders hart – bis zu 5000 müssen hierzulande wohl gehen.
Es kommt immer schlimmer für den Luxus-Karossen-Bauer aus Schwaben: Das Ergebnis ist noch schlechter als erwartet. Die Daimler AG muss im ersten Quartal 2009 einen Verlust von 1,3 Milliarden Euro verzeichnen, der Umsatz ist um gut ein Viertel geschrumpft. Der Absatz brach um 34 Prozent auf nur noch 332.300 verkaufte Pkw und Nutzfahrzeuge zusammen.
Entsprechend rutscht die Aktie des Mercedes-Herstellers massiv ab. Nun muss drastisch gespart werden.
General Motors zieht den Stecker: Der finanziell notleidende US-Autokonzern GM aus Detroit will sich künftig auf nur vier Marken fokussieren – im Zuge dessen wird die 80 Jahre alte Marke Pontiac eingestellt. Und auch die GM-Marken Hummer, Saab und Saturn stehen auf der Kippe.
Es musste so kommen: Auch der erfolgsverwöhnte Ingolstädter Autohersteller Audi wird von der Krise erfasst und muss bei einem rückläufigen Absatz einen Gewinneinbruch verbuchen. Das operative Ergebnis sackte im ersten Quartal 2009 auf 363 Millionen Euro ab, was einem Minus von fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.
Die drohende Insolvenz beim Autobauer GM schickt ihre Vorboten: US-Autoriese General Motors streicht 20 Prozent der Stellen im Marketingbereich. Link
Im Schweizer Kanton Graubünden haben drei junge Männer einen Sturz aus großer Höhe – 80 Meter steil die Böschung hinab – ohne Verletzungen überstanden.
Bislang nichts als heiße Luft in Sachen Fiat-Einstieg bei Opel – denn eine schriftliche Vereinbarung gibt es offenbar nich nicht: Eigenangaben zufolge hat der italienische Auto-Konzern aus Turin noch kein Angebot für einen Einstieg bei der krisengeschüttelten GM-Tochter Opel vorgelegt. Der Fiat-Konzernchef Marchionne will sogar gar nichts wissen von direkten Gesprächen von Fiat und Opel.
Die Krise bei GM spitzt sich zu: Nun wurden Werksschließungen in den USA angekündigt, 800.000 unverkaufte Autos stehen auf Halde. 20.000 GM-Mitarbeiter werden in Zwangsurlaub geschickt.
Der Tata feiert Europa-Debut: Der Elektro-Flitzer „Tata Indica“ kommt nach Europa. Genauer gesagt nach Norwegen.
Kleinanzeigen in den Automärkten der Samstags-Zeitungen, das war gestern. Heute ist die Zeit der Internet-Autobörsen. Und die boomen gewaltig.
Unangefochtener Branchenprimus ist Studien des CAR-Center Automotive Research an der Universität Dusiburg-Essen zufolge mit einem Fahrzeugbestand von über einer Million Fahrzeuge Mobile.de.
Mobile.de ist damit die größte Online-Fahrzeugbörse im deutschssprachigen Internet. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Autoscout24 und PkW.de, wobei Autoscout24 mit rund 890000 Autos noch deutlich vor PkW.de mit 430000 Fahrzeugen liegt.
Der vor der Insolvenz stehende US-Autobauer General Motors streicht sein Produktsammelsurium scheinbar noch deutlich mehr zusammen als bislang bekannt war. Der Konzern plant mehrere Marken abzustoßen.
Neben Pontiac stünde auch die Kleintransporter-Marke GMC zur Diskussion. GM dementiert
Von den derzeit insgesamt acht GM-Marken in den USA könnten damit fünf verkauft oder eingestellt werden. Lediglich Chevrolet, Cadillac und Buick seien wohl noch sicher, berichtet die Wirtschaftsagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider.
Die US-Regierung hat GM für einen endgültigen Sanierungsplan ein Ultimatum bis Ende Mai gestellt. Bislang erhielt der Autobauer 13,4 Milliarden Dollar an Staatshilfen. GM-Chef Fritz Henderson will an diesem Freitag bei einer kurzfristig angesetzten Telefonkonferenz über den aktuellen Stand der Sanierungspläne informieren.
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Sex auf der Autobahn bei Tempo 123 hat einen Norweger zu Ostern den Führerschein gekostet. Wie die Zeitung “Drammens Tidende†am Montag berichtete, war eine Polizeistreife am Vortag auf den Wagen des Mannes aufmerksam geworden, weil er die zulässige Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde zwischen Asker und Drammen bei Oslo deutlich überschritten hatte. Als die zwei Streifenbeamten das Auto verfolgten, entdeckten sie, dass eine Frau auf dem Schoß des Mannes saß und beide sich heftig bewegten.
Paar beim Sex am Lenkrad erwischt: Polizei stoppt Raser-Paar