Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking geht davon aus, dass ein möglicher Prozess gegen ihn wegen angeblicher Marktmanipulation glimpflich ausgeht. Dem Nachrichtenmagazin „Focus“ sagte der 60-Jährige: „Sollte es zu einem Verfahren kommen, so sehe ich dem ganz gelassen entgegen.
Von den ursprünglich erhobenen Vorwürfen ist ja nicht mehr viel übrig geblieben. Und mit dem, was übrig geblieben ist, setzt sich die Staatsanwaltschaft in Widerspruch zu ihren beauftragten Sachverständigen.“ mehr »
Europas größter Autobauer Volkswagen hat Biogas als einen der Antriebsstoffe der Zukunft ausgemacht. „Das ist schon ein größerer Ansatz. Vor allem die Gaswirtschaft sieht hier Geschäftschancen“, sagte Stefan Schmerbeck, Experte für Antriebe und Kraftstoffe in der VW-Konzernforschung, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. mehr »
Autobauer Volkswagen, der seit Sommer jungen Hochschulabsolventen aus Spanien und Portugal ein Traineeprogramm anbietet, will dieses Angebot 2013 „kräftig aufstocken“. Das kündigte VW-Personalvorstand Horst Neumann im „Manager Magazin“ an. Zudem denkt der Konzern darüber nach, das sogenannte Start-up-Europe-Programm auf Italien auszudehnen. mehr »
Der Autobauer Volkswagen (VW) hat im November die Auslieferungen deutlich gesteigert. „Im November lagen die Konzern-Auslieferungen etwa zehn Prozent über dem Vorjahr, sagte Finanzvorstand Dieter Pötsch der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“.
Ein Grund sei der erfolgreiche neue Golf. „Wir haben mittlerweile mehr als 60.000 Bestellungen, das ist deutlich mehr, als wir erwartet hatten“, sagte der Manager. Er betonte, dass dazu keine große Rabattaktion nötig gewesen sei. „Es mag Einzelfälle geben, aber in der Breite des Marktes bieten wir mit die geringsten Nachlässe.“ mehr »
Arbeiten an Orten, die andere nicht einmal im Urlaub sehen: Damit neue Autos auch unter widrigsten Umständen funktionieren, sind Fahrzeugentwickler mit Prototypen rund um den Globus unterwegs – und durchstreifen dabei auch unwirtlichste Gegenden.
Wenn die VW-Entwickler mit ihren Prototypen durch China fahren, hat das mit Urlaub wenig zu tun. Das Essen gibt es nur eingeschweißt, und sie gehen lieber in die Büsche als auf die Toilette. Zur Sicherheit fährt immer ein Krankenwagen in der Nachhut mit. «Das ist manchmal schon ein echtes Abenteuer», sagt Jörg Rohrbeck, der die Fahrten organisiert und heute mit einem Tross von fünf getarnten Prototypen, sogenannten Erlkönigen, nahe der Provinzhauptstadt Chengdu unterwegs ist.
Trotz einer bröckelnden Nachfrage auf Westeuropas Automärkten hat Volkswagen den Absatz leichter Nutzfahrzeuge gesteigert. Bis Ende Oktober wurden weltweit 455.400 Transporter, Lieferwagen und Pick-ups ausgeliefert. Das waren fünf Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Wolfsburger Konzern heute mitteilte. mehr »
Der VW-Konzern will sein Netz eigener Standorte im Riesenmarkt China noch enger knüpfen. „Auch in weiteren Orten prüft Volkswagen momentan Ansiedlungen und spricht mit den lokalen Behörden“, hieß es am Donnerstag aus der Zentrale in Wolfsburg. Berichte, nach denen in der Provinz Hunan für mehr als 500 Millionen Euro eine neue Montagefabrik geplant ist, wollte das Unternehmen nicht kommentieren. Beschlossen sei nichts. Nach Angaben der Provinzbehörden soll das Werk in der Stadt Changsha entstehen. mehr »
Das „Manager Magazin“ hat Volkswagen-Chef Martin Winterkorn zum „Manager des Jahres“ 2012 gekürt.
Die Jury des Magazins entschied sich für den Vorstandsvorsitzenden des Wolfsburger Automobilkonzerns unter anderem wegen seiner nachhaltigen Erfolge auch in Krisenzeiten mehr »
VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch hat dem Elektroantrieb in der Automobilindustrie eine Absage erteilt: „Ich halte nichts vom reinen Elektroantrieb. Denn ich sehe nicht, dass in absehbarer Zeit Batterien mit ausreichender Haltbarkeit zur Verfügung stehen werden“, sagte Piëch „Bild am Sonntag“. Statt dessen erwartet Piëch, dass der Verbrennungsmotor „noch lange Zeit der vorherrschende Antrieb bleiben“, da er immer noch großes Potenzial zur Effizienzsteigerung biete. mehr »
Steigende Energiepreise können nach Ansicht von VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch dem Wirtschaftsstandort Deutschland schaden. „Deutschland läuft aufgrund hoher Energiekosten Gefahr, Industriezweige wie Gießereien und Metall mittelfristig zu verlieren“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Dies bleibe auch für den Autobauer VW nicht ohne Folgen.
„Wir bei Volkswagen merken das beim Einkauf zum Teil schon heute, weil wir aufgrund des Kostendrucks auf Lieferanten aus anderen Ländern umsteigen müssen.“ VW-Fahrzeuge würden dadurch „tendenziell“ teurer. mehr »
Deutsche Kunden dürften vergebens auf ein Billigauto aus dem Hause VW warten. Konzernchef Martin Winterkorn bestätigte zwar am Dienstag in New York, dass VW über ein Low-Budget-Modell zu einem Preis zwischen 6000 und 8000 Euro nachdenkt.
„Das ist ein Thema, mit der wir uns zurzeit beschäftigen.“ Auf die Frage, ob ein solcher Wagen auch in Europa angeboten werden könnte, antwortete er jedoch: „Momentan nicht.“ mehr »
Mit wachsendem Absatz auf dem Automarkt Brasilien will Europas Branchenprimus VW zum weltweit größten Produzenten aufsteigen. Das Land sei Eckstein der Strategie 2018, sagte Konzernchef Martin Winterkorn am Sonntag zum Start der Sao Paulo Motor Show.
Spätestens in sechs Jahren will Volkswagen General Motors und Toyota überholen.
Auf der größten Automesse Lateinamerikas loten die Hersteller die weiteren Chancen in der Region aus – nicht zuletzt mit Blick auf die bröckelnde Nachfrage in Westeuropa. „Der brasilianische Automarkt hat ein großes Wachstumspotenzial“, betonte Winterkorn. Das Unternehmen wolle zudem weiter in umweltfreundliche Produktion investieren.
Foto: MomentiMedia