Etwa 60 Prozent der Erwerbstätigen legten im Jahr 2008 den täglichen Weg zur Arbeit mit dem Auto zurück. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, hat sich damit bei den Berufstätigen in den letzten zwölf Jahren trotz gegenteiliger Appelle und gestiegener Benzinpreise kein Wandel hin zu anderen Verkehrsmitteln durchsetzen können. Nach den Ergebnissen einer im Rahmen des Mikrozensus durchgeführten Befragung zum Pendlerverhalten fand insbesondere der öffentliche Personennahverkehr seit 1996 bei Berufspendlern keine wachsende Zustimmung, sondern verlor im Gegenteil an Attraktivität. tf/ar/dddp
Interessante Studie zum Nervenflattern auf deutschen Autobahnen: Viele Autofahrer bekommen an Autobahnbaustellen das Nervenflattern. Das geht aus einer Umfrage der Sachverständigen-Organisation Dekra in Stuttgart hervor. Befragt wurden 1700 Autofahrer. Knapp jeder Zweite (46 Prozent) fühlt sich in Baustellenpassagen häufig nicht sicher. Dies geht so weit, dass jeder sechste Fahrer (17 Prozent) an Baustellen manchmal «richtig Angst» bekommt. Nach Ansicht von 41 Prozent aller Befragten sind Baustellen eine echte Gefahrenquelle. An Baustellen wird oft zu schnell gefahren, beklagten 61 Prozent der Autofahrer. tfm/ar/ddp
Tag ein, Tag aus. Das selbe Spiel. Wer kennt ihn nicht, den alltäglichen Pendel-Stress. Doch wir sind keinesfalls alleine – denn die meisten Berufstätigen fahren nach wie vor mit dem Auto zur Arbeit. Wie das Statistische Bundesamt gerade in Wiesbaden mitteilte, legten rund 60 Prozent der Erwerbstätigen 2008 den täglichen Weg zur Arbeit mit dem Auto zurück.
Damit hat sich bei den Pendlern in den letzten zwölf Jahren trotz gegenteiliger Appelle und gestiegener Benzinpreise kein Wandel hin zu anderen Verkehrsmitteln durchsetzen können. mehr »
Frankfurt. Auf der Suche nach alternativen Antriebskonzepten hat Kia eine bisher vernachlässigte Variante vorgestellt. Die Studie Forte LPI Hybrid setzt auf zwei vergleichsweise weit entwickelte Technologien: Der Elektroantrieb ergänzt einen Verbrennungsmotor, der nicht mit Benzin oder Diesel, sondern mit Flüssiggas (LPG) arbeitet. In Korea ist das Fahrzeug bereits auf dem Markt, in Europa befindet es sich noch in der Testphase, teilte Kia in Frankfurt mit. Interessant ist das Modell hierzulande vor allem wegen des im Vergleich zu herkömmlichem Sprit bislang billigen Gases. (ddp)
Führungswechsel im Wettrennen der Nobel-Karossen: Im kommeden Jahr soll Audi den Stuttgarter Autobauer Mercedes dem führenden deutschen Auto-Analysten Ferdinand Dudenhöffer zufolge abhängen, sprich überholen.
Die Schwaben verlieren laut Dudenhöffer im kommenden Jahr 2009 ihren zweiten Platz hinter BMW bei den weltweiten Verkäufen. Der Ingolsädter Audi-Konzern übernimmt die Position 2.
Dennoch: Mercedes wird in Deutschland mit gut 260.000 verkauften Fahrzeugen im Premium-Segment Marktführer bleiben. Doch der Vorsprung der Stuttgarter Autobauer schmilzt um fast 20.000 Fahrzeuge, so die Prognose des einflußreichen „Auto-Papst“ Ferdinand Dudenhöffer.
Photo: Gaspa
Die Auto-Müdigkeit krassiert in Deutschland – und sehr zum Unmut der Hersteller in ganz Europa: Fast 30 Prozent aller Deutschen erwägen, mindestens eines ihrer Autos in den nächsten sechs bis zwölf Monaten abzuschaffen – fast doppelt so viele wie im Jahr 2008 (17 Prozent).
Die Ergebnisse der aktuellen Studie „Europcar Transportation & Mobility Observatory 2009“ des Ipsos-Instituts zur Pkw-Müdigkeit sind sehr überraschend und werden die angesichts der Flaute nach dem Abwrackprämien-Boom so oder sehr schwer gebeutelte Auto-Branche nur noch mehr verunsichern.
Die Auswertung der Studie zeigt, dass sich die Zahl der Automüden in Deutschland seit 2008 (17 Prozent) fast verdoppelt hat. Europaweit hat sich der Anteil gegenüber dem Vorjahr sogar nahezu verdreifacht: von 14 Prozent in 2008 auf jetzt 39 Prozent.
[Photo: Honda City vs VW Polo I-Motion vs Fiat Linea Dualogic vs Honda Civic by Fabio Aro]
Im Juni sah es in Westeuropa – und vor allem in Deutschland – noch gut aus. Es wurden mehr Autos verkauft als im Vorjahr. Wie ernst die Lage der Autobauer jedoch tatsächlich ist, zeigt eine neue Untersuchung: Vor 2011 ist keine Besserung in Sicht
Baierbrunn (ots) – Jeder kann im Alltag die Umwelt schützen. Durch ein Verhalten, das die Ressourcen schont. Doch beim Auto hört der Spaß auf. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag der Apotheken Umschau.
Kleinanzeigen in den Automärkten der Samstags-Zeitungen, das war gestern. Heute ist die Zeit der Internet-Autobörsen. Und die boomen gewaltig.
Unangefochtener Branchenprimus ist Studien des CAR-Center Automotive Research an der Universität Dusiburg-Essen zufolge mit einem Fahrzeugbestand von über einer Million Fahrzeuge Mobile.de.
Mobile.de ist damit die größte Online-Fahrzeugbörse im deutschssprachigen Internet. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Autoscout24 und PkW.de, wobei Autoscout24 mit rund 890000 Autos noch deutlich vor PkW.de mit 430000 Fahrzeugen liegt.