Der europäische Nutzfahrzeugmarkt fährt weiter auf abschüssiger Strecke: Im Februar sackten die Neuzulassungen um 13,3 Prozent auf 109.331 Fahrzeuge ab, wie der Branchenverband Acea am Mittwoch mitteilte. Das war der vierzehnte Rückgang in Folge. Wieder einmal trotzte Großbritannien dem allgemeinen Trend: Hier legten die Verkäufe dank eines deutlichen Anstiegs bei Lieferwagen insgesamt um 4,2 Prozent zu. mehr »
Der Autobauer Daimler baut sein Presswerk in Kuppenheim (Kreis Rastatt) aus. Dabei werden rund 200 neue Arbeitsplätze geschaffen, wie Daimler am Montag in Stuttgart mitteilte. In dem Werk werden demnach hauptsächlich Bauteile für die neue A-Klasse produziert. mehr »
Daimler kann seinen Problemen in China einfach nicht davonfahren: Nach Aufwind zum Jahresstart verbuchten die Schwaben auf dem wichtigsten Wachstumsmarkt erneut herbe Rückschläge beim Absatz. Im Februar verkaufte der Autobauer 97 920 Autos der Marken Mercedes, AMG, Smart und Maybach – ein Rückgang von knapp 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der Dax-Konzern heute mitteilte. mehr »
Daimler-Chef Dieter Zetsche hat nach der Kritik der Arbeitnehmer eine grundlegende Kurskorrektur beim geplanten Sparprogramm für den Konzern abgelehnt. „Wenn ich solche Gedanken erwägen würde, dann hätte ich das sinnvollerweise im vergangenen Jahr getan, um mir Ärger zu ersparen“, sagte Zetsche dem „Handelsblatt“ in seinem ersten großen Interview nach der Kontroverse um seine Vertragsverlängerung. mehr »
Mercedes-Benz prüft, seine kleinen Modelle auch bei Kooperationspartner Renault bauen zu lassen. Insbesondere aufgrund des großen Erfolges der A-Klasse und der weiteren Modellvarianten, die in den nächsten Monaten auf den Markt kommen, sind die Produktionskapazitäten ausgeschöpft, erfuhr die Zeitschrift auto motor und sport aus Unternehmenskreisen.
Produziert wird die neue Kleinwagenfamilie aus A- und B-Klasse im Mercedes-Werk in Rastatt, im ungarischen Kecskemét und im finnischen Valmet. mehr »
Der Autobauer Daimler stellt sich auf einen Umbruch bei der Mobilität in den Innenstädten ein. Carsharing werde dabei gegenüber dem herkömmlichen Privatbesitz von Autos einen enormen Wachstumsschub erleben, berichtete der Chef der Daimler-Mobilitätsdienstleistungen, Robert Henrich, heute in Stuttgart.
„Die Frage ist, ob sich die Stadtbewohner in ein paar Jahren überhaupt noch die Frage nach dem Verkehrsmittel stellen. Oder ob sie einfach nur von A nach B wollen“, sagte der Manager, der bei Daimler den Start der Carsharing-Tochter Car2go verantwortete. mehr »
Nach dem gemeisterten Krisenjahr 2012 zittern die deutschen Autohersteller schon vor den nächsten zwölf Monaten auf dem Heimatmarkt Europa. Einhellig berichten die deutschen Auto-Bosse auf der US-Messe in Detroit, dass das dicke Ende wohl erst noch komme. Selbst die hochprofitable Sportwagenschmiede Porsche sorgt sich angesichts der anhaltenden Absatzflaute um ihre Gewinne. „Die Ergebnisbeiträge in Europa sind die höchsten. mehr »
Selbst mit mehr als 9 Millionen verkauften Autos im Rücken traut sich VW vorerst keine neuen Rekordprognosen zu. Zwar hat Europas Nummer eins das vergangene Jahr mit einer beachtlichen Bestmarke abgeschlossen – rekordverdächtige Absatzziele für 2013 ließ sich Konzernchef Martin Winterkorn am Sonntag (Ortszeit) in Detroit vor dem Beginn der nordamerikanischen Automesse aber nicht entlocken. „Vor uns liegen große Herausforderungen“, sagte er. Die sieht auch der Oberklasse-Hersteller Daimler, für den die USA mittlerweile der wichtigste Markt geworden sind. mehr »
Daimler-Chef Dieter Zetsche rechnet mit einem weiteren schwierigen Jahr für die Autobauer auf dem Heimatkontinent. Europa dürfte 2013 vermutlich stagnieren, sagte der Konzernlenker kurz vor dem Start der US-Automesse am Montag in Detroit. Weltweit traut er seiner Branche im laufenden Jahr nur ein moderates Plus zu: „Der globale Markt wird durchschnittlich um drei bis vier Prozent gegenüber 2012 wachsen“, meinte Zetsche am Vorabend des ersten Pressetages der Messe. 2014 werde dann „besser als das“. mehr »
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat mit Audi einen neuen Automobil-Ausrüster gewonnen. Das Unternehmen der Volkswagen-Gruppe löst mit Beginn des neuen Jahres die Daimler AG als olympischen Belieferer ab. Das IOC teilte am Mittwoch weiter mit, dass der Vertrag zunächst bis Ende 2016 läuft.
Das Unternehmen aus Ingolstadt rüstet die IOC-Zentrale in Lausanne mit mehr als 40 Autos aus und stellt zudem den Fuhrpark für die olympische Weltorganisation bei besonderen Anlässen wie erstmals Anfang September in Buenos Aires zur 125. Vollversammlung des IOC. Zudem sind gemeinsame Projekte geplant.
Vor dem Hintergrund der Spekulation um eine bis zu zehnprozentige Beteiligung des chinesischen Staatsfonds China Investment Cooperation (CIC) an dem Automobilkonzern Daimler warnt Helmut Becker, Leiter des Instituts für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation (IWK) und Ex-BMW-Chefvolkswirt, vor einer Ausschlachtung Daimlers durch den Staatsfonds. mehr »
Gebrauchte Cabrios sind im Winter oft günstiger. Das gilt allerdings nur bedingt für den Mercedes CLK. Ein Kauf ist dennoch eine gute Investition – denn in die Werkstatt muss der Wagen nur selten.
Im Winter sollten Cabrios besonders günstig aufzutreiben sein. Wie bei Wollsocken im Juli oder Badehosen im Dezember liegen die Preise für gebrauchte Autos mit entfernbarem Dach in der kalten Jahreszeit oft tiefer. Was beim Mercedes CLK allerdings gegen einen Preisverfall spricht, ist der Kultfaktor von Cabrios mit dem Stern auf dem Kühler. Und seine Qualität: Zumindest bis zu einem Fahrzeugalter von rund sieben Jahren ist der CLK, den es auch als nicht minder beliebtes Coupé gibt, ein Musterschüler. Das befindet der TÜV angesichts seines Abschneidens bei der Hauptuntersuchung. mehr »