Die Versicherer versuchen immer häufiger, Unfallopfern berechtigte Schadenersatzansprüche zusammenzustreichen. Die Zeitschrift auto motor und sport rät Geschädigten, die Erstattungsangebote der Versicherer mit Hilfe eines Rechtsanwaltes zu prüfen. Häufig werden sogar die gängigsten Positionen gekürzt, die bei praktisch jedem Unfall vorkommen. So reduzieren Versicherungen oft die Ansätze für Ersatzteile, Lohnkosten der Werkstatt und für Reparaturen wie die Lackierung von Fahrzeugteilen. Oft werden sogar Kosten wie die Erstattung für Haushaltshilfen arbeitsunfähiger Unfallopfer nicht freiwillig voll erstattet.
Volkswagen wird schon in diesem Jahr das Ziel erreichen, größter Autohersteller der Welt zu werden. Das geht aus einer aktuellen Prognose der Analysten des Marktbeobachters IHS Automotive hervor, die den Kollegen der „auto motor und sport„ vorliegt. IHS rechnet damit, dass der VW-Konzern dank eines Endspurtes im vierten Quartal bis zum Jahresende weltweit 9,32 Millionen Autos verkaufen wird.
Damit würde VW deutlich den bisherigen Weltmarktführer Toyota übertreffen, der nach Angaben von IHS-Analyst Henner Lehne auf 9,02 Millionen Euro kommen wird. Auf Rang 3 folgt General Motors klar distanziert mit 7,94 Millionen Verkäufen.
Die Autokrise in Europa und niedrigere Preise haben beim Spezialchemiekonzern Lanxess im dritten Quartal für einen Gewinneinbruch gesorgt. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) sowie vor Sondereffekten sackte im Jahresvergleich um 26,4 Prozent auf 187 Millionen Euro ab, wie der Dax-Konzern am Dienstag in Köln mitteilte. Kräftig sinkende Preise und ein schwacher Dollar sorgten beim Umsatz trotz höherer Absatzmengen für einen Rückgang um 5,0 Prozent auf 2,05 Milliarden Euro. mehr »
Die von der SPD vorgeschlagene Ausweitung der Lkw-Maut würde wegen der aufwendigen Installationen in der gerade begonnenen Legislaturperiode noch kein Geld einbringen. Das berichtet die heute morgen die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf einen internen Vermerk des Bundesverkehrsministeriums vom Mai 2013.
Damals sei geprüft worden, wie sich eine Ausweitung der Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen umsetzen ließe. Mit dem Ergebnis: Die Mautpflicht könnte erst in „ungefähr vier Jahren realisiert werden“, heißt es dem Blatt zufolge in dem Vermerk. mehr »
Stabile Geschäfte mit den deutschen Autobauern haben den Kabelspezialisten Leoni im dritten Quartal auf Kurs zu seinen Jahreszielen gehalten. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, legte der Umsatz zwischen Juli und Ende September minimal auf knapp 958 Millionen Euro zu, während der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um mehr als 30 Prozent absackte. mehr »
Porsche liefert inzwischen 58 Prozent aller Neuwagen mit 4WD aus: Allradfahrzeuge werden in Deutschland immer beliebter. Nach einer Auswertung der Zeitschrift AUTOStraßenverkehr auf Basis von Zahlen des KBA hat sich der Anteil der Fahrzeuge mit Allradantrieb seit 2002 mehr als verdoppelt.
Demnach erhöhte sich der Anteil der Neuwagen mit Allradantrieb von sechs Prozent im Jahr 2002 auf elf Prozent im Jahr 2010. 2011 stieg der Marktanteil der 4WD-Modelle auf 13 Prozent, im vergangenen Jahr wurde der Rekordwert von 15 Prozent erreicht.
Der Daimler brummt wieder: Mercedes-Benz hat im Oktober des laufenden Jahres einen Rekordabsatz erzielt. Insgesamt seien 126.421 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert worden, so viele wie in keinem Oktober zuvor, wie Mercedes-Benz am Mittwoch mitteilte.
Auch seit Jahresbeginn erzielte Mercedes-Benz mit 1.189.059 abgesetzten Pkw einen neuen Rekord. Insbesondere in Nordamerika, der Türkei und Japan sei die Marke mit dem Stern kräftig gewachsen. mehr »
Der japanische Toyota-Konzern, seines Zeichens weltgrößter Auto-Hersteller, hat die Gewinn- und Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr erneut angehoben.
Wie der japanische Branchenprimus heute morgen bekanntgibt, soll sich der Nettoerlös zum Bilanzstichtag 31. März 2014 auf 1,67 Billionen Yen (12,8 Milliarden Euro) belaufen. Zuvor hatte Toyota noch mit 1,48 Billionen Yen Gewinn gerechnet. mehr »
Wer mit einem neuen Fahrzeug liebäugelt, stellt sich oft die Frage: Was bringt später der Verkauf des Wagens? Tatsächlich gibt es wertstabile Autos. Diese hat der Branchendienst Schwacke aufgelistet.
Automodelle in der oberen Mittelklasse verlieren besonders stark an Wert. Das hat der Branchendienst Schwacke ermittelt. Vor drei Jahren zugelassene Neuwagen in diesem Segment lassen sich bei einer angenommenen Laufleistung von 60 000 Kilometern nur noch für weniger als die Hälfte ihres Listenpreises verkaufen – bis auf eine Ausnahme: Der BMW 525d erreicht laut Schwacke noch einen Restwert von knapp 57 Prozent. mehr »
Der starke Euro und hohe Investitionen in die Zukunft des Konzerns haben BMW im dritten Quartal eine Wachstumspause eingebrockt. Zwar verkauften die Münchner fast 482.000 Autos und damit so viele wie noch nie zwischen Juli und Ende September.
Aber Umsatz und Gewinn kamen trotzdem nicht von der Stelle. Denn die Nummer eins der Oberklasse-Hersteller macht sich mitten in der aktuellen Europa-Flaute wetterfest für die nächsten Jahre und muss im Gegenzug für teure Modellentwicklungen Abstriche beim Gewinn machen. mehr »
Vor der erneuten großen Runde der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD hat sich die CSU sicher gezeigt, dass die Pkw-Maut kommen wird. CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt sagte am Dienstag in Berlin vor Beginn des Treffens: „Die Maut wird kommen.“ Alle rechtlichen Voraussetzungen seien dafür geschaffen. mehr »
Die Beteiligung an VW hat dem Porsche-Mutterkonzern in den ersten neun Monaten dieses Jahres zwar erneut einen Milliardengewinn beschert. Verglichen mit dem Vorjahr fiel das Ergebnis aber mager aus: Nach Steuern standen von Januar bis Ende September 1,99 Milliarden Euro in den Büchern – nach 7,53 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, wie die Porsche SE (PSE) heute in Stuttgart mitteilte. mehr »