Studie: Volkswagen ist größter Autohersteller der Welt – BMW führt bei Premium-Autos

IHS: VW wird 2013 größter Autohersteller der Welt

Volkswagen wird schon in diesem Jahr das Ziel erreichen, größter Autohersteller der Welt zu werden. Das geht aus einer aktuellen Prognose der Analysten des Marktbeobachters IHS Automotive hervor, die den Kollegen der „auto motor und sport vorliegt. IHS rechnet damit, dass der VW-Konzern dank eines Endspurtes im vierten Quartal bis zum Jahresende weltweit 9,32 Millionen Autos verkaufen wird.

Damit würde VW deutlich den bisherigen Weltmarktführer Toyota übertreffen, der nach Angaben von IHS-Analyst Henner Lehne auf 9,02 Millionen Euro kommen wird. Auf Rang 3 folgt General Motors klar distanziert mit 7,94 Millionen Verkäufen.

Im Vergleich zu den vorliegenden Absatzzahlen der ersten drei Quartale müsste VW allerdings seine Verkäufe im letzten Quartal kräftig ankurbeln. Ende September lag der VW-Konzern gemessen an den Neuwagenverkäufen nur auf Rang 3. Toyota führte mit 7,41 Millionen Verkäufen vor General Motors (7,25 Mio.) und VW (7,03 Mio.).

Den Dreikampf der Premiummarken wird laut Analyst Henner Lehne der Münchner Autohersteller BMW erneut gewinnen. Laut IHS-Prognose wird BMW 1,62 Neuwagen verkaufen und damit Audi knapp übertreffen. Die Ingolstädter werden 2013 1,56 Millionen Fahrzeuge absetzen. Mercedes-Benz holt auf und kommt durch die neuen absatzstarken Modelle wie der A-Klasse auf 1,45 Millionen Fahrzeuge. Das bedeutet jedoch immer noch nur den Rang 3.

Foto: MomentiMedia / MotorBlog.com

Posted on Nov. 13, 2013 in MotorBlog News, MotorBusiness

One Response to “Studie: Volkswagen ist größter Autohersteller der Welt – BMW führt bei Premium-Autos”

  1. Hans-Frieder Says:

    Der Vergleich Audi BMW im obigen Artikel ist nicht korrekt. Bei Audi sind die Kleinwagen A1 enthalten, bei BMW dagegen fehlt der Kleinwagen Mini. BMW inkl. Mini liegt rund 300 Td. Einheiten vor Audi inkl. A1. Jede andere Darstellung ist die gewohnte Trickserei der Ingolstädter. Es werden ja nicht Namen, sondern Produktgruppen gezähtl. Die obige Zählweise widerspricht im übrigen auch der ursprünglichen Intention von Audi, mit dem A1 den BMW Mini zu schlagen, was natürlich nicht gelang. Der Mini führt haushoch vor dem Audi A1 (eine Polo-Derivat). Jetzt will man ihn einfach nicht mehr mitzählen.

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