Der Auftragsfertiger Magna Steyr hat beim Fahrzeugbau wieder zugelegt und erwartet für 2013 eine Produktion von mehr als 140.000 Autos. Im vergangenen Jahr waren es 123.602 Fahrzeuge. „Wir sind derzeit mit der Auslastung der Produktion in Graz zufrieden“, sagte Magna-Europa-Chef Günther Apfalter der Automobilwoche. mehr »
Bosch-Aufsichtsratschef Franz Fehrenbach sieht die deutsche Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr und macht dafür in erster Linie die Politik verantwortlich. „Wenn die Politik Deutschlands Exportstärke und damit Deutschlands Industriearbeitsplätze verteidigen will, dann muss sie weiterhin Reformen wagen. mehr »
Die GM-Marken Opel und Chevrolet wollen sich künftig stärker unterscheiden und arbeiten an einer Neuausrichtung ihrer Marken. Das kündigte Opel-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann am Freitag beim Kongress der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche in Berlin an. Zurückhaltender als in der Vergangenheit äußerte sich Neumann zu den Perspektiven der GM-Allianz mit dem französischen PSA-Konzern. mehr »
Durch Innovationen kann Deutschland auch in Zukunft ein starker Industriestandort bleiben, „durch Innovation und nur durch Innovation.“ Darin liege der Schlüssel für Beschäftigung, Wachstum und Wohlstand, sagte Joachim Milberg, BMW-Aufsichtsratschef und früherer Vorstandschef des Münchner Autokonzerns, auf dem Kongress der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. mehr »
Die Hängepartie um die Zukunft des angeschlagenen Autobauers PSA Peugeot Citroen zieht sich weiter in die Länge. Wie die französische Zeitung „Les Echos“ im Internet unter Berufung auf anonyme Quellen schreibt, hat die einflussreiche Familie Peugeot zwar grünes Licht für weitere Verhandlungen über einen Einstieg des chinesischen Partner Dongfeng gegeben. mehr »
Der Autobauer Audi sieht auch im nächsten Jahr starkes Wachstumspotenzial in China. In diesem Jahr legten die Ingolstädter bis Oktober um 20 Prozent zu, wie China-Chef Dietmar Voggenreiter am Mittwoch am Rande der Automesse im südchinesischen Guangzhou (Kanton) sagte. mehr »
Europas Lkw-Branche muss sich nach dem jüngsten Absatzschub auf eine erneute Nachfrage-Flaute Anfang des nächsten Jahres einstellen. Als erster Hersteller kündigte der schwedische Lastwagen-Bauer Volvo am Mittwoch an, seine Produktion in Europa im ersten Quartal entsprechend anzupassen. Zahlen nannte der Konzern nicht.
Weil neue Lastwagen vom 1. Januar an die strengere Euro-6-Norm erfüllen müssen, reißen Spediteure den Herstellern derzeit noch die Fahrzeuge mit günstigeren Euro-5-Motor aus den Händen. Doch diese Vorzieheffekte dürften sich nach dem Jahreswechsel umkehren – und für Leerlauf in manchen Fabriken sorgen. mehr »
58 Prozent aller Leser der Zeitschrift auto motor und sport wären bereit, eine Autobahn-Maut für Personenwagen in Kauf zu nehmen. Allerdings gilt das nur für den Fall, dass die Einnahmen daraus vollständig in Erhalt und Ausbau der deutschen Straßeninfrastruktur fließen würden.
Das ergab eine Online-Umfrage des Magazins auto motor und sport unter 1675 Autofahrern. mehr »
Im hart umkämpften Markt für Lkw-Reifen steigt der Branchenriese Continental ins Recycling-Geschäft ein. Der Dax-Konzern eröffnete am Dienstag an seinem Stammsitz in Hannover eine Anlage, mit der abgefahrene Pneus aufbereitet werden.
Dies spare die Produktion eines komplett neuen Reifens, verbrauche nur die Hälfte der Energie und reduziere Wasserverbrauch sowie Abfall sogar um 80 Prozent. mehr »
Der europäische Automarkt erholt sich. Zum ersten Mal seit September 2011 legten die Neuzulassungen den zweiten Monat in Folge zu. Im Oktober betrug das Verkaufsplus EU-weit 4,7 Prozent.
Gut eine Million Fahrzeuge seien in der Europäischen Union abgesetzt worden, teilte der Branchenverband Acea am Dienstag mit. Im September hatte das Plus bei 5,4 Prozent gelegen. Bis auf Italien mit einem Minus von 5,6 Prozent kletterten die Absatzzahlen in allen großen Märkten nach oben. Besonders deutlich war der wiederholte Anstieg in Spanien. Dort wurden auch dank einer staatlichen Abwrackprämie ein Drittel mehr Autos verkauft. mehr »
Der marketingtechnisch stets zu Scherzen aufgelegte Autovermieter-Primus Sixt – siehe etwa die spaßige „Neuland“-Kampagne oben – hat auch in Punkto Geschäftsentwicklung wieder mal gut lachen. Will heissen: Angesichts guter Geschäfte setzt sich der Münchner Konzern höhere Ziele.
Deutschlands führender Autovermieter rechnet nach einem überraschend starken 3. Quartal 2013 nun doch mit steigenden Gewinnen. mehr »
Wer zu schnell fährt, muss mehr bezahlen – wer sich an die Verkehrsregeln hält, kann sparen: So könnte die Zukunft in der Kfz-Versicherung aussehen. Doch Tarife, bei denen der Jahresbeitrag auch vom Fahrverhalten abhängt, sind umstritten.
Die technischen Voraussetzungen sind gegeben: Bordcomputer und GPS im Auto könnten die erforderlichen Daten für neue Kfz-Versicherungstarife liefern, die auch vom individuellen Fahrstil abhängen. Doch noch zögern die Versicherer. Verbraucher- und Datenschützer sehen viele unbeantwortete Fragen. mehr »