Weit kommen die nicht! Dieser Makel hängt Elektrofahrzeugen an, und nicht zu unrecht. Immerzu muss der Fahrer an die nächste Steckdose denken. GM-Chef Dan Akerson orakelt, bald würden seine Ingenieure ein Fahrzeug auf die Räder stellen, das 200 Meilen weit kommt. 322 Kilometer sind das.
„Es wird Durchbrüche bei der Batterietechnologie geben, sie sind bereits am Horizont zu sehen“, sagte er auf CNBC. Er orakelte etwas von zwei Technologien. Eine werde Autos 100 Meilen voranbringen, die andere die 200-Meilen-Marke knacken.
In vier Jahren will der Boss aus Detroit 500.000 Fahrzeuge auf den Straßen sehen, die in irgendeiner Form elektrisch angetrieben werden. Dazu rechnet er den Chevrolet Volt, der 38 Meilen schafft. Der neue All-Electric Spark soll es auf bis zu 80 Meilen schaffen.
Akerson treibt seine Mannen dazu an, Autos um 15 Prozent leichter zu bauen (womit er nicht meint, Kraftprotze abzuschaffen). Mit der Schlankheitskur a la GM ließe sich der Verbrauch um 10 Prozent drücken.