Wozu eignen sich „vorwiegend festkochende“ Kartoffeln? Als Salat, klassisch mit Salz, zum Pellen? Die ausgekochten Ingenieure von Boeing haben eine gänzlich neue Verwendung: Das Probesitzen und Bestrahlen. Die Erdäpfel sollen verraten, wie WLAN im Flug stabiler arbeitet.
Wie Couch Potatos hocken Säcke voll Kartoffeln in den Sesseln des Testflugzeugs. 9.000 Kilo, genug, um einige Ingenieursfamilien satt zu bekommen. Doch die Erdfrüchte sind dazu verdammt, in ihrer Schale WiFi-Signale abzufangen als wären sie Passagiere in ihrer Haut.
Den Flugzeugforschern verraten die Sättigungsbeilagen, wie Menschen das Netz aus Strahlen verwirbeln, so dass Surfen im Flieger auf Platz 12F eine Freude ist, auf 12A eine Qual. Die Verquirlung ist ohne Probanden nämlich schwierig zu simulieren.
Probesitzer aus Fleisch und Blut hätten sich beim stundenlangen Stillsitzen sicherlich bitter beschwert. Zumal vermutlich keine Saftschupse die Messungen hätte verderben dürfen.
Nun fragen wir uns, welches Bioprodukt wohl bei Folge Zwei der „Synthetic Personnel Using Dielectric Substitution“ – kurz SPUDs, was kleine Knollen heißt – zum Einsatz kommt. Säcke Reis?
Januar 4th, 2013 at 12:17
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