Deutschlands größter Autovermieter Sixt baut laut einem Zeitungsbericht sein US-Geschäft schneller als zunächst angekündigt aus.
Bereits Ende dieses Jahres oder Anfang nächsten Jahres sollen erste Franchise-Stationen zusätzlich zu den eigenen Filialen eröffnet werden, schreibt die „Financial Times Deutschland“ (Montagausgabe) unter Berufung auf Brancheninformationen.
Ein Sixt-Sprecher bestätigte dem Blatt Pläne zum Aufbau eines US-Franchisenetzes, wollte aber keine Details nennen.
Sixt hatte dem Blatt zufolge im Februar 2011 in Florida seine erste US-Filiale eröffnet.
Ursprünglich hieß es dabei, dass bis 2014 ein Netz eigener Filialen aufgebaut werde. Ab 2015 sollten dann parallel auch Franchise-Stationen eröffnet werden, schreibt die „FTD“. Derzeit habe Sixt sieben eigene US-Stationen, davon fünf in Florida. Die großen Wettbewerber wie Europcar, Hertz oder Avis seien wesentlich internationaler aufgestellt.