In China und den USA findet BMW weiterhin reißenden Absatz und gleicht damit die maue Auto-Nachfrage in Europa aus. Weltweit lieferte der Konzern im Oktober 157.618 Wagen aus und damit gut 13 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie BMW mitteilte.
In Asien stieg der Absatz um 36,5 Prozent auf mehr als 41.000 Autos, etwa zwei Drittel davon verkaufen die Münchner in China. Hier fährt vor allem der Oberklasse-Konkurrent Daimler derzeit hinterher.
Der dritte große Premium-Hersteller Audi ist dagegen ebenfalls sehr erfolgreich in China.
Für BMW bleibt auch in den USA die Nachfrage ungebrochen: Mit gut 39.000 Autos brachte das Unternehmen hier 20 Prozent mehr Fahrzeuge auf die Straße als im Oktober 2011. Unterdessen stagniert das Geschäft in Europa weiterhin. Im vergangenen Monat lag der Absatz mit gut über 71.000 Autos auf dem Niveau von vor einem Jahr.