[Green Motor] eCarTec: Man-sollte-mal und wir-könnten-doch

eCarTec elektro Auto Messe
Nicht jedes Bundesland hat ein Schaufenster und manchmal teilen sich zwei Staaten solch ein Guckloch. Quasi hinter dem Glas fahren flink Elektroautos herum, zumindest wollen die Macher herausfinden, wie das klappen könnte. Die erste Lehre: Es gibt viele Ideen, Stellschrauben, Potentiale, Wege, Gedanken, Möglichkeiten, Man-sollte-mals und Wir-könnten-dochs.

Die Niedersachsen setzen gleich 60 Kommunen unter Strom. Von Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg bis zu kleinen Käffern. Schaufenster-Sprecher Gerold Leppa erzählt von einer Ladesäule vor jedem Rathaus, von – zugegebenermaßen wenigen – E-Autos im Fuhrpark einiger Städte und von „frei parken“ für Kraftwagen mit Stecker.

Berlin-Brandenburg sind für Gernot Lobenberg so etwas wie zweieiige Zwillingen, so ideal ergänzen sie sich: Brandenburg als plattes Land voller Windräder. Berlin als Pendlermetropole, prädestiniert für Elektromobilität. Dort bieten sich e-bikes an und Carsharing auf Strombasis.

Im schwäbischen Stuttgart und im badischen Karlsruhe soll Elektromobilität sichtbar sein, sagt Wolfgang Fischer. Durch Ladesäulen in der Stadt und Car2go-Flitzer. In der Provinz könnten elektrische Bürger-Busse die Dörfer verbinden, die Dieselstinker auslassen. Das wäre was für mobilitätseingeschränkte Rentner (Die Jugend fährt Mofa).

Die Freistaaten Bayern und Sachsen bereiten ihre Flucht aus der BRD gemeinsam vor und proben, mit der Kraft der Elektronen von Leipzig nach München zu entfleuchen. Alle 90 Kilometer eine Ladestation, sonst wird´s heikel. Aus Sachsen soll das Lithium fürs Abhauen stammen.

Zufall oder nicht: Die Freistaaten haben Partner in der kanadischen Provinz Quebec, jenem französischsprachigen Landstrich, der unabhängig werden will.

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Posted on Okt. 29, 2012 in Green, MotorBlog News

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